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Wirtschaftswissenschaften

Jannes Kraft

Die Fuzzy-Logik in der Mehrzielentscheidung

ISBN: 978-3-95549-387-5

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Produktart: Buch
Verlag:
Bachelor + Master Publishing
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 07.2013
AuflagenNr.: 1
Seiten: 60
Abb.: 28
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es darzustellen, inwieweit sich Mehrzielentscheidungsverfahren durch die Integration der Fuzzy-Logik optimieren lassen. Als Einführung in den Themenkomplex der Mehrzielentscheidung werden hierzu im ersten Teil der Arbeit zunächst Grundlagen der Entscheidungstheorie charakterisiert. Im zweiten Abschnitt werden die komplexen Systeme, die multikriteriellen Entscheidungsverfahren, aufgeführt. Die Intension besteht darin herauszufinden, inwieweit sich die Verfahren für eine Integration der Fuzzy-Logik eignen. Hierbei werden die vier bedeutendsten Verfahren dargestellt. Im Anschluss an die Präsentation der Verfahren werden diese hinsichtlich ihrer Integrationstauglichkeit gegeneinander abgegrenzt. Darauffolgend wird die Fuzzy-Logik im Detail erklärt. Diesbezüglich stehen zunächst die Entstehungsgeschichte sowie Aspekte der Theorie im Fokus. Desweiteren werden Visualisierungs- und Verknüpfungsmethoden der Fuzzy-Thematik detailliert beschrieben. Die gewählten Unterpunkte des Abschnitts dienen zum einen dem Verständnis der Fuzzy-Theorie, zugleich sind sie jedoch auch Grundlagen für die anschließende Integration der Fuzzy-Logik in das Mehrzielentscheidungsverfahren. Schlussendlich bedarf es einer Fusion der theoretischen Kapitel zwei und drei, um der thematischen Zielsetzung der Arbeit gerecht zu werden. Hierfür wird im fünften Kapitel zunächst ein theoretischer Referenzrahmen des Integrationsmodells konstruiert. Im Anschluss soll dieser Rahmen an Hand eines fiktiven Beispiels illustriert und überprüft werden. Resümierend wird aus dem modifizierten Entscheidungsprozess im Nachgang ein abschließendes Fazit gezogen.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 3.2.1, Der Analytische Hierarchie Prozess (AHP): Als erstes klassisches MADM-Verfahren soll im Folgenden das von Thomas L. Saaty gegen Ende der 1970er Jahre entwickelte AHP Verfahren charakterisiert werden. Bezeichnend für das AHP ist, dass das Oberziel des multikriteriellen Entscheidungsproblems in eine Hierarchie von Ziel- und Maßnahmenebenen aufgespalten wird, um somit das relevante Entscheidungsproblem zu vereinfachen und zu strukturieren. Die Basis dieser Hierarchie bilden die Alternativen des Entscheidungsproblems. Bei der Aufspaltung kommen hierbei sowohl qualitative als auch quantitative Kriterien zum Tragen. Der Kern des Verfahrens besteht aus dem Paarvergleich von Alternativen, um die relative Bedeutung der definierten Kriterien bestimmen zu können. Somit lassen sich folglich Aussagen über die Vorteilhaftigkeit von Teilzielen oder ganzen Alternativen hinsichtlich des Oberzieles ableiten. Die Vorgehensweise des AHP Verfahren ist deutlich durch die drei Facetten des Namens charakterisierbar. Analytisch bedeutet in Fall des AHP, dass logische und mathematische Verfahren angewandt werden, um numerische Werte transparent darstellen zu können. Die hierarchische Komponente soll aufzeigen, dass das Entscheidungsproblem in Ziele, Kriterien, Unterkriterien und Alternativen aufgeteilt wird, um dem Fokus auf die Teilprobleme zu lenken. Der Begriff des Prozesses betont den zeitlichen Aspekt der Entscheidungsfindung. Der damit verbundene Prozess des Lernens, Erörterns und Überprüfens soll mit Hilfe des AHP unterstützt und optimiert werden.

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