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Psychologie


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Produktart: Buch
Verlag:
Diplomica Verlag
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 05.2014
AuflagenNr.: 1
Seiten: 100
Abb.: 10
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Weltweit ist eine Zunahme von humanitären Katastrophen deutlich erkennbar. Eine Zunahme der Komplexität von Anforderungen an Pflegekräfte im Katastropheneinsatz geht damit einher. Deutsche Pflegekräfte werden regelmäßig von diversen Organisationen in solche Einsätze entsendet. Wenig bekannt ist bisweilen über das Erleben von deutschen Pflegekräften vor, während und nach einem Katastropheneinsatz. Die vorliegende Studie zeigt neue Erkenntnisse auf, wie einsatzerfahrene deutsche Pflegende ihre Aufgaben im Katastropheneinsatz erleben, welche theoretischen und praktischen Vorbereitungen für sie einen Nutzen haben und wo ein Verbesserungsbedarf besteht.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 2.2, Darstellung des Forschungsstandes zum Erleben Pflegender bezogen auf das Verhältnis zwischen der Vorbereitung und der realen Einsatzsituation: Hinsichtlich des ersten Aspektes ‚Erleben bezogen auf das Verhältnis zwischen den Vorbereitungen und der realen Einsatzsituation‘ wurden die Kategorien persönliche Vorbereitung vor Beginn eines Katastropheneinsatzes (1.), spezielle pflegerische und medizinische Kompetenzen (2.), Kompetenzen im Bereich Organisation, Management und Teamarbeit (3.), katastrophenbezogene Kompetenzen und Theorien (4.), vorhandene und vermittelte Fähigkeiten und Fertigkeiten (5.), Bewusstsein über ethische Probleme im Vorfeld des Einsatzes (6.), Wissen über kulturelle Besonderheiten (7.) und Vorhandensein von Strategien zur Bewältigung von Stress und emotionalen Belastungssituationen (8.) aus der Analyse gebildet. Die Bedeutung der jeweiligen Kategorie auf Grundlage des aktuellen Stands der Wissenschaft wird im Folgenden genauer erläutert: 1. Persönliche Vorbereitung vor Beginn eines Katastropheneinsatzes: Im Rahmen der persönlichen Vorbereitung soll ein Training für die körperliche Fitness durchgeführt werden, um sich für eine lange Arbeitszeit, Schlafmangel und körperliche Arbeit einzustellen. Dabei ist ein individuelles Training zu betonen (Wynd 2006). Weiner (2006) stellt zu diesem Bereich heraus, dass die persönliche und familiäre Vorbereitung dazu beiträgt, mit Herausforderungen in der Katastrophensituation besser umgehen zu können (vgl. Aberle 2003: 730). 2. Spezielle pflegerische und medizinische Kompetenzen in der Einsatzvorbereitung: Laut Wynd (2006) führt ein holistischer Ausbildungshintergrund und ein pflegepraktischer Ansatz zu einer Vorbereitung, die Pflegekräfte befähigt, physiologische, psychologische und spirituelle Aspekte des Disaster Nursings im Einsatz zu integrieren. Ein klinisches Training vor dem Einsatz soll Pflegesituationen simulieren, welche spezialisierte Fähigkeiten und praktische Handlungen mit dem im Einsatz verfügbaren Material erfordern. Eine Arbeit im Einsatz stellt zwar eine Zusammenarbeit mit anderen spezialisierten Disziplinen dar, aber dennoch muss eine grundlegende Pflegepraxis mit einem Fokus auf Prävention, Behandlung, Caring , Anwaltschaft und Ausbildung vorhanden sein. Davies et al. (2003: 353) fordern die aktive Beteiligung an Katastrophensimulationen in der Vorbereitung. Ziel soll bei der Beteiligung sein, eine Reflexionsfähigkeit des Erlebens der Opfer einer Katastrophe, pflegerische Kompetenzen und die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen zu entwickeln. Die Teilnehmenden sollen ihre Fähigkeiten demonstrieren, geeignete Pflegemodelle in anspruchsvollen Umständen zu operationalisieren. Relevant für die Vorbereitung im Bereich der pflegerischen und medizinischen Kompetenzen sind bei den Disaster Nursing-Kompetenzen des ICN die Themen Gemeindepflege, Familienpflege, individuelle Pflege, psychologische Pflege, Pflege von vulnerablen Personen sowie Langzeitrehabilitation für Einzelpersonen, Familien und Gemeinden (vgl. Chan 2010). Unabhängig dieser Forderungen bemerken Aberle et al. (2003: 730), dass keiner der Pflegenden aufgrund ihres grundlegenden Trainings ausreichend dafür ausgestattet sein wird, jegliche Folgen auf die Gesundheit in Katastrophensituationen zu bewältigen. Hinsichtlich der medizinischen Kompetenzen stellen Fung et al. (2008: 701) die Forderung auf, dass Ausbildungen zur Katastrophenvorbereitung die Inhalte Erste Hilfe, lebensrettende Sofortmaßnahmen , erweiterte lebensrettende Sofortmaßnahmen , Infektionskontrolle, Traumamanagement , Triage, präklinsiche Versorgung Schwerverletzter sowie posttraumatische psychosoziale Unterstützung besitzen müssen. Wynd (2006) legen den Schwerpunkt beim klinischen Training auf Traumamanagement, Versorgung von Verbrennungen, Dekontamination sowie Behandlung und Pflege von Opfern von nuklearen, biologischen und chemischen Waffen. Weiterhin wird klinische Beurteilung und Versorgung von Überlebenden mit physischen und psychischen Gesundheitsproblemen und eine gewisse Expertise in Pädiatrie und Geburtshilfe, Durchführung von Operationen, Behandlung von infizierten Wunden, Dehydrierung und akuten respiratorischen Erkrankungen und Gemeindepflege in den Quellen genannt (vgl. Danschutter 2005: 493, Hunt 2009: 522, Orlando et al. 2010: 475, Pang et al. 2009: 369). Praktisch müssen Pflegende im Katastropheneinsatz in der Lage sein, Krankheiten wie Malaria, Cholera und Tuberkulose zu behandeln. Außerdem müssen sie sich über die Auswirkungen von schlecht oder nicht behandelten Erkrankungen wie Nierenerkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes bewusst sein (Archer 2011: 890). Wynd (2006) fordert von den Pflegenden eine Unabhängigkeit gegenüber Technologien und diagnostischen Mitteln. Eine klinische Erfahrung alleine garantiert jedoch noch keine gute Arbeit im Katastropheneinsatz. In sehr chaotischen Situationen müssen Führungs-, Leitungs- und auch Managementaufgaben unweigerlich übernommen werden können (Yang et al. 2010: 219). 3. Kompetenzen im Bereich Organisation, Management und Teamarbeit in der Einsatzvorbereitung: Pflegekräfte sind im Einsatz häufig in leitender Funktion in Teams tätig. Sie sollen ein allgemeines Wissen über Management und Organisation der Patientenversorgung zusätzlich zu ihrem dezidierten klinischen Wissen besitzen. Sie müssen in der Vorbereitung die Triage-Kategorien und das Management eines Massenanfalles von Verletzten erlernen (Wynd 2006). Weitere wichtige Kompetenzen, welche bei einer effizienten Nutzung bereits viele Lücken in der Unterstützung füllen können, sind laut Hearns & Deeny (2007: 33) in diesem Bereich Kommunikation, Berichtswesen und Verwaltung. Außerdem fordern Chan et al. (2010) Kompetenzen in den Bereichen Teamwork, interprofessioneller Zusammenarbeit und Planung des Unplanbaren. Slepski (2007: 103) kommt in ihrer Arbeit zu dem Ergebnis, dass sich Einsatzkräfte im Bereich der Organisation unter anderem am schlechtesten vorbereitet gefühlt haben. Ebenfalls erläutern Aberle et al. (2003: 730), dass es einen Mangel an Ausbildung in den Bereichen Planung, Stabführung und Teamleitung in der Vorbereitung gibt. Jedoch führt laut Davies et al. (2003: 356) eine Einsatzsimulation in der Vorbereitung zu einer Fähigkeitsentwicklung in den Bereichen Lageeinschätzung, Planung, Problemlösung, dem Treffen von Entscheidungen sowie der Fähigkeit in Teams zu arbeiten und fördert die Kreativität, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität. 4. Katastrophenbezogene Kompetenzen und Theorien in der Einsatzvorbereitung: Morrison & Catanzaro (2010: 164) stellen heraus, dass Pflegende während eines Katastropheneinsatzes unterschiedliche Rollen einnehmen. Sie erforschen Krankheitsausbrüche, haben die Stabführung bei der Risikokommunikation, beurteilen Krankheitszeichen und -symptome, gehen auf die Bedürfnisse der Patienten ein, organisieren Massenimpfkampagnen und wenden ihre psychiatrischen Kompetenzen für die Minderung von Panik und Hysterie ein. Spezifische Kompetenzen und Theorien bezogen auf die Katastrophensituation spielen also eine herausragende Rolle in einem Katastropheneinsatz. Aberle et al. (2003: 730) fordern deshalb eine angemessene Ausbildung und ein angemessenes Training für die Vorbereitung von Pflegekräften für den (militärischen) humanitären Katastropheneinsatz, um in widrigen und komplizierten Bedingungen zu funktionieren. Sie betonen für eine Ausbildung und ein Training die Auseinandersetzung mit Themen wie Identifikation und Priorisierung der bedeutendsten Schwierigkeiten, Definition von komplexen (militärischen) humanitären Einsätzen und Geben von Beispielen hierfür, Identifikation von involvierten Regierungsorganisationen und NGOs sowie deren Rolle, Aufzählung von Sicherheitsproblemen, Durchführung von ärztlichen Beurteilungen, Demonstration einer angemessenen Verwendung der medizinischen Ressourcen sowie eine Auflistung der Eckpunkte internationaler Gesetze wie zum Beispiel der Genfer Konvention. Davies et al. (2003: 355) stützen diese Forderung und erweitern sie um Themen wie Auswirkungen von Lebensereignissen auf Menschen, Differenzierung von normaler und anormaler Funktion und Analyse der Auswirkungen sozialer, politischer und ökonomischer Umbrüche sowie Verständnis über die Komplexität von Katastrophensituationen und die persönlichen und professionellen Grenzen. Chan et al. (2010) fordern für die Vorbereitung das Erlernen eines guten Umganges mit epidemiologischen Daten, einer guten Einschätzungsgabe für Risiken und Effekte von spezifischen Katastrophen bezogen darauf sowie die Erstellung von Katastrophenplänen und das Kennenlernen von Bedarfen spezifischer vulnerabler Gruppen in unterschiedlichen Katastrophen. Das ICN fordert für die Vorbereitung die Erhöhung katastrophenbezogener Kompetenzen in den Bereichen Risikoreduktion, Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung, Strategieentwicklung und -planung, Kommunikation und Bereitstellen von Information, Ausbildung und Herstellung einer Katastrophenbereitschaft der Bevölkerung sowie ethische und rechtliche Grundlagen (Chan et al. 2010, Pang et al. 2009: 368, vgl. Fung et al. 2008: 699, Littleton-Kearney & Slepski 2008: 105f, Nasrabadi et al. 2007: 15f, Weiner 2006). Im Vergleich dazu fordern Archer et al. (2011: 890) die Vermittlung von Grundlagen in den Bereichen International Public Health, Medizinanthropologie, Global Health Economics und Tropenkrankheiten in der Vorbereitung im Bereich der katastrophenbezogenen Kompetenzen. Weiterhin stellen Sie die Themen Bedarfserhebung, Aufbau von Gesundheitseinrichtungen, Menschenrechte sowie Global Health Governance als wichtig für die Vorbereitung im Bereich der katastrophenbezogenen Kompetenzen heraus. 5. Vorhandene und vermittelte Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Einsatzvorbereitung: Pflegende in der humanitären Arbeit müssen in der Lage sein, mit begrenzten Möglichkeiten komplexe Problemlagen lösen zu können, Gegebenheiten aus ungewohnten Perspektiven zu betrachten und sich während ihrer Tätigkeit an fremdartigen Arbeitsweisen neu zu orientieren. Außerdem müssen sie damit zurechtkommen, dass sie nicht nach einer Arbeitsschicht in ihren Alltag zurückkehren können, die Grenzen zwischen Arbeit und nicht-Arbeit sich auflösen und die Familie und Freunde weit entfernt sind (Hunt 2009: 523). Als Fähigkeiten und Fertigkeiten einer Pflegekraft im Katastropheneinsatz werden in der Literatur weiterhin Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität, Selbständigkeit, positiver Umgang mit Stress sowie Wissen über seine Rolle und seine Grenzen genannt (vgl. Andrews 2007: 62, Hearns & Deeny 2007: 32f, Weiner 2006, Wynd 2006). Darüber hinaus fordern Davies et al. (2003: 350) von Pflegenden ein umfassendes Verständnis über potentielle zwischenmenschliche Schwierigkeiten während Katastropheneinsätzen und eine Vergegenwärtigung der Tatsache, dass dabei brisante und unvorhersehbare Situationen entstehen können. Weiterhin werden kommunikative Kompetenzen als wichtig für die Vorbereitung erachtet. Darunter verstanden wird die Fähigkeit, sich in einem internationalen und multikulturellen Team zu integrieren und professionell auftreten zu können (vgl. Davies 2003: 353, Weiner 2006, Wynd 2006). Außerdem spielen Fähigkeiten und Fertigkeiten wie das Treffen von Entscheidungen, die Adaptionsfähigkeit an die Umwelt, das Erfüllen mehrerer Funktionen, Mut sowie Eigenverantwortung eine wichtige Rolle im Katastropheneinsatz (vgl. Agazio 2010: 168, Chally et al. 2010: 285, Yang et al. 2010: 220). 6. Bewusstsein über ethische Probleme im Vorfeld des Einsatzes: Für die Vorbereitung müssen laut Aberle et al. (2003: 730) und Weiner (2006) ethische Probleme in Bezug auf Großschadenslagen bzw. humanitäre Katastrophensituationen diskutiert werden. Beispiele für ethische Probleme sind Behandlungsabweisung, kontingentierte Ressourcen, Menschenrechte oder Ambiguität bei Entscheidungssituationen (vgl. Davies et al. 2003: 350). 7. Wissen über kulturelle Besonderheiten im Vorfeld des Einsatzes: Pflegende müssen in der Vorbereitung für einen humanitären Katastropheneinsatz Wissen über den geschichtlichen und politischen Hintergrund sowie über typische Krankheiten des Landes erhalten (Archer et al. 2011: 890). Aus den Ergebnissen der Literaturrecherche wird sehr deutlich, dass es unabdingbar ist die fremde Kultur im Land des Katastropheneinsatzes zu akzeptieren. Chally et al. (2010: 285) bemerken, dass Werte und Glaube innerhalb der Kultur verstanden werden müssen und auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten verständnisvoll und mit Feingefühl eingegangen werden muss. Man muss sich über seine eigenen Vorurteile, persönlichen Ansichten und den eigenen kulturellen Rahmenbedingungen bewusst sein um im Einsatz Vertrauen und Respekt aufbauen zu können (vgl. Hunt 2009: 520). Eigenschaften, die dabei eine positive Rolle spielen sind Unvoreingenommenheit, Akzeptanz persönlicher Freiräume, Angemessenheit der Lautstärke der Stimme, des Augenkontaktes und der Gesten, Respektieren der Zeitwahrnehmung der Menschen sowie Offenheit der Kommunikation gegenüber dem Patienten und deren Angehörigen. Zinsli & Smythe (2009: 236) determinieren die kulturellen Unterschiede in einem Katastropheneinsatz als herausfordernd und weisen auf die hohe damit verbundene Emotionalität hin. Diese Emotionalität wird dadurch verursacht, dass sich Pflegende in Situationen begeben, in denen in den persönlichen Raum anderer eingedrungen wird, in denen alles fremd und beängstigend ist und in denen Armut bei den Menschen überwiegt. 8. Vorhandensein von Strategien zur Bewältigung von Stress und emotionalen Belastungssituationen (Copingstrategien) im Vorfeld des Einsatzes: Zur Vorbereitung bezogen auf Copingstrategien erläutern Shih et al. (2002b: 202), dass es sehr wichtig ist, Strategien zur Vorbeugung von Stress, wie beispielsweise Sport, Ernährung, Entspannung, Erholung und kollegiale Unterstützung, in katastrophenbezogene Trainingsprogramme zu implementieren (vgl. Hearns & Deeny 2007: 33). Auch Wynd (2006) empfiehlt, den Umgang mit traumatischen Erlebnissen in Katastrophensituationen bereits in der Vorbereitung zu thematisieren. Es wird ebenfalls verdeutlicht, dass im Vorfeld geprüft werden muss inwieweit Möglichkeiten, Begabungen, Einschränkungen, Fähigkeiten zur Bewältigung, zum Freilassen von Emotionen, zum Finden von Unterstützung sowie zum Erkennen von Hilfebedarf und zum Suchen von Hilfe bei Schuldgefühlen, Zweifel oder Depression vorhanden sind (Wynd 2006). Die extrem hohe Sterblichkeit und die Auswirkungen auf die Familien im Land des Katastropheneinsatzes bringt die Pflegenden trotz der Erfahrungen bei der Pflege Sterbender an ihre Grenzen hinsichtlich ihrer Copingstrategien (Yang et al. 2010: 220). Hunt (2009: 522) stellt fest, dass angemessene Fähigkeiten und Bewältigungsstrategien für einen effektiven Beitrag zum humanitären Einsatz unbedingt notwendig sind und eine pflegerische Grundausbildung sowie Warmherzigkeit dafür nicht ausreichend sind.

Über den Autor

Thomas Grochtdreis, M.Sc., wurde 1985 in Karlsruhe geboren. Nach seiner Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger in einem Fach- und Akutkrankenhaus entschied sich der Autor dazu, seine fachlichen Qualifikationen im Bereich der Pflegewissenschaft durch ein Studium weiter auszubauen. Das Bachelorstudium der Pflegewissenschaft an der Universität Bremen schloss er im Jahre 2010 erfolgreich ab. Im Anschluss daran entschied sich der Autor für ein aufbauendes Masterstudium der Gesundheitswissenschaft an der Universität Maastricht, Niederlande. Das Studium der Gesundheitswissenschaft schloss der Autor im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad des Masters of Science erfolgreich ab. Um seine Qualifikationen auch praktisch weiter auszubauen, sammelte der Autor Erfahrungen als studentischer Mitarbeiter am Institut für Public Health und Pflegeforschung sowie also Tutor für die Studiengänge Pflegewissenschaft und Public Health an der Universität Bremen. Der Autor entwickelte unter anderem durch sein ehrenamtliches Engagement beim Deutschen Roten Kreuz ein besonderes Interesse für humanitäre Katastropheneinsätze von Pflegekräften und erkannte früh einen Handlungsbedarf aufgrund einer weltweiten Zunahme von Katastrophen mit komplexen Auswirkungen auf die Menschen.

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