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Soziologie

Thomas Luffy / Katharina Kloska

Städte im Schrumpfungsprozess: Gefahren, Chancen und Potenziale für die Stadt Porto in Portugal

ISBN: 978-3-95850-613-8

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Produktart: Buch
Verlag:
Diplomica Verlag
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 09.2014
AuflagenNr.: 1
Seiten: 212
Abb.: 48
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Städte sind Spiegel ihrer Zeit. Einerseits zeichnen sich in ihrer Entwicklung veränderte Lebensbedingungen der jeweiligen Bewohner ab, andererseits werden diese wiederum auch vom städtischen Wandel beeinflusst. Da im Zeitalter der Deindustrialisierung mit zunehmender Tendenz das Phänomen urbaner Schrumpfungsprozesse beobachtet werden kann und dies nicht ohne weiteres umkehrbar erscheint, muss heute davon ausgegangen werden, dass auch zukünftig urbane Schrumpfung neben Wachstum bestehen wird. Diese Tatsache erfordert neue Handlungsmaximen der Stadtentwicklung, deren Implementierung sich jedoch aufgrund mangelnder Erfahrungswerte oftmals schwierig gestaltet. Entsprechende Strategien sind in vielen Fällen wenig erprobt und angewandt. Diese Thematik dient als Ansatzpunkt der vorliegenden Ausarbeitung, in welcher zunächst die Stadtschrumpfungsthematik in ihrer Entwicklung aufgegriffen wird und Erklärung findet, während anschließend anhand einer von Schrumpfung betroffenen Beispielstadt – Porto in Portugal – mögliche Vorgehensweisen zur Regenerierung aufgezeigt und kritisch reflektiert werden.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 2.4.4, Einordnung der Stadt in ein Leitbild: Im Folgenden werden nun unterschiedliche Ansatzpunkte vorgestellt, welche die Stadt zunächst anhand der Bedeutung des Schweregrads der Schrumpfung kategorisieren und in ein Leitbild einordnen, um darauffolgend einer möglichen Zielformulierung näher zu kommen. Denn Leitbilder stellen auch im städtebaulichen Umgang und der Entwicklung unter Stadtschrumpfungsbedingungen ein nicht wegzudenkendes, als durchaus zielführend angesehenes Element innerhalb des Planungsprozesses dar, wobei diese wie später im Text unter 2.5.1 (Wahrnehmung der Schrumpfung im 20. Jahrhundert) verdeutlicht, weder Vorgaben zur Erstellung noch methodischen Mindestanforderungen unterliegen. Funktional gesehen dienen sie der akteursbezogenen Orientierung, Motivierung sowie Koordinierung und unterliegen keinen inhaltlichen Zwängen. Somit kann sich die Formulierung sowohl auf Grundlage allgemeiner, überörtlicher und abstrakter fachlicher Diskussionen als auch auf lokalen Gegebenheiten heraus entwickeln sowie unterschiedliche Reichweiten haben (Lang und Vogler 2003, 3). Unbestritten bleibt jedoch, wenn diese Tatsache auch eine Vielzahl von Handhabungen bei der Formulierung eröffnet, dass in erster Linie eine ganzheitliche Betrachtungsebene gewählt und diese durch den Wortlaut deutlich werden sollte, da dies die Möglichkeit bietet, weitere, sich im Planungsprozess ergebende sektorale oder aber auch integrative Aspekte, wie beispielsweise Verkehr oder Versorgung, hinzuzufügen und somit die Stadt unter konstantem selbigem Leitbild weiterzuentwickeln. Sie geben somit den Rahmen, so zu sagen den Spielraum, zur Ableitung konkreter Handlungen und möglicher Ausführungen vor, definieren jedoch nicht die zeitliche bzw. räumliche Umsetzung von Maßnahmen (Lang und Vogler 2003, 3). Somit sind sie ein offenes Gerüst, welches planerischer Kreativität sowie der Ausgestaltung Freiraum lässt und daher unterschiedliche Zielformulierungen zur Folge haben kann, wodurch ein zeitliches Nebeneinander in Konkurrenz stehender Leitbilder ebenfalls Erklärung findet und grundsätzlich nicht ausgeschlossen wird. Dies macht sich auch an den derzeitig gängigen Leitbildern deutlich, welche das Phänomen Stadtschrumpfung oftmals durch lakonische Schlagwörter zu bändigen und ihm ein Gesicht zu geben versuchen, wobei anzumerken bleibt, dass immer häufiger gesellschaftliche und planerische Wertdiskussionen zu Tage treten und Werte eine zunehmende Rolle im Planungsprozess spielen. Folgende gängige Leitbilder können hierzu beispielsweise genannt werden: 1. Die kompakte kontrahierte Stadt: Anders als das seit einigen Jahren meist verfolgte Leitbild der kompakten Stadt, welches auf Wachstumsvorstellungen aufbaut, schließen die zugrunde liegenden Überlegungen der kontrahierten Stadt die Schrumpfungserscheinung mit ein, wobei die kompakte Siedlungsweise durchaus unter den neuen Rahmenbedingungen weiterhin aufgrund ihrer Attraktivität bestehen bleiben und Beachtung finden soll (Internetplattform Stadtumbau im Konsens 2012). Diese für erhaltenswert angesehene kompakte Struktur findet hierbei mit den Schlagwörtern Konzentration, Stadt-Land-Gegensatz, städtebauliche Dichte sowie Nutzungsmischung Beschreibung, wobei mit dem Leitbild der kompakten kontrahierten Stadt somit nur eine Anpassung an gegenwärtige Entwicklungen (Bevölkerungsrückgang etc.) und keine neue selbstständige Zielvorstellung beschrieben wird. Es soll durch abgestimmte Nachverdichtungs- und Rückbaumaßnahmen (von außen nach innen) sowie eine allgemeine Aufwertung alleinig daraufhin gearbeitet werden, dass der Siedlungskern eine Stabilisierung erfährt und in der bestehenden Struktur gestärkt wird (Internetplattform Stadtumbau im Konsens 2012). 2. Die perforierte Stadt: Unter dem Leitbild der perforierten Stadt wird zunächst einmal verbildlicht die Durchlöcherung ehemals kompakter und verdichteter Stadtstrukturen verstanden, was somit die Vorstellung der kompakten Stadt durchbricht. Auslösende Faktoren dieser frei werdenden Flächen können hierbei unterschiedliche, plötzlich oder aber auch permanent eintretende äußere Einflüsse sein, welche wenig vorhersehbar sind. Generell kann jedoch gesagt werden, dass diese entstehenden Freiräume hier grundsätzlich als Potenzial gesehen werden können, da sie eine neue Entwicklungsrichtung eröffnen, welche auf der Basis neuer innerstädtischer Qualitäten aufbauen kann. Denn durch kleinräumigen Rückbau bzw. Abriss besteht die Möglichkeit neue Bauformen oder auch Freiräume, welche sowohl ökologischen als auch sozialen Zwecken zugeordnet sein können, zu etablieren. Ausgehend von dieser Auflockerung und Attraktivierung unter Beibehalt des bestehenden Stadtkörpers, soll daneben ebenso im gleichem Maße die Konkurrenzfähigkeit nach außen hin – gegenüber Umland-(Wohn-)Standorten – gestärkt und Anreize geschaffen werden. Somit basiert das Ziel der perforierten Stadt vorwiegend auf dem Nachhaltigkeitsgedanken und hat durchaus weiterhin die Schaffung einer kompakten europäischen Stadt, einer Stadt mit kurzen Wegen und sozialer Durchmischung, im Hinterkopf (Lang und Vogler 2003, 8/9). Bezüglich der Anwendung ist zu sagen, dass diese Möglichkeit der gezielten Auflockerung vor allem dann in Betracht gezogen werden sollte, wenn davon ausgegangen werden kann, dass die von Leerständen betroffene Stadt nicht prinzipiell in ihrer Existenz gefährdet ist und auch weiterhin unter Schrumpfungsbedingungen fortbestehen kann. Denn durch punktuellen Abriss leer stehender und nicht mehr nachgefragter Bausubstanz (z.B. Plattenbauten, Gründerzeitquartiere oder Geschosswohnungsbau) können jene Flächen geschaffen werden, welche entweder durch temporäre oder aber auch niedrig verdichtete Nutzungen gestaltet werden können. Dies kann im Konkreten beispielsweise in Form einer Reaktivierung von Grünflächen, dem Bau von Stadtvillen oder aber auch Einfamilienhäusern erfolgen, welche zwar von dem traditionellen Bild der Stadt abweichen, jedoch neue attraktive Qualitäten regenerieren, welche etwa das Potenzial bieten, die meist in suburbane Gebiete auswandernden Familien in die Stadt zurückzuholen, was unter Wachstumsbedingungen kaum möglich wäre. Optimale Voraussetzung wären hierfür zusammenhängende größere Flächen, um eine sinnvolle und funktionsfähige Nutzung zu gewährleisten und das Potenzial auszuschöpfen. Dies wiederum setzt jedoch meist die Bereitschaft von Privateigentümern voraus, ihr Areal zum Umbau zur Verfügung zu stellen, was in der Realität das meist zu nennende Planungshindernis darstellt, jedoch bei Überwindung gute Entwicklungsperspektiven eröffnet. Wichtiges Instrument hierbei ist also eine weitreichende Bürgerbeteiligung um Verständnis und Akzeptanz für den Umbau zu schaffen. Daneben sollte ebenso bezüglich der strategischen Vorgehensweise darauf geachtet werden, dass der Rückbau in behutsamer weise, wenn möglich verstärkt, immer von den Rändern der Quartiere aus zu regenerieren ist, um ‘die kompakte Stadt mit klaren Grenzen zur Landschaft zu festigen’ (Eichstädt 2001, 215). Somit ist auch das Prinzip der Konzentration bzw. der Schaffung einer rezentrierten Stadt mit dennoch offenen Strukturen Bestandteil dieses Leitbildes (Lang und Vogler 2003, 9). 3. Die hybride Stadt: Das Leitbild der Hybriden Stadt verfolgt einen Ansatz, welcher sich nicht ausschließlich den Erhalt einer kompakten Siedlungsstruktur zum Ziel macht, sondern versucht durch einzelne verinselte Stadtquartiere, welche untereinander durch landschaftliche Elemente in Verbindung stehen, einen neuen heterogenen aufgelockerten Siedlungstyp zu entwickeln. Hierbei sollen zukunftsfähige Komponenten mit städtebaulichem, nutzungsspezifischem sowie sozialkulturellem Wert erhalten bleiben, wobei andere bereits vorhandene, weniger frequentierte Bestandteile einer Überprüfung bedürfen (Lang und Vogler 2003, 9/10). Diesem Prinzip folgend, hat der in diesen Kontext einzubettende Ansatz der so genannten ‘urban islands’ die Festlegung bestimmter Knotenpunkte zum Ziel, an welchen die Entwicklungsschwerpunkte stattfinden sollen, um an anderen Stellen städtische Gebiete gegebenenfalls sogar aufzugeben und die Infrastruktur so auf einen räumlich begrenzten Bereich konzentrieren und somit effektiver ausgestalten zu können (Hollander et al. 2009, 231). Ziel ist es somit ein durchmischtes Bild von extensiven Landschafts- und Freiräumen sowie auch Fragmenten einer kompakten Siedlungsstruktur zu schaffen, wobei die Handlungsoptionen Extensivieren, Abreißen, Umschichten, Einfrieren und Binden zentraler Bestandteil sind (Lang und Vogler 2003, 9/10). Dies soll der betroffenen, von Schrumpfung geprägten Stadt die Möglichkeit eröffnen, sich in einer eigenen, individuellen und dynamischen Form weiter zu entwickeln und so den sozialen, wirtschaftlichen sowie städtebaulichen regionalen bzw. lokalen Belangen unter Schrumpfungsbedingungen maßvoll und vor allem verträglich gerecht zu werden (vgl. Abb. 10: Städte in der Stadt). 4. Die transformierte Stadt: Geht man davon aus, dass die Stadt einem Entwicklungstrend folgt, welcher in Ansätzen bereits die Existenz der gesamten Stadt gefährdet, so wird es als sinnvoll erachtet, die typischen individuellen Erkennungsmerkmale möglichst bereits bei Einsetzen des Schrumpfungsprozesses der Stadt deutlich herauszuarbeiten, um eine symbolische Ortsbindung aufrecht zu erhalten und gegebenenfalls neu zu regenerieren, was wiederum attraktivitätssteigernde Wirkung hat. Dies müssen nicht zwangsläufig Elemente im Innenstadtbereich sein, sondern können an beliebigen Orten des Alltags Lokalisierung finden. So wird es als möglich erachtet, nach der Schrumpfung eine Stadt zu erhalten, welche durch alte identifizierende und imagebildende Merkmale ein neues Gesicht bekommt, welches neue Potenziale unter Beibehalt des Wiedererkennungswerts freilegt. Um in diesem Transformationsprozess erfolgreich zu sein und der Nachfrage und den Wünschen der Bürger gerecht zu werden, ist wie auch schon im vorangegangenen Konzept die Bürgerbeteiligung unumgänglich, welche die Stadt definiert, den Schrumpfungsprozess stoppt und Attraktivität (auch für Außenstehende) schafft. Denn oftmals ist es auch eine emotionale Bindung an einen Ort, welche durch Mitgestaltung aufrechterhalten sowie verstärkt werden kann. 5. Die Stadt alternativer Ökonomien: Wird die Annahme getätigt, dass die städtische Schrumpfung in erster Linie auf demografische und vor allem ökonomische Problemlagen zurückzuführen ist, wird es als sinnvoll erachtet, den Schwerpunkt der Entwicklungsziele auf die Förderung alternativer Wirtschaftsformen zu legen. Dies beinhaltet zunächst erst einmal Überlegungen zum individuellen und institutionellen Überleben, welches durch eine solidarische und nachhaltige Ökonomie gewährleistet werden soll, in der beispielsweise nicht das Prinzip der Gewinnmaximierung, sondern ‘nur’ die Schaffung einer hohen Lebensqualität, im Vordergrund steht. Die Stadt bzw. die Region wird hier als Lebens- und Wirtschaftsraum gesehen, welchen es in Einklang zu bringen gilt und der für die bleibende Bevölkerung ökonomische Eigenleistungen und Selbsthilfe ermöglicht, was sich zum Beispiel in einem ‘sozialen Grundgehalt’ oder Transfereinkommen niederschlägt. Grundvoraussetzung für eine solche Stadtentwicklung ist hierbei neben der Notwendigkeit des Vorhandenseins materieller Ressourcen, wie Grund- und Boden (z.B. Gärten) für die lokale Bedarfsdeckung, auch das Bewusstsein des Individuums für die Gemeinschaft sowie eine Wertorientierung an einer eher alternativen Lebensform, was bei diesem Ansatzpunkt oftmals die Schwierigkeit darstellt und daher bis jetzt nur wenig verfolgt wurde (Internetauftritt Der Freitag 2012). Anzumerken bleibt, dass im zeitlichen Verlauf durchaus die Möglichkeit einer Überlagerung der Modelle besteht, da sich die Entwicklungen der Teilgebiete einer Stadt oftmals unterscheiden und die Bürgerbeteiligung divergieren kann. 6. Lean City: Die Grundphilosophie hinter dem von Eric Tenz und Thilo Lang entwickelten Konzept der Lean City basiert auf der Akzeptanz der Stadtschrumpfung als natürliche Entwicklungsphase. Somit werden die Auswirkungen wie Bevölkerungsverlust und negative Wirtschaftsentwicklung akzeptiert und auf Wachstum ausgelegte Denkweisen und Handlungsmuster abgelegt (Lang und Tenz 2002, 138). Eine Verhinderung oder Umkehr der Schrumpfung wird daher nicht als Ziel der Stadtentwicklung gesehen, vielmehr wird ein Management der Schrumpfung angestrebt, welches nicht vor den sich ergebenden Problemen resigniert, sondern die Entwicklungen in eine positive Richtung zu lenken versucht, indem eine Konsolidierung des Schrumpfungsprozesses erreicht und endogene Potenziale aktiviert werden sollen (Lang und Tenz 2002, 138/139). Wichtiger Inhalt des Konzeptes ist die Integration aller gesellschaftlichen Gruppen in den Prozess der Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für die betroffene Stadt. Ebenso sollen neue Wege in den Bereichen Wirtschaftsförderung und lokalspezifischer Clusterbildung beschritten werden, indem innovative Milieus sowie kleine und mittelständische Unternehmen gezielt gefördert werden (Lang und Tenz 2002, 139/140). Darüber hinaus sollen in einer ‘Lean City’ die kulturellen und historischen Potenziale erhalten und entwickelt werden, was auch eine Zerstückelung der gewachsenen historischen Stadtstrukturen ausschließt. Ein aktives Vorantreiben des Grundsatzes Innenentwicklung vor Außenentwicklung sowie das Ausbauen städtischer Wohn- und Freiraumqualitäten stehen im Mittelpunkt des Interesses. Dies schließt insbesondere die Förderung der Innenstadt als Wohnstandort sowie die Um- und Wiedernutzung brachliegender Flächen und leer stehender Gebäude im Zentrum mit ein. Jedoch werden auch Abrissmaßnahmen nicht tabuisiert und ausgeschlossen (Lang und Tenz 2002, 141/142). Ebenso soll die Infrastruktur den neuen Bedarfen angepasst werden, wobei die Ausstattung mit Versorgungseinrichtungen gesichert werden soll (Lang und Tenz 2002, 143/144). Anhand der im Vorangegangenen lediglich beispielhaft dargestellten Leitbilder kann an dieser Stelle die zentrale Erkenntnis gewonnen werden, dass zahlreiche grundlegend verschiedene Möglichkeiten bestehen, Städte unter Schrumpfungsbedingungen zu entwickeln. Die Wahl eines geeigneten Leitbilds hängt dabei zentral von den jeweils gegebenen spezifischen Rahmenbedingungen ab, welche sowohl interne Charakteristika als auch externe Einflussfaktoren umfassen. Dies stellt auch in Bezug auf den weiteren Verlauf der Arbeit eine stets zu beachtende Determinante dar, welche mit Bezug zu Porto nochmals aufgegriffen und näher ausgeführt werden soll.

Über den Autor

Katharina Kloska (Dipl-Ing.) wurde 1987 in Mannheim geboren. Nach dem Abitur entschloss sie sich für das Studium Raum-und Umweltplanung an der Technischen Universität Kaiserslautern. Ihr Studium schloss die Autorin im Jahr 2012 mit dem Grad Diplom-Ingenieurin erfolgreich ab. Bereits während ihres Studiums sammelte sie durch mehrere Praktika sowie als studentische Hilfskraft in den Bereichen Stadt-, Umwelt-und Verkehrsplanung erste Berufserfahrung. Den Anlass der näheren Beschäftigung mit der Thematik des vorliegenden Buches stellte ein Aufenthalt in der portugiesischen Stadt Porto dar, im Rahmen dessen bei einem Stadtrundgang offensichtliche Probleme der Stadt zutage traten. Thomas W. Luffy wurde 1985 in Speyer geboren. Nach Abitur und Zivildienst begann der Autor 2007 mit dem Studium der Raum-und Umweltplanung an der Technischen Universität Kaiserslautern, welches er 2012 erfolgreich abschloss. Bereits während des Studiums entwickelte der Autor ein Interesse an räumlichen und städtebaulichen Entwicklungen in anderen Ländern sowie ebenso an den dort angewandten Planungs-und Steuerungsmechanismen. Insbesondere das Problemfeld des Leerstands im Zusammenhang mit Schrumpfungsentwicklungen lag hierbei im besonderen Fokus. Im Rahmen von Auslandsaufenthalten und Studienreisen konnten in diesem Themenfeld einige Einblicke und Erkenntnisse gewonnen werden, was unter anderem in der vorliegenden Ausarbeitung mündete.

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