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- Die Kapitalwertmethode und die Grenzen ihrer Anwendung
Wirtschaftswissenschaften
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Verlag:
Bachelor + Master Publishing
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 07.2014
AuflagenNr.: 1
Seiten: 36
Abb.: 13
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
In dieser Studienarbeit mit dem Thema ‘Die Kapitalwertmethode und die Grenzen Ihrer Anwendung’ wird das Investitionsrechenverfahren der Kapitalwertmethode erklärt und die Chancen, die sich damit ergeben sowie die Risiken und Probleme, die daraus resultieren, werden aufgezeigt. Im weiteren Verlauf werden in der Arbeit mögliche existierende Alternativen zur Kapitalwertmethode diskutiert. Ein besonderes Augenmerk wird in dieser Studie darauf gelegt, dass es auch Außenstehenden, die sich noch nie mit diesem Thema der Investitionsrechnung befasst haben, möglich sein muss, sich einen Einblick in diesem Verfahren der Investitionsrechnung zu verschaffen. Somit können die Ausführungen eventuell als Entscheidungshilfe dienen. Um dies zu gewährleisten, werden die Grundbegriffe der Finanzmathematik sowie die möglichen anderen Verfahren der Investitionsrechnung aufgegriffen, um die Kapitalwertmethode und ihre Bedeutung einordnen zu können.
Textprobe: 3, Investitionsrechnung: Die Verfahren der Investitionsrechnung unterteilen sich in statische und dynamische Verfahren, wobei die Frage der Vorteilhaftigkeit eines Investitionsobjektes von zentraler Bedeutung ist. Der wesentliche Unterschied zwischen statischen und dynamischen Verfahren ergibt sich aus der unterschiedlichen Berücksichtigung des Zeitmoments. 3.1, Statische Verfahren: ‘Statische Verfahren gehen von den durchschnittlichen Periodenansätzen aus und arbeiten entsprechend mit periodenbezogenen Kosten und Erlösen, die für die gesamte Investitionsdauer als konstant angenommen werden’. Der zeitliche Anfall von Zahlungsströmen bleibt dabei unberücksichtigt. In der Literatur werden diese Verfahren die einperiodischen Verfahren und nach Wöhe die ‘Hilfsverfahren der Praxis’ genannt. Je nachdem welche Rechnungselemente zugrunde gelegt werden unterscheiden wir den: Kostenvergleich: Kosten, nicht aber Erlöse gehen in den Vergleich ein Gewinnvergleich: der Gewinn ist als Erlöse minus Kosten definiert Rentabilitätsvergleich: das Verhältnis Durchschnitts-Gewinn zu durchschnittlichem Kapitaleinsatz und den Amortisationszeitvergleich: der Wiedergewinnungszeitraum der investierten Mittel wird berechnet (Pay-off-Methode). Bei den statischen Verfahren wird also der Einfachheit halber nicht der jeweils tatsächliche Wert, sondern ein Durchschnittswert angesetzt. Die statischen Verfahren kann man folgendermaßen beurteilen: + einfache Handhabung, geringer Kosten- und Zeitaufwand, einfache Beschaffung relevanter Daten. - kurzfristige Betrachtungsweise nur Vergleich zweier Zustände Verwendung von Durchschnittswerten und meist unzweckmäßigen Rechnungselementen keine Berücksichtigung von Veränderungen der Rahmenbedingungen. Diese Verfahren finden zur Lösung einfacher Investitionsprobleme bei kurzen Laufzeiten sowie bei kleineren und mittleren Unternehmen Anwendung. 3.2, Dynamische Verfahren: Im Gegensatz dazu wird bei den dynamischen Methoden das unterschiedliche, betragsmäßige, wie auch zeitliche (liquiditätswirksame) Auftreten der einzelnen Glieder der beiden Umsatzströme, während der gesamten Investitionsdauer berücksichtigt, d.h. hier liegen nicht Kosten und Erlöse, sondern Ein- und Auszahlungsreihen zugrunde. Deshalb werden diese Verfahren auch als mehrperiodische Verfahren oder nach Wöhe, aufgrund der Implementierung der Zinseszins –und Rentenrechnung, als ‘finanzmathematische’ Methoden bezeichnet. Die drei klassischen Ansätze sind die der: Kapitalwertmethode, Methode des internen Zinsfusses, Annuitätenmethode.