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- Emanzipation oder stummes Gehorchen? Die zweite Welle der Frauenbewegung aus der Sicht von Cloe und Kassandra
Soziologie
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Verlag:
Diplomica Verlag
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 09.2014
AuflagenNr.: 1
Seiten: 76
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Die vorliegende Studie zum Thema ‘Emanzipation in Wort, Schrift und Tat’ befasst sich mit zwei Texten von Autorinnen aus der Zeit der Neuen Frauenbewegung nach 1968. Beim ersten Text handelt es sich um das im Jahr 1975 erschienene Buch HÄUTUNGEN der Schweizer Autorin Verena Stefan. Es enthält autobiografische Züge, Träume, Wünsche, Lebensrealitäten und Gedichte gleichermaßen. Das zweite Werk ist KASSANDRA von Christa Wolf. In ihrer 1983 erschienenen Neuinterpretation des antiken Kassandra-Mythos setzt Wolf den Fokus auf die Frau als Protagonistin. Da in der Literatur sowohl als Protagonisten der Erzählungen als auch als Autoren, Verleger, Kritiker oder Buchhändler vorrangig Männer anzutreffen sind und der allgemeine Literaturkanon immer noch zum größten Teil Texte von Männern als Autoren umfasst, stehen in dieser Studie bewusst zwei Werke von Frauen im Mittelpunkt. Anhand dieser soll aufgezeigt werden, wie sehr die zunehmenden schreiberischen Tätigkeiten der Frauen in den 1970er und 80er Jahren mit der Emanzipationsbewegung und dem Geist der damaligen Zeit an sich verzahnt sind.
Textprobe: Kapitel 2, Aufbruch in eine neue Zeit: Zu Beginn soll der Begriff der Neuen Frauenbewegung und ihr verfolgtes Ziel abgegrenzt werden: Ilse Lenz spricht nicht von einer Frauenbewegung, sondern von mehreren (z. B. Lesbenbewegung, Migrantinnenbewegung, Mütterbewegung etc.). Sie definiert so die Neuen Frauenbewegungen als mobilisierende, kollektive Akteurinnen und Akteure. Dies impliziert, dass in diesen Zusammenschlüssen Menschen gemeinsam handeln, um geteilte Anliegen und Ziele zu verfolgen: ‘Die beteiligten Personen fordern angesichts einer öffentlichen formalen Rechtsgleichheit individuelle Selbstbestimmung, Freiheit, Gleichheit und Solidarität und wirken auf einen grundlegenden Wandel der Geschlechterverhältnisse hin. Sie kritisieren die herrschenden geschlechtlichen Leitbilder, Normen und Diskurse und entwerfen und verwirklichen Alternativen, die zu neuen Leitbildern und Normen führen können’. Die zweite Welle der Frauenbewegung in den 1970er-Jahren, die mit den Neuen Frauenbewegungen gleichzusetzen ist, ist vor allem geprägt von der Diskussion über Lohn für Hausarbeit, von zahllosen Kampagnen über den Abtreibungsparagraphen § 218, von der Gründung diverser Frauengruppen und natürlich, und in erster Linie - immer noch - von der Gleichstellung der Frau in Beruf und Politik. Die Selbstorganisation und Machtbildung von Frauen in Kleingruppen und Netzwerken spielte dabei eine entscheidende Rolle, erläutert Lenz. U. a. Alice Schwarzer und die von ihr gegründete Zeitschrift ‘Emma’ sind bekannt für diese Zeit. 2.1, Als das Mädchen ein Mensch war: ‘Ihr [Christa Wolf d. V.] geht es darum, in ihren mythologischen Werken Wege des Ausdrucks, der Überlieferung und der Interpretation aufzuzeigen, welche der Andersartigkeit der Frau Rechnung tragen und auch ihrer Stimme Gehör verschaffen sowie die Gründe darzustellen, warum diese Stimme seit Jahrtausenden überhört wurde’. Die Autorin versucht, mit ihrer Gestaltung der Geschichte, die ‘Geschichte weiblicher Geschichtslosigkeit’ zu kompensieren. ‘[...] Christa Wolf geht davon aus, daß die Frau in der Geschichte nicht einfach nur fehlt, als ob sie nie dagewesen wäre vielmehr läßt das Bewusstsein ihrer Ausgrenzung ein Gefühl des Verlustes aufkommen. Geschichte und Kultur bleiben unvollständig ohne die Stimme der Frau’. Ziel sei es also, der in der patriarchalen Gesellschaft zum Objekt degradierten Frau zu innerer und äußerer Autonomie zu verhelfen. Für Christa Wolf ist, und das zeigt sich auch immer wieder in ihren Werken, die Degradierung der Frau als untergeordnetes Wesen, also als Objekt, ein zentrales Thema, geht sie doch Recht in der Annahme, dass kein Geschlecht dem anderen unter- oder überlegen ist. So sei es auch nicht die Aufgabe der Frauen, sich dem Mann anzupassen, sondern die Aufgabe der Männer, Frauen mit ihren Eigenschaften so zu akzeptieren, wie sie sind. Bereits Simone de Beauvoir erkannte richtig: ‘Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es. Kein biologisches, psychisches, wirtschaftliches Schicksal bestimmt die Gestalt, die das weibliche Menschenwesen im Schoß der Gesellschaft annimmt.’ ‘Frau-Sein ist für Beauvoir [also d. V.] eine gesellschaftliche, nicht in erster Linie eine biologische Tatsache.’ Geschlecht wird als ‘doing gender’, d. h. als Ergebnis von sozialen Verhaltensnormen und performativen Akten, begriffen. Verena Stefan widmet sich in der Einleitung zu RAUH, WILD UND FREI der Frage, was genau ein Mädchen (im Gegensatz zur Frau) ausmacht: Mädchen sind frei, wild, ungebärdet, unabhängig in ihrem Denken, entdecken alles neu, haben noch keine negativen Erfahrungen gemacht, wurden noch in keine Schublade gesteckt, sind lautstark und draufgängerisch. Sie würden somit ‘aus dem Bauch heraus’ agieren. Erst mit dem Frau-Werden, dem vermeintlichen Sich-Anpassen, dem Einordnen in die (heteronormative) Gesellschaft werden die Mädchen gezwungen, ihre Zügellosigkeit fallen zu lassen, sich so zu verhalten wie es von ihnen erwartet wird und sich anzupassen. Das Mädchen war demnach ein freier Mensch, bevor es zur Frau wurde. Diese Mädchen erinnern Stefan an eine andere ‘Kindheit’, nämlich an die Anfänge der Neuen Frauenbewegung: ‘Damals haben wir uns einzelgängerisch und im Kollektiv bewegt. Viele haben aufgehört, sich auf einen Mann und die Welt der Männer zu beziehen. Viele sind lesbisch geworden, manche sind es geblieben. Viele Lesben sind dazugekommen, die schon immer lesbisch waren. Viele wußten nicht mehr, bin ich Fisch oder Fleisch. Alle Möglichkeiten standen offen, weil wir sagten, wir erfinden die Welt jetzt neu. Jede ist fähig auszurufen: Mein Bauch gehört mir! Wir erobern uns die Nacht zurück! […] Bevor wir feministische Parolen skandierten - und teilweise gleichzeitig -, existierten sie bereits in dichterischer Form, und es gab literarische Vorläuferinnen, von denen wir nichts wußten’. 2.1.1, Liebende und Geliebte: Die heterosexuelle Beziehung Kassandras zu Aineias, im Mythos Sohn des Anchises und der Göttin Aphrodite und somit ein Held Troias, schärft deren sinnliche Wahrnehmung, lässt sie lebendiger werden und sensibler auf die Außenwelt reagieren. Ihre Beziehung ist keine Partnerschaft im klassischen Sinne, innerhalb derer man sich geborgen fühlen oder Ratschläge einholen kann. Die Stärke des Gefühls zu Aineias lässt Kassandra nur die Wirklichkeit erkennen und sich lebendig und wirklich fühlen. Ihre Beziehungen zu Frauen wie Marpesa, eine Freundin und enge Vertraute Kassandras, die sich oft um deren Kinder kümmert, oder Penthesilea, die den kriegerischen Amazonen vorsteht, hingegen stellt Wolf nicht dezidiert als homosexuelle Liebesbeziehungen dar, schließt sie jedoch ebenso nicht als solche aus. Fest steht, dass die Frauen für Kassandra eine große Rolle spielen und sie psychisch wie physisch sehr bewegen. Zwar spielen Männerbeziehungen und deren Wegfall in HÄUTUNGEN eine wesentliche Rolle in Cloes Leben, doch hinsichtlich ihrer ‘Ich-Werdung’, und somit ihrer selbstbewussten Entwicklung zur unabhängigen Frau, dominieren Frauenbeziehungen. ‘Frauenliebe und Freundinnenschaft gibt es schon in der Alten Frauenbewegung, doch erst die neue Frauenbewegung kultiviert die systematische, selbstkritische Reflexion aller Emotionen von und zwischen Frauen als politische Strategie (Selbsterfahrung)’. Die erste Beziehung, die Cloe in HÄUTUNGEN beschreibt, ist ihr Verhältnis zu Ines, mit der sie zur Schule gegangen ist. Zwar fiel bei einem ersten Gespräch zwischen den beiden das Wort ‚Homosexualität‘ nicht, doch macht Ines Cloe klar, sich nicht zu Männern hingezogen zu fühlen, weswegen sie fürchtet, nicht normal zu sein (H 11). Später ist auch die Rede von einer Trennung, als Cloe eine Beziehung mit ihrem ersten Mann eingegangen war: ‘meine fantasie hatte gelitten. Ines fand mich langweilig. wir trennten uns bald.’ (H 20) Die Beziehung zu einem Mann wird hier als Fantasie-Hemmer dargestellt. Die Frau verliert während dieser Verbindung ihr eigenständiges Denken, sie handelt unterwürfig, lächelt immerzu und erbittet die Zustimmung zu allem, was sie tut oder lässt (vgl. H 20), sie wird schwerfällig und handlungsunfähig (vgl. H 64). Dabei erwähnt Cloe auch, dass sie, wenn sie zornig oder handgreiflich gegenüber einem Mann werde, der ihr zu nahe tritt, als zickig und unverschämt beschrieben werde (vgl. H 20). Cloe stellt fest, dass Frauen meist mit einem Mann schlafen, weil sie sozial darauf angewiesen sind zudem sei mit Männern über Sexualität zu reden, generell sowieso kaum möglich (vgl. H 87). Eine neue Liebe Cloes entsteht zu Nadjenka, die jedoch im Gegensatz zu Cloe (DDR) in der BRD, und somit räumlich distanziert von ihr, lebt (vgl. H 29, 43). Weil sie nicht alleine sein kann, ist Cloe auf der Suche nach einem ‘menschlichen mann’ (H 43), beginnt aber gleichzeitig Nadjenka zu küssen, da sie sich bei ihr ‘beherbergt’ fühlt genau dieses Gefühl wünscht sie sich aber offensichtlich von einem Mann (vgl. H 43). Die beiden Frauen können lange Zeit aus Gründen der innerlichen und äußeren Distanz nicht zueinander finden, hängen jedoch sehr aneinander. Erst als Nadjenka ein Kind erwartet, erfährt ihre Beziehung ein einschneidendes Moment (vgl. H 52f.). Cloe sieht die Freundin in ihrem schwangeren Zustand als endgültig gefangen an, für Nadjenka ist das Kind ‘jemand, der mich zwingt zu leben’ und gleichzeitig ein Schutz vor dem Lesbisch-Sein (vgl. H 53). Cloes Verhaltensweise an sich lässt eher auf Homosexualität schließen, sich aber gleichzeitig in keine konkrete ‘Schublade’ einordnen. Zu Frauen fühlt sie sich in jeder Hinsicht mehr hingezogen als zu Männern, hat - trotz aller Schwierigkeiten - letztendlich aber nur mit Frauen wirklich erfüllenden Sex und ist nur an deren Stärken und Ängsten interessiert (vgl. H 57): ‘ich wollte zu ende denken, was geschehen würde, wenn frauen sich von männern los sagten. Die rollen haben die menschen unkenntlich gemacht.’ (H 57) Schließlich, mit dem Fortschreiten ihrer Emanzipation, kann Cloe sogar gegenüber einer anderen Frau, Fenna, gestehen, dass sie sich vorstellen könnte, eine andere Frau, nämlich sie, zu lieben (vgl. H 75). Die Annäherung geschieht dennoch äußerst langsam und vorsichtig (vgl. H 80f.), da Cloe nicht glauben kann, dass Fenna ihren Körper schön finde (vgl. H 88). Die Leserin bzw. der Leser bekommt ständig das Gefühl vermittelt, dass die Figur zwischen den Stühlen Mann/Frau stehe. So stellt sich Cloe einmal selbst die Frage: ‘erregt es mich mehr, einem mann zu gefallen als einer frau? wir sind abgerichtet, sage ich laut. dieses kümmerliche wort sozialisation! dieser beschönigende begriff konditionierung!’ (H 80) Hier wird die heteronormative gesellschaftliche Einstellung und Erwartung angesprochen. Mit der Zeit spürt die Protagonistin, dass eine neue Art von Sehnsucht entstanden ist, von Erregung und von Hingabe - Hingabe, die mit Zuwendung zu tun habe, statt mit Unterwerfung und Gewalt (vgl. H 88). Die Erotik und das Erkennen der Schönheit des Körpers zwischen Fenna und Cloe entwickelt sich erst im Laufe der Zeit. Im vorletzten Kapitel ‘Ausnahmezustand’ macht sich die Ich-Figur erneut Gedanken zum Verhältnis zwischen Mann und Frau bzw. zur Hetero- und Homosexualität. Im Gegensatz zu ihren Aussagen, dass sie sich besser mit einer Frau verstünden, verbringen viele Frauen aus Cloes Umfeld ihr Leben dennoch an der Seite eines Mannes (vgl. H 82ff.). Cloe vertritt die Meinung, dass der Bezug zu sich selbst als Frau am Wichtigsten ist: ‘[…] dass es grundsätzlich darum geht, dass eine frau mit sich selber zurechtkommt, nicht darum, ob sie schon mal mit einer andern frau geschlafen hat’ (H 84). Für sie selbst wäre es unnatürlich, wenn sie nur zu einem Geschlecht Zugang hätte, da sie etwas über sich erfahre, wenn sie mit einer anderen Frau zusammen sei (vgl. H 84). Außerdem verspüre sie eine neue, erotische Empfindung mit einer Frau, eine andere Art von Anziehung (vgl. H 87). 2.1.2 ‘Handelnde’ und ‘Behandelte’: Kassandra erlebt im Laufe des Werkes eine Wandlung, sozusagen eine Art Häutung, die mit einer Phase des Sich-Bewusstwerdens ihrer Spaltung und eines darauf folgenden Selbstreflexionsprozesses schließlich in eine Phase konkreter Widerstandshandlungen übergeht. Im antiken Mythos ist die Frau nicht eigenständig, denn sie wird der Allgemeinheit untergeordnet und in die Privatheit verbannt. Das ist der Punkt, an dem Christa Wolf ansetzt. In der Literatur ist Kassandra die erste berufstätige Frau - und was hätte diese schon anderes werden können als ‘Seherin’, fragt sich Wolf (vgl. VK 54). ‘Kassandra [… ] beschränkt ihren Reifungsprozeß auf die Ausbildung innerer Autonomie […].’ Sie selbst ist nicht direktes Mitglied des Volkes Kassandra bewegt sich so weit außerhalb des eigenen Volkes, dass sie dessen unabwendbares Schicksal vorhersieht (vgl. VK 23). Obwohl sie eigentlich ein Mitglied der herrschenden Schicht ist (vgl. VK 53), kämpft sie doch (in)direkt gegen die Regierenden. Während der verschiedenen Kriegsphasen in Troia, werden die troianischen Frauen zu Objekten degradiert: Sie dienen den Regierenden (Männern) als ‘Schachfiguren’ für ihre Zwecke, werden eingetauscht, weggeschoben, eingesperrt und missbraucht. In Christa Wolfs Adaption dreht sich alles um die Darstellung der Objektmachung der Frau(en): Sie schreibt, dass KASSANDRA ein Frauenschicksal darstellt, das aufzeige, was in den kommenden dreitausend Jahren den Frauen geschehen sollte, nämlich dass sie zum Objekt gemacht würden (vgl. VK 118). Auch Beauvoir stellt fest, dass Frauen innerhalb des traditionellen Repräsentationssystems genau das seien, was Männer aus ihnen machen würden, ‘daß die Frau sich nicht als Eigenexistenz kennt und wählt, sondern als das, was sie in den Augen des Mannes ist […] ihr ‚Für-den-Mann-da-sein‘‘. Genau dieses Objektsein wird auch Thema bei Stefan. In HÄUTUNGEN berichtet sie unter anderem von erniedrigenden Erlebnissen, die Frauen in den 1960er bis 70er Jahren erfahren haben. So schildert die Autorin unter anderem die Begebenheit, in der die Protagonistin Cloe von einem Mann, an dem sie vorbeigeht, gefragt wird, wo sie denn ihre Brust hängen habe (vgl. H 7). Sie fühlt sich als Opfer gedemütigt und unfähig, sich zu wehren. Ein anderes Mal fasst ihr ein fremder Mann einfach so in die Haare als sie sich dagegen wehrt, wird die Protagonistin als ‘sau’ beschimpft (vgl. H 21). Frauen lebten in den 1970er Jahren beständig in der Gefahr, körperlich oder seelisch missbraucht zu werden. Beim Trampen ist Cloe auf andere Frauen angewiesen, die sie mitnehmen Männer waren zu gefährlich. ‘Eine frau allein, immer noch gast, immer noch allgemeinbesitz.’ (H 37) So muss sie erwähnen, dass sie auf ihrer Reise immerhin bis Athen ohne Koitus durchgekommen sei (vgl. H 22). Cloe erkennt, dass Frauen oft wie eins Farbige, insbesondere Schwarze, unterdrückt und nicht gleichberechtigt behandelt werden. Die Empfindung kulminiert in dem Satz: ‘ihr geschlecht [das der Frauen d. V.] ist ihre hautfarbe [die der Farbigen d. V.]’ (H 83f.).
Nicola Huber, B.A., wurde 1988 in Moosburg an der Isar geboren. Ihr Studium der Sprach- und Textwissenschaften an der Universität Passau schloss die Autorin im Jahre 2013 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen in der Journalistik. Fasziniert von allen Fragen, die mit Emanzipation, Frauenbewegung und willensstarken Frauen zu tun haben, widmete sich die Autorin vermehrt Texten und Werken von Schriftstellerinnen über die Jahrhunderte hinweg. Die Aufhebung der - heute immer noch existierenden - Ungleichbehandlung von Frau und Mann liegt ihr sehr am Herzen.
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