- Sie befinden sich:
- Specials
- »
- Bachelor + Master Publishing
- »
- Wirtschaftswissenschaften
- »
- Technische und wirtschaftliche Betrachtung von Clientvirtualisierung: Citrix (XenApp/XenDesktop) vs. Vmware (View)
Wirtschaftswissenschaften
» Blick ins Buch
» weitere Bücher zum Thema
» Buch empfehlen
» Buch bewerten Produktart: Buch
Verlag:
Bachelor + Master Publishing
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 11.2012
AuflagenNr.: 1
Seiten: 76
Abb.: 40
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Durch den Trend zu mobilen Endgeräten wie Tablet PCs, iPads und Smartphones entstehen Veränderungen und gleichzeitig erhebliche Herausforderungen in den IT-Abteilungen. Die Endbenutzer und Kunden wollen ihre E-Mails sofort aufs Handy bekommen, wollen ihre Applikationen auch unterwegs nutzen können und von jedem Ort der Welt Zugriff auf ihre Daten haben. Dabei sind die Geräte oft nur schwer bis gar nicht zu managen. Auf der anderen Seite bieten Lösungen zur Virtualisierung wie Citrix oder VMWare einen Mehrwert, der die Mitarbeiter effektiver arbeiten lässt und Einsparungen im Clientdeployment bietet. Diese Faktoren wurden in der vorliegenden Arbeit durch eine Ist-Analyse in einer bestehenden Umgebung gesammelt und zusammen mit aktuellen Problemen wurde daraus ein Anforderungskatalog an eine zukünftige Lösung erstellt. Dieser wurde bewertet und die Produkte daraufhin untersucht. Dabei wurde eine Empfehlung abgeleitet, die sowohl wirtschaftliche, als auch technische Sichtweisen übersichtlich darstellt.
Textprobe: Kapitel 7.3, Probleme des aktuellen Clientdeployments: 7.3.1, Probleme mit mobilen Devices: Die mobilen Laptopuser benötigen eine Plattform, um Daten austauschen zu können. Bei dieser muss es möglich sein, größere Datenmengen im Idealfall auch per UMTS oder WLAN im Hintergrund zu synchronisieren. Hintergrund ist die Tatsache, dass Präsentationen, Zeichnungen und Multimediainhalte häufig Größenordnungen besitzen, die ein versenden per email nicht mehr möglich machen. Daher müssen USB Sticks per Post verschickt werden, was aus heutiger IT Sicht nicht zeitgemäß erscheint und lange Wartezeiten im Vergleich zum Onlinetransfer mit sich bringt. Auch die Speicherung der Daten bringt Probleme mit sich. Daten werden auf Reisen nur im lokalen Speicher abgelegt, so dass bei Systemabstürzen keine Möglichkeit besteht, diese Daten wiederherzustellen. Auch ein Schutz sensibler Daten vor Diebstahl ist nicht gewährleistet. Sollte ein Laptop gestohlen werden, könnten unter Umständen geheime Daten und Interna nach außen gelangen und erheblichen Schaden verursachen. Des weiteren sollte es möglich sein, den Notebookusern aktuelle Updates (Windows, Virenscanner etc.) zukommen zu lassen. Dies sollte auch dann möglich sein, wenn sie sich nicht im Firmennetzwerk befinden. Ferner können die Benutzer durch Geschäftsreisen von Viren befallen und diese nach der Rückreise mit ins Firmennetzwerk eingebracht werden, indem Sie das Laptop am Netzwerk anschließen. 7.3.2, Probleme mit lokalen Devices: Die lokalen Endgeräte verursachen Probleme, da sie sehr flexibel genutzt werden. Es gibt Endgeräte, die schnell anpassungsfähig sein müssen. Diese unterliegen häufigen Installationsvorgängen der durch moderne Techniken reduziert werden könnte. Dadurch würden sich auch die Wartezeiten des Personals und die Supportzeiten in der Technik verkürzen. Zudem ist für die Zukunft geplant, einen Zugang per WAN über das Internet (z.B. vom Homeoffice oder per IPad) auf die Arbeitsumgebung zur Verfügung zu stellen, um so die Motivation und Effizienz der Mitarbeiter zu erhöhen.