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Wirtschaftswissenschaften
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Verlag:
Bachelor + Master Publishing
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 08.2013
AuflagenNr.: 1
Seiten: 72
Abb.: 28
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Befragung zum Thema Work-Life-Balance unter Arbeitnehmern durchgeführt. Hierbei konnte herausgestellt werden, wie Mitarbeiter ihre Work-Life-Balance und deren Aspekte wahrnehmen. Die Analyse stellt das aktuelle Bild des ‘Ist- sowie Sollzustandes’ der Work-Life-Balance aus Mitarbeitersicht dar. Mit 400 erreichten Rückläufern konnten rund um dieses Thema aussagekräftige Erkenntnisse gewonnen werden. Bei der Analyse werden Theorien aus dem Bereich der Mitarbeiterbefragung sowie empirischer Forschung einbezogen und vorgestellt. Die Daten wurden mit wissenschaftlich-statistischen Methoden ausgewertet sowie schriftlich und grafisch fixiert. Hilfreiche Handlungsempfehlungen aus den gewonnen Erkenntnissen werden abschließend erläuter, sodass die Arbeit einen aktuellen Blick in das Thema der Work-Life-Balance ermöglicht und verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Work-Life-Balance vorstellt.
Textprobe: Kapitel 2, Theoretische Grundlagen: 2.4, Empirisches Vorgehen: 2.4.1, Einordnung in die empirische Forschung: Die Durchführung der Analyse im Rahmen dieser Arbeit ist der quantitativen empirischen Forschung zuzuordnen. In dieses Forschungsfeld gehören standardisierte Befragungen. Dies ist durch die Anwendung dieses Fragebogens zur WLB der Fall, da alle Teilnehmer den gleichen Fragebogen auf die gleiche Weise (elektronisch per Internet) erhalten. Um generalisierbare Ergebnisse zu erhalten, wird eine Stichprobe aus der Grundgesamtheit aller Erwerbstätigen entnommen, um von dieser auf die Grundgesamtheit schließen zu können. Zugegebenermaßen ist diese mit 150 Rückläufern als angestrebter Untergrenze im Verhältnis zur Grundgesamtheit von ca. 41 Mio. Erwerbstätigen relativ klein. Dennoch können auch mit einer verhältnismäßig geringen Zahl von Rückläufern zumindest Tendenzen herauskristallisiert werden. Zudem sind die gegebenen Mittel, sowie der zeitliche und inhaltliche Rahmen dieser Durchführung zu betrachten. 2.4.2, Statistische Auswertung: Die quantitative Forschung arbeitet mit Zahlen und ermöglicht eine statistische Auswertung. Im Gegensatz hierzu wäre eine qualitative Analyse interpretativ auszuwerten. Die Auswertung quantitativer Datensätze erfolgt in mehreren Schritten: Die Auswertung untergliedert sich in die zwei Felder der Datenaufbereitung und -analyse. Die Aufbereitung ist notwendig, um mögliche Fehler in der Auswertung der Daten zu vermeiden. Hierzu gehören das Erstellen von Datenmatrizen sowie die Datenbereinigung. Die Matrizen erstellt Lime Survey (s. 3.1.5 Durchführung mit Lime Survey) automatisch, da die Ergebnisse als MS-Exceltabellen (Mircosoft Excel) exportierbar sind. In der Datenbereinigung werden die Datensätze einzeln untersucht und von fehlerhaften Eingaben der Teilnehmer befreit (Ausreißer etc.). Es ist sinnvoll, eine Plausibilitätsprüfung der Daten durchzuführen. Bspw. wäre ein Fragebogen, in dem die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf mit der Note 1 und die Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit der Note 6 angekreuzt wurde, als unplausibel einzustufen. Solche Datensätzen, die sich rein logisch inhaltlich widersprechen, sind zu eliminieren, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Univariate Analysen oder auch Statistiken beschäftigen sich mit der Betrachtung eines Merkmals, wohingegen bivariate Statistiken zwei Merkmale und multivariate Statistiken entsprechend mehrere Merkmale betrachten. Zu den wichtigsten univariaten Methoden der deskriptiven Statistik gehören unter anderem Häufigkeiten, Tabellen, Grafiken, Lage- und Streuungsparameter (Mittel-werte, Standardabweichung, Varianz). Die bivariate Statistik arbeitet mit Häufigkeiten, Tabellen, Grafiken, Zusammenhängen und Abhängigkeitsmaßen (Korrelation etc.). In der multivariaten Statistik werden ConJoint-, Cluster-, Regressionsanalysen angefertigt.
Claudius Eßmann, Betriebswirt B. of Sc., wurde 1988 in Darmstadt geboren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg schloss der Autor im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad Bachelor of Science ab. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen u.a. in der Personalentwicklung, Marketing, Beratung sowie Gründung. Schon immer war das Thema eines gesunden Lebens im Einklang mit Arbeits- und Privatleben von großem Interesse. Seine besorgte Beobachtung der Entwicklung von stressbedingten Krankheiten in unserer Gesellschaft brachte ihn dazu, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.
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