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Personal

Markus Volk

Mitarbeitergespräche – Implementierung in den Führungsalltag

ISBN: 978-3-96146-644-3

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Produktart: Buch
Verlag:
Diplomica Verlag
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 07.2018
AuflagenNr.: 1
Seiten: 48
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Das Mitarbeitergespräch ist als Führungsinstrument zwar verbreitet, doch die gängige Literatur liefert zumeist nur Durchführungsratschläge, bietet aber keine Ansätze, wie Führungskräfte dieses Instrument neu einführen können. Das Instrument des Mitarbeitergespräches sollte jedoch unternehmensweit eingesetzt werden und dabei keine zu großen Unterschiede aufweisen. Es gibt einige Hindernisse in der Unternehmenskultur und in den Führungsstilen zu beachten, damit das Instrument des Mitarbeitergespräches wirkungsvoll eingesetzt werden kann. Mittlere und untere Ebenen der Führung haben möglicherweise in bisherigen Abläufen Routinen entwickelt, deren Veränderung angeregt und unterstützt werden muss, um ein neues Instrument einzusetzen, das eine Plattform für Schulungsbedarfe und Wünsche bieten kann. Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2016 veröffentlichten Buches Die Einführung von Mitarbeitergesprächen im Führungsalltag .

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 3.4 Rahmenbedingungen Um Gespräche simulieren zu können, wird ein abgeschlossener Raum benötigt, in dem die gleiche Situation wie in einem Mitarbeitergespräch nachgestellt werden kann. Ideal wäre ein Meeting-Raum, wie er später für die Durchführung genutzt wird. Die Anzahl der Plätze muss erhöht werden, um den anderen Teilnehmern eine Beobachtung zu ermöglichen. Der eigentliche Lernvorgang muss in einer Atmosphäre stattfinden, die Vertrauen und offene Gespräche ermöglicht. Aufgrund der zuvor aufgetretenen Grundskepsis gegenüber Veränderungen sind dazu vertrauensbildende Maßnahmen nötig, welche durch kleine Gruppen mit empathischem Sprachstil, positiven, ritualisierten Gesten und Symbolsystemen unterstützt werden kann. Die Gruppe sollte sich selbst Regeln geben, die in einem derartig positiv gestalteten Rahmen eingepasst sind. Der Rahmen sollte genügend Kreativität zulassen, aber destruktive Elemente wie Killerphrasen ausschließen. Damit entsteht eine emotionale Nähe zum selbst erarbeiteten Regelwerk, welches dennoch in eine positive Sprache gelenkt war, die Emotion und Transfer fördern soll.

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