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Wirtschaftswissenschaften

Nicole Rödenbeck

Social Media im Personalmarketing: Einsatzmöglichkeiten von Social Media Instrumenten

ISBN: 978-3-95820-462-1

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Produktart: Buch
Verlag:
Bachelor + Master Publishing
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 09.2015
AuflagenNr.: 1
Seiten: 64
Abb.: 13
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung des Social Webs für das Personalmarketing. Das Ziel besteht darin herauszustellen, welche Herausforderungen das Personalmarketing zu überwinden hat, warum die klassischen Instrumente in diesem Zusammenhang an ihre Grenzen stoßen können und warum das Social Web dagegen als neuer Weg dienen kann. Hierzu werden die einzelnen Social Media Anwendungen darauf analysiert, auf welche Weise sie im Personalmarketing sinnvoll eingesetzt werden können und welche Stärken und Schwächen sich aus ihnen ergeben.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 2.2, Instrumente des Personalmarketings: Grundlage für das Personalmarketing ist es, die gewünschte Zielgruppe auf dem Arbeitsmarkt zu definieren. Wenn das Unternehmen sich über diese und ihre Bedürfnisse im Klaren ist, kann es die geeignetsten Medien und Maßnahmen zur Kommunikation und Ansprache der relevanten Segmente wählen. Denn, desto besser die Instrumente auf die Zielgruppe abgestimmt sind, desto eher können Streuverluste vermieden werden. Für die Unternehmen gibt es die verschiedensten Medien, die das Personalmarketing unterstützen können. Als etablierte Instrumente sind hierbei die Massenmedien zu nennen, wobei Funk und Fernsehen aufgrund ihrer hohen Kosten im Gegensatz zu den Printmedien eine geringere Bedeutung haben. Stellen-, Image- und Personalanzeigen in Printmedien stellten bis vor einigen Jahren noch den bedeutendsten externen Beschaffungsweg dar. Mit diesen können zwar viele Personen erreicht werden, allerdings verzeichnet das Medium dadurch auch hohe Streuverluste und wird verhältnismäßig kostenintensiv. Stellenanzeigen sprechen hierbei in erster Linie aktiv suchende Kandidaten an, die zu einer Bewerbung bewegt werden sollen. Imageanzeigen zielen dagegen eher auf eine Langzeitwirkung ab und sollen den Aufbau der Arbeitgebermarke unterstützen. Insgesamt ist die Nutzung dieses Kommunikationsmittel eher rückläufig, da es mehr und mehr durch das Internet verdrängt wird. Des Weiteren dienen Hochschulkontakte und das Hochschulmarketing als weitere Möglichkeit zur Erreichung potenzieller Bewerber mit akademischen Abschlüssen. Hochschul- oder allgemeine Rekrutierungsmessen bieten eine gute Gelegenheit, mit der Zielgruppe direkt in den Dialog zu treten. Das persönliche Gespräch wirkt sehr authentisch und ist ein erfolgreiches Ansprachemittel, um auch Passivsuchende auf sich aufmerksam zu machen. Allerdings ist dabei die Reichweite nicht sonderlich hoch. Daneben kann das Angebot von Praxiseinblicken in das Unternehmen als Maßnahme gesehen werden, um frühzeitig geeignete Kandidaten für sich zu gewinnen. Hierbei bieten Praktikumsplätze, die Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten oder Schnuppertage interessante Möglichkeiten, die Kandidaten kennen zu lernen und über sich als Unternehmen zu informieren. Daneben kommen als weitere Instrumente im Hochschulmarketing z.B. interne Fachvorträge, Vergabe von Auszeichnungen oder Exkursionen in Betracht. Das Internet stellt zurzeit eines der wichtigsten Kommunikationsinstrumente im Personalmarketing dar und gewinnt auch als Informationsquelle für Interessenten weiter an Bedeutung. Durch das E-Recruiting besteht schon heutzutage die Möglichkeit, den kompletten Rekrutierungsprozess, von der Werbung bis hin zum Assessment Center, online durchzuführen. Die Unternehmen können sich über verschiedene Plattformen im Internet präsentieren. Als klassische Instrumente sind hierbei die Corporate Homepage und Online-Stellenbörsen zu nennen. Die Homepage bietet eine gute Möglichkeit, über das Unternehmen, die Personalentwicklung oder Karrieremöglichkeiten zu informieren. Hierbei besteht ein großer Gestaltungsspielraum, um sich authentisch darzustellen.

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