- Sie befinden sich:
- Fachbücher
- »
- Wirtschaft - Unsere Neuheiten
- »
- Marketing
- »
- Immobilienvermarktung durch Kommunikationsmaßnahmen: Erfolgsfaktoren der integrierten Kommunikation
Marketing
» Blick ins Buch
» weitere Bücher zum Thema
» Buch empfehlen
» Buch bewerten Produktart: Buch
Verlag:
Diplomica Verlag
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 06.2014
AuflagenNr.: 1
Seiten: 84
Abb.: 35
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Wo keine Nachfrage besteht, kann man diese durch professionelle Kommunikationsmaßnahmen erzeugen. In Metropolen wie z. B. New York oder London ist es alltäglich, dass sich einige Gebäude mittlerweile zu einer Marke entwickelt haben und ein dementsprechendes Image präsentieren. Das Marketing als Teil der integrierten Kommunikation in der Immobilienbranche befindet sich seit dem Jahre 2010 in einem Aufwärtstrend in Wien. Für einen erheblichen Bedeutungszuwachs der Immobilienkommunikation sind der ständige Wettbewerbsdruck sowie sich abzeichnende Sättigungstendenzen verantwortlich. Weitere Anzeichen sind die Komplexität und Internationalität des Immobilienmarktes. Besonders der Einsatz von neuen Kommunikationsinstrumenten führt zu einem Markt ohne Grenzen. Die Entwicklung neuer Kommunikationsstrategien, die stärker auf die Marktbedürfnissen, insbesondere den Kunden zugeschnitten sind, rückt immer mehr in den Vordergrund. Effektive Kommunikation bei der Kundenorientierung und Kundenbindung wird in der Immobilienkommunikation gesucht. Das klassische Inserieren in der Immobilienzeitung wird alleine nicht mehr ausreichen. Das Aktivieren von Netzwerkbekanntschaften aus Social-Media-Plattformen gewinnt immer mehr an Bedeutung, um die gewünschten Ziele zu erreichen.
Textprobe: Kapitel 3, Immobilien-Projektentwicklung und deren Phasen: In diesem Kapitel beschäftigt sich der Autor mit den Phasen der Projektentwicklung und der Integration der Immobilienkommunikation in die einzelnen Phasen der Entwicklung. Um Projektentwicklung zu verstehen, bedarf es Definitionen. Eine einheitliche Definition des Begriffes Projektentwicklung gibt es jedoch nicht. Vielmehr wurden im Laufe der Jahre unterschiedliche Definitionen auf die Aufgabenfelder umgelegt. Das Hauptmotiv der Projektentwicklung liegt in der Steigerung des Wertes eines bebauten oder unbebauten Grundstücks. 3.1, Begriffsdefinition Projektentwicklung: Zwei der bekanntesten Definitionen für Immobilien-Projektentwicklung lauten: Definitionsmöglichkeit 1 nach Alda & Hirschner: Durch Projektentwicklung sind die Faktoren Standort, Projektidee und Kapital so miteinander zu kombinieren, dass einzelwirtschaftlich wettbewerbsfähige, arbeitsplatzschaffende und –sichernde sowie gesamtwirtschaftlich sozial- und umweltverträgliche Immobilienprojekte geschaffen und dauerhaft rentabel genutzt werden können. (Alda & Hirscher 2009, S. 6) Definitionsmöglichkeit 2 nach May, Eschenbau und Breitenstein: Projektentwicklung ist die Summe aller technischen/architektonischen, wirtschaftlichen, rechtlichen Maßnahmen mit dem Ziel, ein Projekt innerhalb eines vorgegeben Kostenrahmens, Qualitäts-, Ressourcenrahmens, Zeitrahmens zu realisieren. (May et. al. 1997, o. S.) Demnach basieren die genannten Definitionen auf drei Ausgangsfaktoren: Standort, Kapital und Idee. Heutzutage geht man davon aus, dass eine Kombination aus den genannten Faktoren den Erfolg einer Projektentwicklung bestimmt. Daher können sich drei Aufgabenstellungen in der Entwicklung ergeben: 1.) Vorhandenes Kapital sucht einen Standort und eine Idee. 2.) Vorhandene Idee sucht Kapital und einen Standort 3.) Vorhandener Standort sucht eine Idee und Kapital. (vgl. Gondring 2009, S. 254) Nach Ansicht des Autors ist ein weiterer Faktor maßgeblich am Erfolg beteiligt, nämlich Bedürfnis , dieser wird in den bekannten Definitionen der Projektentwicklung meist ausgelassen. Demnach sollte ein weiterer Punkt angefügt werden: 4.) Vorhandenes Bedürfnis sucht einen Standort, Kapital und eine Idee. Der Autor vertritt die Meinung, dass, wenn es keinen Bedarf gibt, die drei anderen Faktoren nicht im Stande sind, erfolgreich zu sein. In Anlehnung an die Definition von Alda & Hirschner hat der Autor zu oben genannter Definition den Begriff Bedürfnis hinzugefügt. Durch Projektentwicklung sind die Faktoren Bedürfnis, Standort, Projektidee und Kapital so miteinander zu kombinieren, dass einzelwirtschaftlich wettbewerbsfähige, arbeitsplatzschaffende und – sichernde sowie gesamtwirtschaftlich sozial- und umweltverträgliche Immobilienprojekte geschaffen und dauerhaft rentabel genutzt werden können. (In Anlehnung an Alda & Hirscher 2009, S. 6)
Edward Matar, MBA., wurde 1984 im Libanon geboren. Sein Studium der Marktkommunikation an der Werbeakademie Wien schloss er im Jahre 2008 ab. 2011 begann er sein zweites Studium in Bereich Internationales Management & Kommunikation an der Fachhochschule Wien und schloss mit dem akademischen Grad Master of Business and Administration erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen in der Werbebranche und danach im Immobilienmarketing. Seine Tätigkeit in der Werbebranche und in der Immobilienentwicklung motivierte ihn, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.
weitere Bücher zum Thema
Mit allen Sinnen: Duftmarketing. Einfluss auf Erleben und Kaufen
Unveränderte Neuausgabe
ISBN: 978-3-96146-925-3
EUR 48,00
Die Beziehung zu Kindern in der Krippe gestalten. Gebärden und Gesten als pädagogische Hilfsmittel
Bearbeitete Neuausgabe