- Sie befinden sich:
- Studien
- »
- Leistungsfähigkeit eines kennzahlengestützten Personalcontrolling
Studien
» Blick ins Buch
» weitere Bücher zum Thema
» Buch empfehlen
» Buch bewerten Produktart: Buch
Verlag:
Diplomica Verlag
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 07.2002
AuflagenNr.: 1
Seiten: 78
Abb.: 6
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
In dieser Studie wird die Anwendbarkeit von Kennzahlen im Personalcontrolling untersucht. Dafür werden ausgewählte Kennzahlen diskutiert. Des weiteren wird die allgemeine Anwendbarkeit von Personal-Kennzahlen im operativen, strategischen, quantitativen und qualitativen Personalcontrolling diskutiert. Die Personalwirtschaft hat sich in den letzten drei Jahrzehnten stark verändert. Sie hat sich von einer verwaltungsorientierten Unternehmensfunktion zu einer Managementfunktion gewandelt, mit dem Ziel Mitarbeiter zu entwickeln und zu erhalten, um auch im Personalbereich eine möglichst hohe Wertschöpfung zu erzielen. Im Mittelpunkt steht nicht länger der Mensch als Produktionsfaktor und die Personalabteilung als seine Verwaltungsinstanz: Personalmanagement ist vielmehr aktiver Teil des gesamten Managementprozesses, verbunden mit entsprechender Professionalität und strategischer Ausrichtung. Diesen neuen Herausforderungen zu begegnen, bedarf es eines handlungsfähigen Personalcontrolling. Zur wirtschaftlichen Gestaltung der Personalarbeit im Unternehmen reicht die einfache Kostenkontrolle nicht aus, denn der Erfolg in der Personalwirtschaft manifestiert sich vor allem in qualitativen Größen und ist auf langfristige Sicht zu betrachten. Personalcontrolling kann durch qualitative und quantitative Optimierung personalwirtschaftlicher Prozesse spezifische Beiträge zur unternehmerischen Wertschöpfung leisten. Im Unternehmenscontrolling werden Kennzahlen schon lange als Steuerungsinstrument eingesetzt. Es gibt viele Konzepte für Kennzahlensysteme, die meist zur Wirtschaftlichkeitskontrolle durch Gewinn- und Kostenanalysen dienen. Der Erfolg personalwirtschaftlicher Prozesse lässt sich jedoch schwer in monetären Größen ausdrücken, so dass sich kostenorientierte Kennzahlenkonzepte nicht auf das PCO übertragen lassen. Im Rahmen von Personal-Controlling geht es deshalb neben einer Analyse der quantitativen Dimension auch um eine intensive Analyse qualitativer Aspekte, wie z.B. Motivation, Identifikation, oder Arbeitszufriedenheit. Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, welche Kennzahlen im Personalcontrolling anwendbar sind. Die Diskussion personalwirtschaftlicher Kennzahlen orientiert sich an der Darstellung einzelner Zahlen und deren Aussagekraft. Damit die umfassenden Gestaltungsmöglichkeiten und Problemstellungen bei der Anwendung personalwirtschaftlicher Kennzahlen dargestellt werden können, werden ausgewählte Kennzahlen tiefer untersucht. Um ihre wechselseitigen Beziehungen und Einflüsse deutlich zu machen, werden sie anschließend in einem Kennzahlensystem zusammengefasst. Die Studie endet mit der Diskussion der Anwendbarkeit von Kennzahlen im operativen und strategischen Controlling.