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Wirtschaftswissenschaften

Stefan Henkel

Kosten- und Nutzenanalyse für elektronische Buchungskanäle in der Hotellerie

ISBN: 978-3-95549-356-1

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Produktart: Buch
Verlag:
Bachelor + Master Publishing
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 06.2013
AuflagenNr.: 1
Seiten: 80
Abb.: 19
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Komplexität, Dynamik und Globalisierung prägen die Wirtschaft mehr denn je. Für Hoteliers ergeben sich daraus neue Perspektiven. Vordergründig ist dabei die Suche nach neuen und innovativen Wegen, um sich langfristig auf dem Markt zu etablieren. In diesem Zusammenhang haben die elektronischen Buchungskanäle und insbesondere die Vermarktung über das Medium Internet in den letzten Jahren maßgeblich an Bedeutung gewonnen. Allein die Entwicklung der potentiellen Internet-Nutzer, und somit der potentiellen online buchenden Hotelgäste, ist beachtlich. Das statistische Jahrbuch 2010 für die Bundesrepublik Deutschland zeigt, dass im Jahr 2000 16,4 Prozent der gesamtdeutschen Haushalte über einen Internetanschluss verfügten. Im Dezember 2009 waren es bereits 82 Prozent. In der vorliegenden Arbeit wird geklärt, in welchem Umfang und mit welchen Angeboten diese Homepages zum Onlinevertrieb des einzelnen Hotels beitragen.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 3.4.1, Hotelbuchungsportale: In Deutschland gibt es 44.976 Beherbergungsbetriebe. Das berichtet der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA in seiner Ausgabe ‘Zahlenspiegel und Branchenberichte für das 1. Quartal 2010. Aufgrund der Vielzahl von Hotels und dem hohen Suchaufwand nach entsprechender Übernachtungsmöglichkeit haben sich im Internet immer neue Formen des Vertriebs entwickelt. Die Hotelbuchungsportale nutzen einerseits die Möglichkeit das Hotelangebot aus GDS, bzw. CRS darzustellen, andererseits schließen sie eigene Kontingentverträge mit den jeweiligen Hotels ab. Die Hotels geben dabei selbst an, wie viele Zimmer sie aus welcher Kategorie über das Hotelbuchungsportal anbieten möchten. Sind die Zimmer bereits ausgebucht, bzw. erscheinen mit einem Sperrvermerk, erscheinen sie in der Suchabfrage des Gastes nicht mehr. Erscheinen die Zimmer als buchbar, wird dem Gast somit bei Buchung eine Reservierung garantiert. Bis heute konnten sich einige Hotelbuchungsportale in Deutschland etablieren, wie z.B. Hotel Reservation Service: www.hrs.de, Hotel.de: www.hotel.de, Booking.com: www.booking.com, Ehotel.de: www.ehotel.de. Die Abfrage erfolgt für die Gäste immer nach dem gleichen Grundschema: Angabe des Reisezeitraums und des gewünschten Reiseorts. Weitere Eingrenzungsmöglichkeiten erhält der Nutzer erst über die Funktion ‘erweiterte Suchmöglichkeiten’. Dort können dann Hotel- und Zimmerkategorie, maximale Kosten, Ausstattung des Hotels, Verpflegung, u.a. ausgewählt werden. Aber auch die angezeigten Suchergebnisse lassen sich nach den Bedürfnissen der Nutzer anpassen und sortieren. Mittlerweile haben die Betreiber der Hotelbuchungsportale erkannt, noch kundenorientiertere Wege zu wählen und bieten zusätzlich Hotelbewertungen an. Dabei können Hotelgäste ihren Aufenthalt in dem zuvor gebuchten Hotel nach verschiedenen Kriterien bewerten und auch kommentieren. Auch hier kann der Nutzer sich die Hotels nach der Güte der Bewertungen sortieren lassen.

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