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Fabienne Trattner

Internetbasierte Gästebefragung - Neue Chancen in der Hotellerie

Nachhaltige Steigerung der Gästezufriedenheit mit Hilfe des World Wide Web

ISBN: 978-3-8366-7850-6

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Produktart: Buch
Verlag:
Diplomica Verlag
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 08.2009
AuflagenNr.: 1
Seiten: 96
Abb.: 27
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Die schnelle Entwicklung der Internets und den damit verbundenen Möglichkeiten macht auch vor der Tourismusbranche nicht halt. Heute ist es üblich, dass sich der Gast vor der Reise im Internet Informationen zu seinem gewünschten Urlaubsland sucht und seine Reise über dieses Medium bucht. Die Tourismusbranche hat sich in den vergangenen Jahren gut auf diese Entwicklung eingestellt. Auch die Phase nach der Reise wird in der Hotellerie dazu genutzt, um den Gast noch mal positiv an seinen verbrachten Urlaub zu erinnern. Es werden regelmäßige Newsletter verschickt und der Gast wird von Zeit zu Zeit via E-Mail über aktuelle Angebote informiert. Die Möglichkeit zur Erhebung der Gästezufriedenheit wird jedoch in der österreichischen Ferienhotellerie nur beschränkt mit Hilfe des Internets durchgeführt. Hier herrschen nach wie vor die traditionellen Bleistift-Fragebögen vor. Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, ob es für ein österreichisches Ferienhotel möglich ist, seine Gästebefragungen mit Unterstützung des Internets durchzuführen und welcher Mehrwert dadurch für den Gast und für den Hotelier entsteht.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 6, Technology Acceptance Modell: Die Einführung bzw. die Implementierung von Informationssystemen (IS) ist meist mit sehr hohen Kosten verbunden, denen eine relativ niedrige Erfolgsquote gegenübersteht. Seit den 70iger Jahren versuchen Forscher herauszufinden, welche Grundvoraussetzungen geschaffen werden müssen, damit die Implementierung eines Informationssystems zum Erfolg führt. Vielfach liegt der Scheiterungsgrund darin, dass neue Technologien meist lediglich additiv dem Ist-Zustand im Betrieb hinzugefügt werden. Sie werden also nicht im Sinne eines systematischen Wandels unter Berücksichtigung aller Beteiligten und Rahmenbedingungen eingeführt. Akzeptanzforschung: Der Begriff Akzeptanz wird oft vielseitig verwendet. So wird im gesellschaftlichen Kontext der Akzeptanzbegriff meist in Verbindung mit der Umsetzung von politischen Entscheidungen gesehen. Im unternehmerischen Zusammenhang hingegen wird der Akzeptanzbegriff bei der Einführung von neuen Produkten verwendet. Definition Akzeptanz: Akzeptanz bezeichnet die positive Annahmeentscheidung einer Innovation durch die Anwender, wobei Innovation in diesem Zusammenhang neuartige Produkte oder Dienste bezeichnet, deren Akzeptanz nicht nur von einem Kauf- bzw. Übernahmeakt, sondern auch von einer anschließenden mehrmaligen Nutzung abhängig ist . Im Bereich der Akzeptanzforschung hat sich eine Unterscheidung zwischen Einstellungsakzeptanz und Verhaltensakzeptanz entwickelt. Die Einstellungsakzeptanz umfasst in der Akzeptanzforschung eine gefühlsmäßige (affektive), sowie eine verstandesmäßige (kognitive) Komponente. Die angeführte affektive Komponente beinhaltet in diesem Zusammenhang die motivational-emotionalen Gesichtspunkte. Im Gegensatz dazu umfasst die kognitive Komponente in der Einstellungsakzeptanz den Vergleich von Kosten und Nutzen einer Innovation unter Bezugnahme auf den persönlichen Kontext. Es muss jedoch angemerkt werden, dass die Einstellungsakzeptanz von Anwendern nicht direkt beobachtbar ist. Dem gegenüber steht die Verhaltensakzeptanz. Die Verhaltensakzeptanz herrscht vor, wenn Innovationen in Form eines beobachtbaren Verhaltens (z.B.: durch die Nutzung der Innovation) angenommen werden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Akzeptanz die Einstellung gegenüber einem bestimmten Verhalten und das Verhalten selbst beinhaltet.

Über den Autor

Fabienne Trattner, Mag. (FH), Touristikkauffrau, Studium an der Fachhochschule Salzburg. Abschluss 2006.

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