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- Abnormitäten zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Zigeuner und Wahnsinnige in der Literatur der Romantik
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Verlag:
Diplomica Verlag
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 05.2015
AuflagenNr.: 1
Seiten: 84
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Die Frage der Dazugehörigkeit bekommt in der heutigen Zeit wieder große Relevanz. Es gibt Anschläge auf Asylbewerberheime. Rechte Parteien haben großen Zulauf. Der 11. September und der Anschlag durch Breivik in Norwegen befeuern die Differenz zwischen dem Wir und den Anderen. 2015 sorgte ein mutmaßlich psychisch Kranker Copilot durch einen Flugzeugabsturz für Aufsehen. Die Thematik der Andersartigkeit von Menschen und die damit scheinbar einhergehende Unterschiedlichkeit ist jedoch kein neues gesellschaftliches Phänomen. Daher will dieses Buch den Blick auf frühere Zeiten richten, um den damaligen intellektuellen Umgang mit Andersartigen, am Beispiel der Literatur um 1800 zu untersuchen. Zunächst klärt die Studie wie sich Wahnsinn und Zigeunersein theoretisch zeigt. Dann wird an sechs ausgewählten Beispieltexten beschrieben, wie das Thema Wahnsinn und Zigeuner in der Literatur der Romantik aufgearbeitet wird. Brüche sind hierbei vorprogrammiert und beabsichtigt.
Textprobe: Kapitel 2.1.1, ‘William Ratcliff’. Feminisierung – Normwidrigkeit – Grenzenlosigkeit: Heinrich Heines Theaterstück ‘William Ratcliff’ soll zuerst behandelt werden, weil es eine Antwortmöglichkeit darauf gibt, warum in der Literatur, die Wahnsinn thematisiert, fast ausschließlich der Mann betroffen ist. Dazu soll zuerst das Ende des Dramas Beachtung finden. Hier kommt es zum Tod des Protagonisten und der weiblichen Hauptperson. Sicherlich sind die beiden im Sinne einer ‘Schicksalstragödie’ durch das Fatum zum Tode verdammt. Aber diese Todesbegründung ist nicht die einzige. William, die als wahnsinnig klassifizierte männliche Hauptfigur, steht nämlich in Differenz zu Maria, der Frau, die er liebt und die seine Liebe nicht zu erwidern scheint. Die unerfüllte Liebe löst offensichtlich neben dem Fatum, welches durch die Vorgeschichte, die nicht Teil von Heines Stück ist, erzeugt wird, seinen Wahnsinn mit aus. Die Differenz der beiden gendertechnisch getrennten Figuren beruht auf einer Aussage, die Maria kurz vor ihrer Ermordung macht. ‘Dein Wahnsinn steckt mich an – verlaß mich! laß mich!’ Maria darf aber nicht wahnsinnig werden, weil sie eine Frau ist. Wahnsinn ist eine Geisteskrankheit. Der Mann ist aber der Mensch des Geistes. Würde also eine Frau dem Irrsinn verfallen, würde das bedeuten, dass diese zu denselben geistigen Leistungen fähig wäre wie der Mann. Dieser Vorfall ist im Genderdenken dieser Zeit nicht möglich. Um geisteskrank zu werden, muss man Geist haben. Aus diesem Denken heraus lässt sich auch die Nähe von Genie und Wahnsinn nachvollziehen. Marias Tod ereilt sie also auch aus der Begebenheit heraus, dass in ihr kein Wahnsinn entstehen darf. In Medizinersprache würde man formulieren, dass sie sterben muss, bevor die Inkubationszeit abgelaufen ist, um der Frau keinen Geist zuzugestehen. Aber wie passt hierzu die verrückt singende Margarethe? Nach dem hier erläuterten Genderverständnis kann sie als Frau nicht wahnsinnig werden. Deshalb sollte genau betrachtet werden, wie sie im Stück als wahnsinnig klassifiziert wird. Hierzu sei eine einschlägige Stelle zitiert. Margarethe. O Weh! mein rothes Püppchen Ist kreideblaß, und kalt wie Stein. O Weh! (Halb singend, halb sprechend und Maria streichelnd.) ‘Püppchen klein, Püppchen mein, Schließe auf die Aeugelein! Püppchen fein, du mußt seyn Nicht so kalt wie Marmelstein. Rosenschein, will ich streu'n Auf die weißen Wängelein.’ Die hier gestaltete Reaktion ergibt sich aus der Tatsache, dass Maria zuvor in Ohnmacht gefallenen ist. Margarethe, die Amme Marias, kümmert sich also um die Zusammengesunkene. Etwas merkwürdig ist das Verhalten der Amme, weil sie beginnt zu singen. Allerdings ist durch Kleist vermerkt, dass Musik der ‘weiblichen Geschlechtsart’ entspricht und Gesang allein deshalb noch kein Merkmal von Wahnsinn ist, sondern von Weiblichkeit. Davon abgesehen berichtet der Nebentext des Dramas nicht, dass die Amme schlecht singen würde, wie es beispielsweise die wahnsinnigen Brüder in Kleists Cäcilienlegende tun. Margarethe ist also nicht unbedingt wahnsinnig. Sie wird aber trotzdem als Wahnsinnige bezeichnet, weil MacGregor ihr folgendes entgegnet. MacGregor. Halt ein, verrücktes Weib, mit Wahnsinnsprüchen Bethörst du ihr noch mehr das kranke Haupt. Hier wird jemand als wahnsinnig klassifiziert, weil die Person ihrer Arbeit nicht angemessen nachkommt. Sie wird als verrückt bezeichnet, weil sie singt, anstatt zum Beispiel ein feuchtes Tuch für Marias Stirn zu holen, um diese zu kühlen. Für eine Amme verhält sie sich also abseits der Norm. Somit lässt sie sich sogar mit William vergleichen, der als Anführer einer Räuberbande ebenso keiner geordneten Tätigkeit nachgeht. Aber wird hier wirklich das Genderverständnis aufgehoben? Besitzt die Amme Geist, um wahnsinnig sein zu können? Nein, weil der Unterschied zwischen Frau und Mann um 1800 wichtiger ist als Wahnsinn, weil die Geschlechtereinordnung die Mehrheit der Bevölkerung betrifft. Nach Kant besteht an der Annahme, dass eine Frau wahnsinnig sein kann, erheblicher Zweifel. Er teilt die Geschlechter nämlich in mündig und unmündig ein: ‘Das Weib in jedem Alter wird für bürgerlich-unmündig erklärt.’ In diesem Sinn kann eine Frau zu dieser Zeit sagen was sie will, weil sie aufgrund ihrer Unmündigkeit sowieso nicht ernst zu nehmen ist. Sie steht praktisch auf der gleichen Ebene wie ein Kind. Im Text selbst wird ihr auch kein wirklicher Wahnsinn zugestanden. Sie wird als ‘verrücktes Weib, mit Wahnsinnssprüchen’ bezeichnet. Sie bedient sich also nur der Sprache eines Wahnsinnigen. Der echte Wahnsinn bleibt also dem Mann vorbehalten. Diese Tatsache gilt vielleicht nicht zuletzt deshalb, weil Wahnsinn auch als Weiblichkeit im männlichen Körper auftreten kann, wie noch zu zeigen sein wird. Auch wenn Mann und Frau im Denken strikt getrennt sind, erlaubt das Ausgestalten einer wahnsinnigen Figur in einem Text, das stereotype Genderverhalten aufzuweichen. Männlichkeit zeigt sich unter anderem durch die Fähigkeit, erhaben zu sein. Der Mann kann der ihm drohenden Gewalt realistisch Gewalt entgegensetzen oder idealistisch ‘den Begriff der Gewalt vernichten’. Dieser Möglichkeiten bedient sich William im Stück aber nicht. Wenn er am Ende des Stückes beginnt, verschiedene Menschen umzubringen, verhält er sich laut Nebentext ‘[i]m höchsten Schmerz’ und ‘[i]n Wuth ausbrechend’. Würde er erhaben handeln, würde er sich vielleicht klar machen, dass Maria Douglas geheiratet hat und dieser sie gut versorgen kann. Für das höhere Ziel, dass es seiner geliebten Maria gut ergeht, könnte er seine eigenen Interessen zurücksetzen. Da er nicht in einem solchen Sinn erhaben – und somit klassisch männlich – handelt, ist seine dramatisch geschaffene Männlichkeit infrage zu stellen. Sein ausuferndes wahnsinniges Verhalten entspricht in vielen Teilen eher einer Furie und somit einer Frau. Gerade im Zeitalter der Romantik, im dem ästhetische Konzepte wie die des Erhabenen von Schiller noch präsent sind, ist ein sich derart verhaltender Mann spannend, weil er dem typischen Männerbild widerspricht und sich somit abseits der Norm verhält und dadurch als wahnsinnig betrachtet werden kann. Abseits der Norm verhalten sich auch literarisch geschaffene Zigeuner. Genau wie William Ratcliff verhalten sie sich unabhängig von kulturellen Errungenschaften. William geht den kulturellen Weg praktisch wieder zurück bis zu dem Zeitpunkt vor der Erfindung der Erhabenheit. Genau einem solchen vorkulturellen Zustand entsprechen auch die Zigeuner. Weiter ist eine Verbindung über die Räuberkultur zu erschließen. Zigeuner stehen, semantisch betrachtet, auf einer Ebene mit Räuberbanden. Diese sind ebenso wenig ökonomisch wertvoll wie die von Nikolaus Lenau beschriebenen drei Zigeuner, die müßig unter einem Baum herumliegen. Eine andere Lesart des ‘Ratcliff’ ist aber auch möglich. Männlich und somit nicht weiblich zu konnotieren ist der Titelheld nämlich, wenn man sein wildes Gebaren gegen Ende des Stückes als Gewalteinsatz gegen die ihm drohende Gewalt des Angepasstseinsollens betrachtet. In diesem Fall wäre sein Kampf mit dem Schwert gegen die Begebenheiten die realistische Möglichkeit, einen physischen Kampf auszutragen und dadurch den für Schiller unattraktiveren Weg einzuschlagen. Damit scheitert er dann jedoch, weil seine geliebte Maria und kurz darauf auch er in den Tod gehen. ‘Ratcliffs Wahnsinn ist die bereits im Leben hergestellte Präsenz des Todes.’ Diese Möglichkeit weiter zu denken ist spannend, weil der Tod ein Ende des Wahnsinns bedeuten würde. In Hoffmanns ‘Sandmann’ tritt der Wahnsinn auch immer wieder in den Vordergrund, bis er im Tod Nathanaels endet, als dieser vom Turm springt. Ist Wahnsinn eine unheilbare Krankheit, die unweigerlich zum Tod führen muss? In Kleists ‘Cäcilie’ sterben zwar die Brüder nicht, aber ihr vorheriger Lebenswandel, weil sie sich vollständig dem Gebet und dem Gesang hingeben. Um Irrsinn zu überwinden bzw. abzuschwächen müssen sich die literarischen Figuren zumindest in Teilen aufgeben oder ganz sterben, um irgendwie weiter zu existieren – sei es in einer asketischen Lebensform oder im vorgestellten Jenseits. Aus Sicht der Genderunterschiede ist der Text weiterhin spannend, weil die oben aufgezeigte Weiblichkeit im männlichen Körper, ausgelöst durch Wahnsinn, ähnlich den männlich auftretenden Zigeunerinnen ist. In Arnims ‘Isabella von Ägypten’ trägt Braka einen ‘zerlumpten roten Mantel’. Eine der Kleiderordnung unterworfene Frau würde sicherlich etwas anderes und in einer anderen Farbe tragen. Später heißt es: ‘Die Alte ging mit einer gescheiten Neugierde an die Türe [...].’ Um als gescheit zu gelten, muss man Geist vorweisen können. Der Begriff ‘Neugierde’ verweist auf Forscherdrang. Isabella muss die männliche Aufgabe ihres Vaters übernehmen und das Zigeunervolk nach Ägypten zurückführen. Männlichkeit wird hier unweigerlich durch typisch männliche Tätigkeiten und Aufgabenfelder transportiert. Aber warum ist die Genderverschiebung für die Romantiker so aufregend und spannend? Eine mögliche Antwort auf diese Frage könnte sein, dass sich die Menschen nach der ordnenden Epoche der Aufklärung und der an die Antike angelehnten Klassik und beispielsweise Schillers ästhetisch-polarisierenden Theorien nach einer Aufhebung der Normierung sehnten. Die Zigeunerinnen und Wahnsinnigen bilden dadurch, dass sie andersartig gedacht sind und vom Europäer zu dem gemacht werden können, was sie sein sollen, die Möglichkeit, Grenzüberwindung darzustellen. Die Andersartigkeit ist der Schlüssel, um Sehnsuchsorte in der Literatur zu platzieren, die von der kulturellen Norm abweichen. Hosfeld weist darauf hin, dass der Ort, an dem ‘Ratcliff’ spielt, absichtlich im schottischen Nebel platziert ist, weil hier eine andere Welt als die der Aufklärung möglich ist. Unbedingt ansprechenswert ist die Ausgestaltung von Williams Wahnsinn. Foucault unterteilt wie oben beschrieben die Wahnsinnsarten grob. Aber lässt sich William einer der Arten zuteilen? Als Ursache für Demenz nennt Foucault zum Beispiel die Möglichkeit, einen Schlag auf den Kopf zu bekommen und dadurch Gehirnverletzungen aufzuweisen. Das Räuberleben, das sich auch durch Kämpfe mit Konkurrenten auszeichnet, eröffnet die Möglichkeit einer Gehirnverletzung Williams. In einer Szene im Stück stolpert William im Kampf rückwärts über ein Monument und bleibt eine Zeit lang bewusstlos liegen. Eine solche Verletzungsmöglichkeit ist also durchaus gegeben. Anzeichen der Demenz sind nach Foucault ‘Entzündung, übertriebene Wärme des Körpers, schmerzhaftes Brennen im Kopf, Heftigkeit der Bewegung und der Sprache, eine Art allgemeinen Kochens des ganzen Individuums.’ Maria beschreibt Williams Zustand gegen Ende so: ‘Entsetzlich rollt dein Aug', dein Odem brennt.’ Heftige Bewegung und hohe Temperatur des Protagonisten sind also auch gegeben. Die Sprache Ratcliffs ist kurz vor seinem Selbstmord ohnehin sehr wild gestaltet. Weiteres Anzeichen für Demenz ist nach Foucault ‘[d]ie Stupidität’, die ‘auf dem Gebiet des Gefühls wirksam’ wird. Diese Stupidität wird in der Tat am Ende des Stückes deutlich. Maria weist ihn immer wieder zurück. William lässt jedoch nicht von ihr ab, bis er sie schließlich ersticht. Er lässt sich gar nicht auf ihre Abweisung ein. Selbst als sie ihm sagt, dass er gehen soll, um sich zu retten, also eine Verschärfung der Situation besteht, bleibt er starr in seinem Vorgehen. Er ist nicht empathiefähig. Melancholiker, so Foucault, lieben die Einsamkeit. Ratcliff führt genau so ein Einzelgängerdasein. Er lebt nicht nur als Räuber im Wald abseits der gesellschaftlichen Mehrheit, sondern ist selbst unter den Räubern noch einsam, wie sein erster Auftritt in der Diebesherberge zeigt, in dem er allein in einer anderen Ecke sitzt, abgetrennt vom Rest der Bande. ‘Die wesentlichen Symptome der Manie rühren daher, daß die Gegenstände sich den Kranken nicht so darstellen, wie sie tatsächlich sind.’ Solche Anzeichen für Manie sind quasi personifiziert durch die Nebelgestalten im Stück. Nur William und das Publikum können diese sehen. Die Regieanweisung beschreibt folgendes: ‘Die zwey Nebelgestalten erscheinen, nahen sich mit ausgestreckten Armen, fahren wieder auseinander, und verschwinden.’ Das Sehen von etwas Unrealem lässt sich nicht deutlicher beschreiben. Im nebeligen Schottland existiert sicherlich normaler Nebel. Für William stellt er sich jedoch nicht so dar. Seine Augen zeigen ihm zu Gestalten geformten Nebel, der gestikuliert. An dieser Stelle sei bemerkt, dass Foucault kritisiert, dass die Ärzte des 18. Jahrhunderts die Manie und die Melancholie immer gesondert begriffen haben, obwohl sie zusammengehören. Heines Werk und somit auch die Literatur sind folglich näher an der Wahrheit als die Medizin. Die dritte und letzte der Wahnsinnsarten nach Foucault – die Hysterie und Hypochondrie – zeichnet sich beispielsweise durch Halluzinationen aus. Die Nebelfiguren können auch als eine Halluzination gedeutet werden. Somit kann bei William auch diese Wahnsinnsart angenommen werden. Wie ist diese Unklarheit der Wahnsinnsform nun zu deuten? Ist es Heines Unwissenheit, die zu einer solch unklaren Kategorisierung von Williams Charakter führt? Warum kumuliert Heine solch verschiedene Wahnsinnstypen in einer Person? Eine mögliche Antwort ist die Aufhebung strenger Grenzen. Wahnsinn wird nicht als Selbstverständlichkeit des Zustandes beschrieben. Das Thema wird spannender gestaltet durch Unklarheit. Eingesetzte Phänomene wie die Nebelgestalten ermöglichen Interpretationen in verschiedene Richtungen. Eine weitere Möglichkeit, um die Unklarheit zu deuten, ist die Bezugnahme zum literarischen Schaffen. Wenn Heine seine wahnsinnige Figur beispielsweise eindeutig als demenzkrank konzipiert hätte, hätte er sich während des Schreibaktes ständig einschränken müssen, um bei einer klaren Linie zu bleiben. Die offene Gestaltung des Krankheitsbildes ermöglicht mehr Freiheit im Schreiben. Eine dritte Überlegung ist, Heine als Jungautor zu begreifen. ‘William Ratcliff’ ist eines seiner ersten Werke. Er hat als Autor noch kein symbolisches Kapital erworben. Um ein solches zu gewinnen, versucht er vielleicht, durch spannende offene Protagonisten aufzufallen.
Markus Stettner wurde 1983 in Freudenberg geboren. Er studierte Germanistik an der Bergischen Universität Wuppertal und der Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Hauptsächlich beschäftigte sich der Autor mit der Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
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