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Wirtschaftswissenschaften

Matthias Brosche

Optimierung des Net Working Capital

ISBN: 978-3-95684-275-7

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Produktart: Buch
Verlag:
Bachelor + Master Publishing
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 03.2014
AuflagenNr.: 1
Seiten: 52
Abb.: 21
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Ein Großteil der Unternehmenskrisen entsteht nicht aufgrund von Umsatzeinbrüchen, also durch mangelnden Erfolg, sondern, ganz im Gegenteil, durch starke Umsatzsteigerungen. Dies klingt zunächst paradox, ist es jedoch nicht, wenn man den folgenden Sachverhalt betrachtet: Eine Umsatzsteigerung führt unweigerlich zu einem Anstieg des Finanzierungsbedarfes, weil bspw. zusätzliches Material beschafft werden muss oder Umsätze, aufgrund von Zahlungszielen, noch nicht zahlungswirksam sind und somit nicht zur Deckung der, mit der Umsatzsteigerung verbundenen, Kosten verwendet werden können. In dieser Arbeit wird anschaulich erklärt, wie mit Hilfe einer integrierten Finanzplanung der künftige Liquiditätsbedarf ermittelt werden kann. Zudem wird ein Portfolio an Maßnahmen zur Optimierung des Net Working Capital - also des Vorratsvermögens, der Forderungen sowie der Lieferantenverbindlichkeiten - kritisch erläutert, um den operativen Cashflow zu erhöhen und somit den Finanzierungsbedarf zu reduzieren und darüber hinaus den Shareholder Value sowie die Rentabilität zu steigern.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 3.1.5, (Plan-) Kapitalflussrechnung: 3.1.5.1, Beschreibung der (Plan-) Kapitalflussrechnung: Die Kapitalflussrechnung ist -als dritte Jahresrechnung- das Bindeglied zwischen Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz. Aufgrund ihres dynamischen Charakters zeigt die Kapitalflussrechnung den Bestand sowie die Veränderung der Liquidität im Zeitverlauf. Durch den Vergleich der entsprechenden Positionen zwischen Eröffnungs- und Planbilanz, gibt die Kapitalflussrechnung Aufschluss über Mittelherkunft und Mittelverwendung bzw. über die Zahlungsströme während der Planperiode. Über die Kapitalflussrechnung kann die Veränderung der Net Working Capital Positionen, der operative Cashflow, sowie die Über- bzw. Unterdeckung an Finanzmitteln in der Zukunft ermittelt werden. Somit ist die Kapitalflussrechnung ein ideales Instrument zur Liquiditätssicherung und bildet die Basis für Kreditverhandlungen. 3.1.5.2, Bestandteile der (Plan-) Kapitalflussrechnung: Die Kapitalflussrechnung wird in drei Abschnitte unterteilt. Im ersten Ab-schnitt erfolgt die Ermittlung des operativen Cashflows, welcher den Zahlungsmittelüberschuss aus der laufenden Geschäftstätigkeit wiedergibt. Im zweiten Abschnitt erfolgt die Berechnung des Cashflows aus der Investitionstätigkeit. Dieser zeigt die Differenz zwischen Mittelabfluss durch Investitionstätigkeit und Mittelzufluss aus Desinvestitionen. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit wird im dritten Abschnitt berechnet und stellt die Differenz zwischen Mittelzu- und abfluss aus eigen- und fremdkapital-basierender Außenfinanzierung dar. Auf diese Weise werden Vorgänge deutlich, die zur Veränderung des Finanzmittelfonds führen. Diese Er-kenntnisse sind für die interne Steuerung von erheblichem Vorteil. Für die Planung des Net Working Capital ist –wie bereits einleitend erläutert- ausschließlich der operative Cashflow interessant. Andere Cashflow Definitionen sind dagegen ungeeignet. Der Cashflow DVFA lässt bspw. Veränderungen im Net Working Capital völlig unberücksichtigt. Die Positionen des Net Working Capital können deshalb mit dem Cashflow DVFA weder geplant noch gesteuert werden. Somit ist der Cashflow DVFA auch zur unterjährigen Ermittlung des Liquiditätsbedarfs völlig ungeeignet.

Über den Autor

Matthias Brosche (M.A.) wurde 1983 in Ingolstadt geboren. Nach Abschluss seines Studiums der Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Finance and Controlling an der Hochschule Aschaffenburg absolvierte er den postgradualen Masterstudiengang Tax and Business Consulting . Praktische Erfahrung sammelte Matthias Brosche im Investmentbanking sowie in der Unternehmensberatung.

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