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- Die italienische Renaissance zwischen Philosophie und Kunstgeschichte: Die Auffassungen nach Jacob Burckhardt und Friedrich Nietzsche
Philosophie
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Verlag:
Diplomica Verlag
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 07.2014
AuflagenNr.: 1
Seiten: 124
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Burckhardt und Nietzsche teilten trotz zahlreichen und tiefgreifenden Unterschieden auch Gemeinsamkeiten. Eine davon war das leidenschaftliche Interesse an der Kultur der Antike. Ausgehend von diesem Interesse und gefördert durch den persönlichen Umgang mit Burckhardt, entwickelte Nietzsche im Laufe der Zeit auch ein ausgeprägtes Interesse an der italienischen Renaissance. Weil sich die wenigen Arbeiten, die sich um inhaltliche Synthesen zwischen Burckhardt und Nietzsche bemühen, zumeist auf den Bereich der Antike konzentrieren, werden nachfolgend hauptsächlich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den jeweiligen Auffassungen und Darstellungen der italienischen Renaissance im Fokus stehen. Diese Studie versucht, Nietzsche nicht nur als Philosophen wahrzunehmen, sondern auch und vor allem seine Auffassung der Geschichte, insbesondere sein Verständnis, seinen Begriff und seine Deutung der italienischen Renaissance zu erfassen. Vor dem Hintergrund der persönlichen und weltanschaulichen Entwicklung Nietzsches soll dabei auch untersucht werden, ob und inwiefern sich Einflüsse der historischen Beschreibungen und Anschauungen seines älteren Kollegen Burckhardt und dessen Schriften auf sein Geschichts- und Renaissanceverständnis feststellen lassen.
Textprobe: Kapitel 3, Burckhardt und Nietzsche: Die Synthese: In den beiden Einzeldarstellungen zu Jacob Burckhardt und Friedrich Nietzsche wurde versucht, das Leben und das Werk, vor allem aber die wesentlichen Gedanken und Überlegungen, Prinzipien und Überzeugungen der beiden Zeitgenossen aus sich selbst heraus aufzuzeigen und so zumindest ansatzweise fassbar zu machen. Die gesonderte Behandlung und Darstellung sollte ein Mass an Verständnis für das Denken und die Weltanschauung der beiden Professoren schaffen, welches als Grundlage eine weitergehende, überschneidende und zusammenführende Betrachtung bestimmter Aspekte ermöglicht. Die folgenden Abschnitte der vorliegenden Studie konzentrieren sich auf jene Bereiche des persönlichen, des professionellen und des weltanschaulichen Lebens Burckhardts und Nietzsches, bei denen Berührungen und Überschneidungen feststellbar sind. Dabei sollen neben den offensichtlichen persönlichen und professionellen Beziehungen auch ideelle und geistige Einflüsse und Anregungen einseitiger oder wechselseitiger Natur herausgearbeitet werden. Gemäss der thematischen Ausrichtung und den leitenden Fragestellungen dieser Studie wird der Schwerpunkt dabei auf der Betrachtung der Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem Renaissancebild Burckhardts und jenem Nietzsches liegen. 3.1, Professionelle und persönliche Beziehung: Die professionellen und damit auch persönlichen Beziehungen zwischen Burckhardt und Nietzsche begannen mit der Berufung Nietzsches an die Universität Basel zu Anfang des Jahres 1869. Mit dem gesundheitsbedingten Austritt Nietzsches aus dem Universitätsbetrieb 1879 endete die berufliche Zusammenarbeit und verringerten sich auch die persönlichen Kontakte. Dieses erste Jahrzehnt ihrer Bekanntschaft war zumindest in den frühen Jahren von gegenseitigem Respekt und einem guten Einvernehmen geprägt. Die zunehmend radikalaufklärerischen Gedanken und Schriften Nietzsches führten ab Mitte der 1870er Jahre vermehrt zu weltanschaulichen Divergenzen und letztlich zu einer Abkühlung der persönlichen Beziehungen. Mit dem Abschied aus Basel und der Radikalisierung seiner philosophischen Weltanschauung in den 1880er Jahren entfernte sich Nietzsche sowohl räumlich als auch persönlich weiter von Burckhardt. Die Beziehung bestand bis zu Nietzsches geistigem Zusammenbruch im Januar 1889 hauptsächlich noch aus ein paar wenigen Briefwechseln, wobei die Impulse dabei stets von Nietzsche ausgingen. Burckhardt hatte sich zu diesem Zeitpunkt von der Beziehung zu seinem ehemaligen Kollegen bereits zurückgezogen. Die Beziehung zwischen Burckhardt und Nietzsche fand während der gemeinsamen Basler Zeit meist auf einer direkten persönlichen Ebene statt - die beiden gingen in Basel viel gemeinsam spazieren. Weil die Beziehung danach erkaltete, wurden bis zum Schluss nur wenige Briefe mit direktem Bezug verfasst: Burckhardt und Nietzsche haben sich jeweils nur sieben direkt aneinander adressierte Briefe geschrieben. Die Existenz mindestens eines weiteren Briefpaares scheint zwar bekannt, jedoch blieben diese bis heute unauffindbar. Weiter sind von Nietzsche 64 Briefe bekannt, in denen er sich gegenüber Dritten über Burckhardt äussert. Burckhardt hingegen bezog sich nur in 7 Briefen an Dritte auf Nietzsche. Ohne allzu weit vorzugreifen, sei an dieser Stelle doch darauf hingewiesen, dass bereits dieses numerische Verhältnis eine asymmetrische Tendenz der Beziehung zwischen Burckhardt und Nietzsche erahnen lässt. Gemessen an den umfangreichen Nachlässen und der Gesamtheit der überlieferten Briefe sowohl Burckhardts als auch Nietzsches stützt sich eine Betrachtung der persönlichen Beziehung der beiden Männer daher auf eine überschaubare Anzahl von Dokumenten. Die Briefe sind jedoch teilweise sehr aufschlussreich und ermöglichen - auch gestützt auf Darstellungen von Dritten - durchaus eine realistische Rekonstruktion des Verlaufs der Beziehung zwischen Jacob Burckhardt und Friedrich Nietzsche. Unter den zahlreichen und vielfältigen Aufarbeitungen dieser Beziehung gehört jene des deutschen Ökonomen Edgar Salin (1892-1974) - der ebenfalls in Basel unterrichtete - zu den ‘am meisten beigezogen[en]’. Weil Salins Darstellung auch ‘erstmals’ den Briefwechsel zwischen Burckhardt und Nietzsche ‘vollständig zum Abdruck’ brachte, stützen sich nachfolgende Abschnitte nicht zuletzt auch auf seine Analyse. 3.1.1, 1869-1879: Basler Jahre: Nietzsche wurde als knapp 25jähriger als ausserordentlicher Professor für klassische Philologie an die Universität Basel berufen. Dort begegnete er dem mehr als doppelt so alten Kollegen Burckhardt, seines Zeichens Professor für Geschichte und Kunstgeschichte. Burckhardt war der zu dieser Zeit wohl bekannteste Sohn der Stadt und galt über Basel hinaus als ‘überragende Figur’. Spätestens seit seinen Werken ‘Constantin’, ‘Cicerone’ und ‘Kultur der Renaissance’ wurde er als Koryphäe auf seinem Gebiet angesehen und erhielt Angebote von vielen deutschen Universitäten. Der junge Nietzsche hingegen sollte erst drei Jahre später sein Erstlingswerk veröffentlichen. Dennoch war die erste gemeinsame Zeit in Basel von grossem gegenseitigen Respekt geprägt - nicht zuletzt auch bedingt durch gewisse biographische Gemeinsamkeiten: Beide waren sie Söhne von protestantischen Priestern und beide haben zu Anfang ihrer universitären Laufbahn ein Theologiestudium belegt. Vor diesem Hintergrund wird ein jeweils sehr persönliches Verhältnis zu Religion und Religiosität augenscheinlich. Weiter teilten sich Burckhardt und Nietzsche weltanschauliche Ansichten und Empfindungen, vertraten sie doch beide ausgeprägt skeptische und kritische Einstellungen gegenüber den meisten politischen, sozialen und teilweise auch kulturellen Neuerungen und Entwicklungen der Moderne - so etwa auch gegenüber dem zu dieser Zeit entstandenen Deutschen Reich und dessen preussischer Leitfigur Otto von Bismarck (1815-1898). Das Reich unter Bismarck stand sowohl für Burckhardt als auch für Nietzsche für die ‘Politisierung, Bürokratisierung, Nivellierung und letztendlich Demokratisierung Deutschlands’. Beide gingen auf Distanz zu diesen Phänomenen und zeigten teilweise auch einen gewissen ‘Schwermut’ aufgrund dieses persönlich empfunden Unglücks über ihre Gegenwart. Darüber hinaus trafen sich Burckhardt und Nietzsche in ihren Interessen an zwei ganz entscheidenden Themenbereichen: Die Philosophie Arthur Schopenhauers (1788-1860) und vor allem die Kultur der Antike waren beiden von grossem persönlichen Wert, letzterer widmeten sich beide zeitlebens mit Hingebung und Leidenschaft. Als Nietzsche im Mai 1869 seine Antrittsvorlesung über ‘Homer und die klassische Philologie’ hielt, zeigte sich Burckhardt auch entsprechend beeindruckt. Der junge Nietzsche seinerseits schien fasziniert vom Umgang mit Burckhardt, diesem ‘geistvollen Sonderling’, empfand den Respekt des älteren und angesehenen Kollegen als Ehre und freute sich über die ‘wunderbare Congruenz’ ihrer beiden Geister. Bei dieser intellektuellen Kongruenz sollte es jedoch auch bleiben. Trotz einer gegenseitigen Hochachtung in fachlichen Belangen und auch regelmässigem privaten Verkehr waren die Gegensätze zwischen den beiden schlicht zu gross. Burckhardt und Nietzsche fanden sich in vielen Dingen nicht: So liebte Burckhardt seine Heimatstadt Basel, Nietzsche hingegen empfand sie beengend. Richard Wagner andererseits war die grosse Figur im Leben des jungen Nietzsche, Burckhardts Weltanschauung war mit jener Wagners nicht zu vereinbaren. Letztlich dürften die Differenzen zwischen Burckhardt und Nietzsche neben einer offensichtlichen Wesensverschiedenheit hauptsächlich darauf beruhen, dass sie sich in unterschiedlichen Phasen ihres Lebens und ihrer Entwicklung begegneten: Burckhardt hatte viel gesehen und viel geschrieben, er war gerne zuhause in seiner Stadt und schien seinen Frieden mit sich und der Welt gemacht zu haben. Burckhardt hatte sich eingerichtet, er war ausgereift. Nietzsche hingegen hatte noch Vieles vor sich, stand an der Schwelle einer sich zunehmend verstärkenden freigeistigen Radikalisierung. Der konsequent angriffige Charakter seines Denkens war mit der ‘weltmännische[n] Konzilianz’ Burckhardts kaum zu vereinbaren. Der junge Nietzsche war ein Suchender, ein Tastender - er war noch in der Entwicklung begriffen. Früh zeichneten sich daher bereits jene wesentlichen Gegensätze ab, die ihre Beziehung bis zum Schluss prägen sollten: Burckhardt war Historiker, er erwartete von der Zukunft nichts Gutes und richtete seinen Blick in die Vergangenheit. Nietzsche hingegen war Philosoph, sein Unbehagen an der Gegenwart liess ihn seinen Blick letztlich in eine bessere Zukunft richten. Burckhardts Weltanschauung war konservativ und hielt sich an konkret Fassbarem, Nietzsches Denken war visionär, teilweise revolutionär und bewegte sich auf einer abstrakten philosophischen Ebene. Nietzsches Schwester Elisabeth berichtete nach dessen Ableben von einer Szene, die sich 1871 zwischen Burckhardt und Nietzsche abgespielt haben soll: Im Zuge des Aufstandes der Pariser Kommune verbreitete sich die Falschmeldung, auch der Louvre sei in Brand gesetzt worden. Die beiden Kulturliebhaber Burckhardt und Nietzsche seien darauf hin zu der Wohnung des jeweils anderen geeilt und hätten sich so gegenseitig verpasst. Als sie sich schliesslich dennoch fanden, gingen sie ‘schweigend Hand in Hand’ nach Hause, um dort ‘in heisse Tränen auszubrechen, unfähig einander ein Wort des Trostes zu sagen.’ Elisabeth Förster-Nietzsche leitete aus dieser Anekdote einen ‘tief[en] Zusammenklang ihres Empfindens’ ab. Ein solch inniges Verhältnis teilten sich Burckhardt und Nietzsche jedoch wahrscheinlich nie. Diese und ähnliche Berichte überschätzen und überhöhen die Beziehung zwischen den beiden, gehören - wie in diesem Falle - zur Mythenbildung um den toten Nietzsche, letztlich zu der eigentlichen Vermarktungsstrategie seiner Schwester. Die weltanschaulichen Unterschiede zwischen Burckhardt und Nietzsche rissen letztlich eine zu grosse Kluft auf, um darüber eine Freundschaft - im Sinne einer gegenseitigen und intensiven persönlichen Zuneigung und Verbundenheit - spannen zu können. Ihre Beziehung lebte in den ersten Jahren vor allem von der gegenseitigen Achtung der fachlichen Kompetenz des jeweils anderen. Nietzsche hörte Anfang der 1870er Jahre einige jener Vortragsreihen Burckhardts, die später zu den ‘Weltgeschichtlichen Betrachtungen’ zusammengefasst wurden. Nietzsche zeigte sich unter anderem auch von dem Vortrag Burckhardts über die ‘historische Grösse’ (auf welchen im Rahmen dieser Studie bei der Einzeldarstellung Burckhardts bereits eingegangen wurde) begeistert und glaubte, ‘der Einzige seiner 60 Zuhörer zu sein, der die tiefen Gedankengänge mit ihren seltsamen Brechungen und Umbiegungen, wo die Sache an das Bedenkliche streift, begreift.’ Umgekehrt äusserte sich Burckhardt vorsichtig anerkennend über gewisse Teile von Nietzsches 1872 erschienen Erstling ‘Die Geburt der Tragödie’. Insbesondere der von Nietzsche dargelegte Aspekt des dionysischen Elements wurde von Burckhardt mit Interesse aufgenommen. Das Wohlwollen Burckhardts wurde von Nietzsche umso höher bewertet, als seine Schrift von der philologischen Fachwelt mehrheitlich negativ aufgenommen wurde. Für erste Verstimmungen zwischen Burckhardt und Nietzsche sorgte die im Februar 1874 erschienene Schrift: ‘Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben’, dem zweiten von vier Bänden seiner ‘Unzeitgemässen Betrachtungen’. Nietzsche vertrat in dieser Schrift auch den Standpunkt, dass es unterschiedliche Arten der Herangehensweise an die Vergangenheit gibt, und dass eine rein antiquarische Beschäftigung mit Geschichte den Menschen um die Befähigung zu deren aktiven Gestaltung bringt. Der Mensch, der sich der Geschichte um ihrer selbst Willen widmet, verkümmert für Nietzsche vom Erschaffer zum Betrachter der Geschichte. Nietzsches Text bezog sich indirekt auf Burckhardts Begriff der ‘historischen Grösse’ und direkt auf dessen Vorlesungen über das Studium der Geschichte. Die Schrift akzentuierte bestimmte Gegensätze zwischen dem Historiker und dem Philosophen, in ihrer Gesamtheit schien sie geradezu ‘an Burckhardt adressiert’ gewesen zu sein. Wohl auch deshalb zeigte sich dieser in seinem ersten Brief an Nietzsche etwas pikiert und versuchte, sich zu rechtfertigen. In einer zurückhaltenden und gewundenen Höflichkeit - wie Burckhardt sie auch später oft zum Überspielen von Meinungsverschiedenheiten gebrauchte - machte er Nietzsche auf ihre unterschiedlichen Perspektiven aufmerksam. Nietzsche wiederum, der eine solche Rechtfertigung weder für erforderlich gehalten noch erwartet hätte, missfiel an diesem Brief die ‘persönliche’ Abwehrhaltung Burckhardts. Für Burckhardt schienen die Verstimmungen einen weitaus fundamentaleren Charakter gehabt zu haben als für Nietzsche. Während letzterer sich nach eigenem Bekunden mit Burckhardt bald einmal ‘wieder auf dem guten alten Fusse’ befand, blieb dieser zurückhaltend und vorsichtig. Die zunehmend apodiktischen Tendenzen in Nietzsches Gedanken und Schriften blieben ihm - auch durch regelmässigen persönlichen Verkehr - nicht verborgen: Er nannte dies den ‘religiöse[n] Accent des Apostels, welcher Nietzsche eigen ist’. In der zweiten Hälfte der 1870er Jahre begann sich die Emanzipation Nietzsches von alten Vorbildern und Ansichten zu manifestieren. Beispielhaft und folgenreich war etwa Nietzsches Bruch mit seiner früheren Überfigur Richard Wagner. 1876 traf er diesen zum letzten Mal persönlich, nachdem er einige Monate zuvor die vierte und letzte seiner ‘Unzeitgemässen Betrachtungen’ veröffentlicht hatte. In jener Schrift zeichnete sich bereits Nietzsches radikaler Bruch mit dem deutschen Idealismus und der nationalistischen ‘Deutschtümelei’ der ‘Wagnerei’ ab, welcher zwei Jahre später in ‘Menschliches, Allzumenschliches’ konsequent umgesetzt wurde. Nietzsche nannte dieses Buch später ein ‘Buch für freie Geister’ und das ‘Denkmal einer Krisis’ - nicht zuletzt entsprang es seinem aus einer persönlichen ‘Krisis’ erwachsenen freien Geist. Der Freigeist Nietzsche hatte neue Wege eingeschlagen, sein radikalaufklärerisches Denken brach sich die Bahn. Die Freigeisterei und nicht zuletzt auch die Emanzipation von Wagner wussten auch Burckhardt zu gefallen, dem die ‘freie Fülle’ von Nietzsches Werk behagte und der bei ihm in Folge dessen auch eine ‘halbe Wendung zum Optimismus’ auszumachen vermochte.
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