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Wirtschaftswissenschaften


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Produktart: Buch
Verlag:
Bachelor + Master Publishing
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 07.2012
AuflagenNr.: 1
Seiten: 64
Abb.: 12
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

In diesem Buch werden die verschiedenen Facetten des Social-Media-Marketings beleuchtet. Dazu gehören sowohl die Grundlagen als auch die Bewertungsmöglichkeiten des Social-Media-Marketings. Hierbei wird das Augenmerk auf den Return of Investment, auf die Balanced Scorecard und weitere Werkzeuge, wie Google Analytics, gelegt. Des Weiteren liefert der Autor Beschreibungen der unterschiedlichen Plattformen im Social Media, untersucht die Möglichkeiten, auf Ihnen Werbung zu platzieren, und arbeitet deren Unterschiede heraus. Dieses ist für die Planung von Social-Media-Kampagnen wichtig, da die einzelnen Vorteile jeder Plattform in die Werbemaßnahmen einfließen können und das Konzept auf Unternehmenanforderungen abrunden. Zusätzlich werden positive und negative Beispiele aus der Praxis aufgezeigt. Dadurch wird deutlich, wie sich Strategien auswirken können und wie schnell ein Unternehmen durch falsche Planung schnell an Ansehen verlieren kann. Aber auch positive Kampagnen werden beleuchtet und es wird gezeigt, dass Marketing im Social Media keinenfalls teuer sein muss. Komplettiert wird das Werk durch eine kritischen Betrachtung der aktuellen Situation, ein Fazit und einem Ausblick in die Zukunft. Das Buch soll helfen, die Welt des Social-Media-Marketings besser zu verstehen. Es ist nicht einfach damit getan, den Auftritt eines Unternehmens auf allen Plattformen zu platzieren. Es sollte dabei immer beachtet werden, welche Vor- beziehungsweise Nachteile die Plattformen mit sich bringen und wie diese erfolgreich genutzt werden können.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 4.1.1, Soziale Netzwerke: In sozialen Netzwerken treffen sich Menschen aus aller Welt, um zu kommunizieren. Sie verbinden sich zu Freunden oder innerhalb von Gruppen. Unternehmen können die Netzwerke nutzen, um diese Kreise anzusprechen. So lassen sich in Facebook Produktseiten generieren oder in MySpace komplette Seiten mit eigenem Design kreieren. Die Community nutzt diese Pages, um ihren Freunden zu zeigen, welche Produkte sie mögen. So hat die Firma Coca Cola rund 20 Millionen Fans. In sozialen Netzwerken erstellen die Nutzer Profile, in denen sie Informationen wie Geschlecht, Alter, Wohnort, Geburtstag, Arbeitgeber, Schule, Universität, Hobbies und Angaben zu Lieblingsfilmen, Lieblingsbüchern, politischer Richtung, Religion oder sonstigen Themen angeben können. Diese Daten können von Unternehmen abgefragt und genutzt werden. So lässt sich Werbung auf Facebook und MySpace zielgerichtet schalten. Dabei werden die Angaben aus dem Profil genutzt. Ein Unternehmen hat so zum Beispiel die Möglichkeit nur Menschen, die männlich, zwischen 25 und 39 Jahren, in Hessen wohnen und Eintracht Frankfurt mögen, anzusprechen. Der Vielzahl der Variationen ist dabei keine Grenze gesetzt. Die Firmenseiten in sozialen Netzwerken können sehr unterschiedlich sein. Bei MySpace kann das Layout der Seite dem Corporate Identity angepasst werden. Blogs, Videos und Bilder können dabei integriert werden. Bei Facebook ist das Design vorgegeben. Auch die Leisten oben und an der linken Seite sind nicht veränderbar. Für den Inhalt ist die Firma selbst verantwortlich. So können Produktproben, Gewinnspiele oder Produktbilder angeboten werden. Diese Möglichkeiten offerieren die Seiten stets erst nach dem Drücken des ‘Gefällt-mir’-Buttons. Denn ein Fan hat nach Betätigung dieses Buttons, laut der Studie ‘The Value of a Facebook Fan: An Emperical Review” von Syncapse, einen durchschnittlichen Wert von 136,38 US-Dollar. Dies wird mit den Ausgaben von 71,84 US-Dollar begründet, die ein Fan gegenüber einem Nicht-Fan mehr für dieses Produkt im Jahr ausgibt. Zudem sind Fans zu 28% Wiederkäufer der Produkte und empfehlen die Seite zu 41% öfter an ihre Freunde weiter. 4.1.2, Blog / Microblogging: Unter einem Blog wird ein Webtagebuch verstanden. Es leitet sich aus dem letzten Buchstaben des Begriffs ‘Web’ und den ersten drei Buchstaben des Begriffs ‘Logbook’ ab. Wie viele Blogs es gibt ist nicht bekannt. In dem Blogverzeichnis Technorati finden sich 1,25 Millionen Blogs weltweit. Darunter sind aber viele Blogs, die nach kurzer Zeit des Betriebes wieder eingestellt wurden. Trotzdem gibt es viele Blogs, die es schaffen, mit guten Inhalten und Informationen Diskussionen zu erzeugen. Die Schreiber dieser Blogs, die sogenannten Blogger, sind die Journalisten der heutigen Zeit. Denn oftmals ist es einem Unternehmen wichtiger, einen Artikel über ein Produkt in einem Blog wiederzufinden, als in einer Zeitschrift. Blogs eignen sich optimal für den Kundendienst eines Unternehmens. In ihnen können Probleme oder Hinweise zu Produkten einer breiten Masse zugänglich gemacht werden. Somit ist es eine gute Ergänzung zum Telefonsupport, da dort oftmals verschiedenen Kunden die gleiche Information vermittelt wird. In einem Blog sehen es gleich mehrere Nutzer. Des Weiteren haben gerade Selbständige durch Blogs die Möglichkeit, ihren Namen bekannter zu machen. Sie können durch regelmäßige, fundierte Beiträge schnell einen Namen machen oder sogar zu einem Vorreiter ihrer Branche werden. Eine besondere Art des Bloggens ist das Microblogging. Darunter wird das Senden von kurzen Nachrichten verstanden. Der wichtigste Anbieter ist Twitter. Viele Unternehmen haben Twitter für sich entdeckt, um schnell und kurz auf Fragen von Kunden einzugehen. Twitter bietet die Möglichkeit, von jedem Gerät auf den Account zuzugreifen und auf Anfragen zu antworten. Viele Unternehmen werteten dank Twitter ihr Image auf, da sie Probleme umgehend lösen konnten.

Über den Autor

Rochus Stobbe wurde 1981 in Göttingen geboren. Nach seinem Abitur, das er im Jahr 2001 ablegte, entschloss er sich zu einer Ausbildung als Fachinformatiker (Systemintegration) bei der Gesellschaft für Zahlungssysteme mbH in Kooperation mit der Siemens AG. Nach der Ausbildung zog es ihn zu dem weltweit agierenden Marketingunternehmen Catalina Marketing in Bad Homburg. Dort arbeitet er seit 2005 als IT-Manager. Berufsbegleitend legte er 2012 das Studium zum Bachelor of Science (Wirtschaftsinformatik) ab. Im Herbst 2012 beginnt er seinen Master in IT-Management.

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