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Wirtschaftswissenschaften

Stephan Hastenrath

Controlling der Supply Chain: Grundlagen und Instrumente

ISBN: 978-3-95820-381-5

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Produktart: Buch
Verlag:
Bachelor + Master Publishing
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 04.2015
AuflagenNr.: 1
Seiten: 76
Abb.: 9
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Diese Studie geht insbesondere auf die Problemstellung des Controllings für die Bereiche des Supply Chain Controllings ein. Die Supply Chain ist durch die unterschiedlichen Zielvorstellungen der beteiligten Unternehmen sowie ihre räumlich und zeitlich geteilten Aktivitäten der Leistungserstellung geprägt. Daraus resultiert die Notwendigkeit der Koordination der Aktivitäten im Hinblick auf das gemeinsame Ziel der Supply Chain. Hauptaugenmerk wird auf die Frage gelegt, wie dies unternehmensintern als auch unternehmensübergreifend realisiert werden kann. Die Arbeit grenzt anschaulich die Bereiche Controlling, Beschaffung, Beschaffungscontrollings, Supply Chain Mangement (SCM) und Supply Chain Controlling (SCC) ab und definiert die Teilbereiche. In den ersten Kapiteln werden Beschaffung, Controlling, SCM und SCC definiert und untereinander abgrenzt. Hiernach wird eindringlich auf das Thema Supply Chain Controlling eingegangen und die Zielsetzungen werdenerläutert. Nachfolgend wird eine Reihe von Instrumenten untergliedert in Teilbereiche/Kategorien vorgestellt.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 2.3.1, Aufgaben und Ziele des Beschaffungscontrollings: Vorrangiges Ziel des Beschaffungscontrollings ist es, das Beschaffungsmanagement zu unterstützen, seine Entscheidungen zur Erreichung der Beschaffungsziele optimal zu treffen, Insbesondere muss es sicherstellen, dass der Einkauf auf einem hohen Informationsstand über alle relevanten Daten des Beschaffungsmarktes verfügt. Es muss also Informationen beschaffen oder generieren und dem Management mögliche Implikationen aus diesen Informationen, dies sich auf die Beschaffungsziele auswirken, verdeutlichen. In erster Linie sind folgende Informationskategorien zu beschaffen, zu analysieren und auf ihren Wertgehalt bzw. ihre Veränderlichkeit zu kontrollieren: Information und wirtschaftliches Umfeld Informationen über die Angebotsentwicklung Informationen über die Nachfrageentwicklung der Produktionsfaktoren Informationen über die Wirkungen beschaffungspolitischer Instrumente. Die Analyse und Kontrolle des unternehmensspezifischen Beschaffungsmarktes soll Veränderungen und Bewegungen aufzeigen wie z.B. Konkurrenzbeziehungen, Distributionsgrad, Kommunikationsstruktur usw.. Neben der Konkurrenzanalyse müssen die Rahmenbedingungen berücksichtigt werden, wie z.B. Internationalisierung der Märkte, Vor- und Nachteile des Standortes etc.. Die auf dem Beschaffungsmarkt angebotenen Materialien müssen hinsichtlich Qualität, Menge und Wert des Angebots untersucht werden. Als operative Aufgabe des Beschaffungscontrollings wird die Optimierung und Nutzung bestehender Erfolgspotenziale angesehen. ‘Die Analyse der Material- und Lieferantenstruktur steht im Vordergrund, um Mengen und Wertplanungen kostenmäßig zu steuern und zu kontrollieren. Eine effiziente Informationsbereitstellung erlaubt die Überwachung von Zielerreichung und Zielverfehlung’. ‘Strategisches Beschaffungscontrolling bedeutet, dass systematisch zukünftige Chancen und Risiken auf dem Beschaffungsmarkt und seinem Umfeld erkannt und beobachtet werden’. Aufgabe des strategischen Beschaffungsmanagements ist die langfristige Sicherung und Verbesserung von Wettbewerbsvorteilen für das Unternehmen. Strategisch wird allgemein und auch im Kontext des Beschaffungsmanagements verstanden als Schaffung und Erhaltung von Erfolgspotenzialen. Im Rahmen der Integrationsfunktion muss das Beschaffungsmanagement die fremdbezogenen Produkte und Leistungen der Lieferanten in den Wertschöpfungsprozess des eigenen Unternehmens eingliedern. Durch Standardisierung der Beschaffungsobjekte kann hier die Schnittstelle zwischen Unternehmen und Zulieferer verbessert werden. Durch Standardisierung bietet sich zudem die Möglichkeit, die Bedarfe verschiedener Unternehmensbereiche/-niederlassungen zu vereinheitlichen und zu bündeln und so Synergien zu erschließen. Bedingt durch verkürzte Produktlebenszyklen spielt Zeit eine entscheidende Rolle. Das Unternehmen muss demnach in die Lage versetzt werden, neue, innovative Produkte vor der Konkurrenz zur Marktreife zu bringen. Lieferanten spielen hier aufgrund ihrer hohen Technologie- und Produktkenntnis eine entscheidende Rolle. Bedingt durch die tendenziell sinkende Wertschöpfungstiefe im Unternehmen steigt der Entwicklungsanteil der Lieferanten an neuen Produkten an. Aufgabe des strategischen Beschaffungsmanagements ist es, geeignete Lieferanten auszuwählen und im Rahmen des Lieferantenmanagements einzubinden, um so Entwicklungs- und Kostenvorteile nutzen zu können. Neben der Analyse der externen Entwicklungen muss das Beschaffungscontrolling die internen Stärken und Schwächen mit denen der Konkurrenz vergleichen. Auswählen von Schlüsselfaktoren und deren Beurteilung im Vergleich zur Konkurrenz Ermittlung und Feststellung der kritischen Ressourcen Profildarstellung der Stärken und Schwächen der unternehmenseigenen Beschaffung im Vergleich mit der Konkurrenz.

Über den Autor

Stephan Hastenrath B.A. wurde 1986 in Mönchengladbach geboren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre schloss er 2012 nebenberuflich/dual ab. Während des Studiums und auch in der Praxis hat er sich auf den Controlling Sektor spezialisiert. Seit vielen Jahren arbeitet er zudem in leitender Funktion in diesem Bereich bei einem mittelständischen Betrieb und konnte neben der Theorie auch viel Praxis Erfahrung sammeln.

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