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Wirtschaftswissenschaften

Tobias Hierl

Green IT

Marketinginstrument, Kostensenker und Umweltretter?

ISBN: 978-3-86341-037-7

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Produktart: Buch
Verlag:
Bachelor + Master Publishing
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 02.2011
AuflagenNr.: 1
Seiten: 64
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Erhöhter CO²-Ausstoß, verursacht durch Privathaushalte und Industrie, Klimaveränderung und steigende Energiepreise, gehören zu den wichtigsten Problemen der Gegenwart und der Zukunft. Auch IT-Verantwortliche können ihre Augen nicht vor diesen Problemen verschließen. Das Ziel der folgenden Ausführung ist es, im Rahmen der Möglichkeiten einer wissenschaftlichen Bachelorarbeit sowohl die operativen als auch die strategischen Einsatzgebiete von Green IT Technologien auf deren wirtschaftliche und ökologische Sinnhaftigkeit für Unternehmen zu überprüfen. Die zentrale Frage lautet also: Ist der Einsatz von Green IT aus Kostensicht sinnvoll und führt dies zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs und CO²-Ausstoßes? Des weiteren werden verschiedene weltweite Labels für IT-Energieeffizienz hinsichtlich deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht.

Leseprobe

Kapitel 3.1, Ressourceneinsparung bei der Herstellung von IT-Komponenten: Ein wichtiges Themengebiet der Green-IT ist das sogenannte Lifecycle-assessement. Hier wird der gesamte Lebenszyklus eines Computers und seiner Bestandteile von der Erzeugung bis hin zu seiner Entsorgung betrachtet. In einer immer mehr vernetzten Welt hat die Zahl an Computern in den letzten Jahren stark zugenommen. So wurden allein im Jahre 2009 in Deutschland über 12 Millionen Computer verkauft, während es im Jahre 2007 noch knapp 10 Millionen waren. Die Produktion und Entsorgung dieser Rechner bedeutet eine Ressourcenbelastung für die Umwelt, welche es zu berücksichtigen gilt. Genaue Angaben zu Energie- und Wasserverbrauch und Rohstoffmengen bei der Herstellung eines Computers sind momentan leider nicht veröffentlicht, da von Herstellerseite keine verwertbaren Daten bereitgestellt werden bzw. den Herstellern selber keine genauen Daten zur Verfügung stehen. Es war jedoch dem Kompetenzzentrum IT in Zusammenarbeit mit dem Frauenhofer-Institut möglich, anhand von Schätzwerten und eigenen Studien den Energieverbrauch und CO²-Ausstoß eines durchschnittlichen Desktop-PCs zu berechnen. Die Hauptbestandteile dieses Computers sind das Motherboard, die Festplatte, das Diskettenlaufwerk, das CD- bzw. DVD-Laufwerk, die Grafikkarte, das Netzteil und des Weiteren das Gehäuse und verschiedene Verbindungskabel. Die Herstellung eines Computers untergliedert sich in drei Phasen: In der Extraktions- und Produktionsphase werden der Aufwand für die Gewinnung der verwendeten Materialien und der Energiebedarf für die Produktion von Produktionsmaterialien inklusive der Emissionen berechnet. In der Produktionsphase werden das Energieaufkommen und die Emissionen bei der Produktion der Hauptkomponenten ermittelt. In der Distributionsphase berechnet man anhand des Volumens des zu transportierenden Objektes den Energieaufwand und die Emissionen.

Über den Autor

Tobias Hierl wurde 1982 in Regensburg geboren. Nach seinem Abitur an der Fachoberschule mit Schwerpunkt Wirtschaft, absolvierte der Autor ein berufsbelgeitendes Bachelorstudium im Bereich Wirtschaftsinformatik und schloß dieses im Jahre 2010 erfolgreich ab. Schon früh konnte Tobias Hierl erste Einblicke und Führungserfahrung im IT-Projektmanagement bei der Umstrukturierung eines Serverraums unter Energie- und Sicherheitsgesichtspunkten sammeln. Weitere Stationen seiner berüflichen Tätigeit waren Siemens, Infineon und Continental. Bei diesen Unternehmen konnte der Autor im IT-Support Einblicke in den Aufbau von IT-Landschaften gewinnen und wurde sensibilisiert für die Relevanz eines guten Energie- und Kostenmanagements. Mit seiner Arbeit möchte der Autor, unter besonderer Berücksichtigung der Umwelt und des CO² Ausstosses, einen Überblick über die Möglichkeiten der Energie- und Kostenreduzierung im Bereich IT geben.

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