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Gesellschaft / Kultur

Angela Klein

Hypnose in der Psychotherapie. Grundlagen und Anwendungen in der Praxis

ISBN: 978-3-95935-418-9

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Produktart: Buch
Verlag:
disserta Verlag
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 01.2018
AuflagenNr.: 1
Seiten: 152
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Die Hypnose ist ein altes und bewährtes Heilverfahren. In der Psychotherapie lässt sie sich als Therapiemethode mit verschiedenen Therapieverfahren (Verhaltenstherapie, psychodynamische Psychotherapie, systemische Therapie) kombinieren und liefert vielversprechende Ansätze für die Behandlung verschiedener Indikationsbereiche. In diesem Buch wird die Anwendung hypnotherapeutischer Techniken in der aktuellen Versorgungslandschaft und schulenübergreifend mit einem Schwerpunkt auf achtsamkeitsbasierten Ansätzen dargestellt. Darüber hinaus wird der Ablauf einer Hypnosetherapie vorgestellt und erläutert: vom Erstgespräch bis zum Therapieende – mit dem Schwerpunkt Induktionstechniken. Die Bedeutung der therapeutischen Beziehung im hypnotischen Kontext wird erklärt und es werden empirische Belege für die Wirksamkeit der Hypnose aufgezeigt. Das Buch gibt Psychotherapeuten neben theoretischen Grundlagen und Informationen praktische Anleitungen für den Einsatz der Hypnose in der psychotherapeutischen Behandlung an die Hand.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 3.6 Hypnotisierbarkeit und neurobiologische Grundlagen der Hypnose 3.6.1 Hypnotisierbarkeit Die Fähigkeit eines Menschen, hypnotisiert zu werden und/oder zu einer bestimmten Tiefe in der Hypnose zu gelangen, kann als Hypnotisierbarkeit charakterisiert werden (vgl. Weitzenhoffer 1989, S. 63 ff.). Bei der Hypnotisierbarkeit handelt es sich um ein wesentliches Konstrukt der Hypnose. Hochhypnotisierbare Versuchspersonen weisen spezifische Veränderungen ihrer Gehirnaktivität in Hypnose auf, niedrighypnotisierbare Probanden jedoch nicht, wie bildgebende Verfahren zeigen. Diese charakteristischen Aktivierungsmuster sind bei Hochsuggestiblen in der Regel nur in Hypnose, nicht aber im Wachzustand festzustellen (vgl. Krause/Riegel 2015, S. 119). Als hochsuggestibel werden Personen benannt, die durch gezielte hypnotische Suggestionen schnell und ohne Mühe in einen tiefen, entspannten Trancezustand gelangen. Personen die kaum bzw. gar nicht auf Hypnose ansprechen, werden als niedrigsuggestibel bezeichnet (vgl. Halsband/Herfort 2007, S. 8 f.). Wegen der Trancelogik verhalten sich Hochhypnotisierbare sichtbar anders als Niedrighypnotisierbare die simulieren (vgl. Orne 1979, S. 21 ff.). Bei der hypnotischen Trance handelt es sich demnach um einen besonderen Bewusstseinszustand, worauf die genannten Ergebnisse hindeuten. Dieser kann in der klinischen Hypnose für therapeutische Veränderungen genutzt werden (vgl. Krause/Riegel 2015, S. 119). Rein pragmatisch betrachtet ist Hypnotisierbarkeit die Fähigkeit, auf Hypnose-Instruktionen zu reagieren (vgl. Kirsch/Braffman 1999, S. 224 ff.). Die Hypnotisierbarkeit wird durch positive Erwartungshaltungen des Patienten gegenüber der Hypnose und seinen eigenen Hypnosefähigkeiten erhöht (vgl. Kirsch 2001, S. 69 ff.). Durch eine vertrauensvolle Therapeut-Patient-Beziehung kann eine Verbesserung der Hypnotisierbarkeit des Patienten erfolgen (vgl. Lynn et al. 1991, S. 739 ff.). Einfluss auf die Verhaltensweisen, die als hypnotisch bezeichnet werden, haben Variablen wie Erwartung, Einstellungen, Status des Therapeuten, Vorabinformationen bezüglich Hypnose und das Verhalten, das der Patient unter Hypnose zeigt. Die Bereitschaft, auf die Hypnose zu reagieren, ist insgesamt durch diese Faktoren beeinflussbar (vgl. Kirsch 2001, S. 69 ff.). Auch eine hoch hypnotisierbare Person, die eine Modellfunktion übernimmt, indem sie über ihre Hypnoseerfahrungen berichtet, kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens hypnotischer Reaktionen bei ihren Beobachtern erhöhen (vgl. Diamond 1972, S. 174 ff.). Nach Expertenmeinung sind nicht alle Patienten gleichermaßen hypnotisierbar, da manche Patienten stark und unmittelbar auf Techniken direkter Hypnose reagieren, wohingegen andere nicht einmal nach einem ausgiebigen speziellen Training darauf ansprechen. Ob Menschen, die bei einer standardisierten Einschätzung ihrer Hypnotisierbarkeit nicht gut abschneiden, auf flexiblere hypnotische Ansätze positiver reagieren, die im interpersonellen Kontext einer sich entwickelnden therapeutischen Beziehung angewandt werden, ist in diesem Zusammenhang die entscheidende klinische Frage. Über die Fähigkeit, in der hypnotischen Beziehung aus dem eigenen Erleben heraus zu reagieren, verfügt aus Erickson’scher Sicht jeder Mensch (vgl. Philips/Claire 2015, S. 53). 3.6.2 Forschungsergebnisse zur Hypnotisierbarkeit Was die Auswirkungen der Hypnotisierbarkeit auf den Therapieerfolg betrifft, wurde in einer Metaanalyse von Rominger, die Effektivität von hoch- und niedrighypnotisierbaren Probanden verglichen. Rominger stellte fest, dass von hypnotherapeutischen Interventionen 76 Prozent der hochhypnotisierbaren Versuchspersonen, aber lediglich 24 Prozent der niedrighypnotisierbaren Versuchspersonen profitierten (vgl. Rominger 1995). Der Zusammenhang zwischen der Hypnotisierbarkeit und dem Erfolg der Therapie ist am meisten für Schmerzen belegt (vgl. Milling et al. 2010). Auch konnte ein positiver Bezug zwischen der Hypnotisierbarkeit und der erfolgreichen Behandlung somatoformer Störungen festgestellt werden (vgl. Flammer/Alladin 2007, S. 251 ff.). Eine weitere positive Verknüpfung zwischen der Hypnotisierbarkeit und dem Erfolg der Therapie entdeckten van Dyck und Spinhoven bei Agoraphobikern mit Panikstörung in einer Kombination von Verhaltenstherapie mit Hypnose (vgl. van Dyck/Spinhoven 1997, S. 86 ff.). Es sind jedoch noch andere Variablen an einer erfolgreichen hypnotherapeutischen Intervention beteiligt, worauf die mittleren oder teilweise fehlenden Verbindungen zwischen der Hypnotisierbarkeit und dem Therapieerfolg hinweisen (vgl. Krause/Riegel 2015, S. 117). Im HGSHS:A weisen Frauen eine höhere objektive und subjektive Hypnotisierbarkeit auf als Männer (vgl. Cardeña et al. 2007, S. 154 ff.). Wenn die Hypnoseinduktion mit bestimmten imaginativen Suggestionen kombiniert wird, kann Hypnotisierbarkeit eine nützliche Prognose der Hypnosewirkung sein (vgl. Milling et al. 2010, S. 126 ff.). Zwischen der Suggestibilität und dem Behandlungserfolg besteht jedoch keine direkte Verbindung (vgl. Lynn et al. 2008, S. 151 ff.). Bis zu einem gewissen Grad kann Hypnotisierbarkeit trainiert werden. Für den Erfolg einer Therapie mit Hypnose ist Hypnotisierbarkeit allerdings nur eines von mehreren Kriterien und somit nicht von übergeordneter Bedeutung. Der Kosten-Nutzen-Aspekt in der Psychotherapie spricht gegen hypnotisches Arbeiten mit mäßig hypnotisierbaren Patienten. Mit solchen Patienten kann auf andere Arten therapeutisch gearbeitet werden. Hypnotisierbarkeit bedeutet aus Sicht des psychophysiologischen Forschers eine erhöhte psychophysiologische Flexibilität. Damit ist eine größere Flexibilität im Denken, Fühlen und Wahrnehmen gemeint, die auch eines der Merkmale von Personen in hypnotischer Trance ist. Für eine erfolgreiche Therapie mit Hypnose sind sowohl die Fähigkeit zur Hypnose als auch der hypnotische Zustand selbst – die Fähigkeit und Bereitschaft des Patienten, sich auf das hypnotische Ritual einzulassen – erleichternde Bedingungen (vgl. Peter 1998, S. 149 ff.). Die Hypnotisierbarkeit hat wahrscheinlich eine dopaminerge Grundlage, wie Experimente nahelegen (vgl. Levin et al. 2011, S. 399 ff.) und ist ein stabiles angeborenes Merkmal, das möglicherweise vererbbar sein kann (vgl. Morgan et al. 1974, S. 249 ff.). Dabei sind die Gene des dopaminergen Systems relevant (vgl. Raz 2005, S. 237 ff.). Eine beachtliche Stabilität der Hypnotisierbarkeit innerhalb eines Zeitraums von 25 Jahren entdeckten Piccione et al. (vgl. Piccione et al. 1989, S. 289 ff.). Es gibt Anhaltspunkte auf eine genetische Determination der Hypnotisierbarkeit, worauf Forschungen hinweisen (vgl. Morgan/Hilgard 1973, S. 78 ff.). Trotz allem existieren Beweise dafür, dass Hypnotisierbarkeit veränderbar ist. Sowohl situative, kontextabhängige Variablen als auch fortbestehende Eigenschaften haben Einfluss darauf. Die Hypnotisierbarkeit verändert sich außerdem mit der Tageszeit und dem Lebensalter. Einen Höhepunkt erreicht sie bei Frühaufstehern um 10 Uhr und einen weiteren um 14 Uhr sowie für Nachtmenschen um 13 Uhr und zwischen 18 und 21 Uhr (vgl. Wallace 1993, S. 827 ff.). 3.6.3 Neurobiologische Funktionen und Aktivitäten in Hypnose Es kommt während eines hypnotischen Trancezustands zu verschiedenen hirnphysiologischen Veränderungen. Die subjektiv erlebten Veränderungen die im Rahmen einer Trance als wirklich erlebt werden, unterscheiden sich von einer reinen Vorstellung. Dies konnte der kognitionsforscher Stephen Kosslyn auf hirnphysiologischer Ebene beweisen. Hochsuggestible Personen wurden von Kosslyn in Trance versetzt. Ihnen wurde eine Karte mit einem farbigen Muster gezeigt und suggeriert, dass dieses Muster aus Grautönen bestehe. Jene Hirnareale, die für die Farbwahrnehmung zuständig sind, reduzierten daraufhin ihre Aktivität. Dieselben Areale erhöhten ihre Aktivität, wenn Kosslyn den Personen suggerierte, dass eine grau getönte Karte bunt sei. In diesen Experimenten folgte die Aktivitätsreduzierung bzw. -steigerung nicht der objektiven Wirklichkeit, also dem, was die präfrontalen Kortexareale den Personen sagten, was sie sehen sollten (vgl. Kosslyn et al. 2000, S. 1279 ff.). Die Ergebnisse weiterer aktueller neurobiologischer Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren zeigen, dass ein Zustand von Hypofrontalität durch Hypnose herbeigeführt wird, im Sinne einer veränderten Funktion des dorsolateralen Präfrontalkortext und des orbitofrontalen Kortex mit verminderter Kritikbereitschaft und somit erhöhter Suggestibilität. In gewissem Sinne stellt die hypnotische Trance damit einen ich-losen Zustand dar, wenn es zu einer Deaktivierung der für den Selbstbezug zuständigen Hirnregionen, insbesondere des Precuneus und bestimmter medial präfrontaler Areale, kommt. Der Patient kann somit Suggestionen in hypnotischer Trance ohne vorherige Überprüfung auf Übereinstimmung mit seinem alltäglichen Selbstbild annehmen (vgl. Revenstorf 2014, S. 1). Eine Reihe beeindruckender Phänomene und Prozesse können im Gehirn durch hypnotische Trance ausgelöst werden. Durch moderne Technik können diese erfasst und sichtbar gemacht werden. Dazu zählen (vgl. Halsband 2015, S. 796) [...] sowohl neurophysiologische Methoden wie das Elektroenzephalogramm (EEG) als auch die funktionelle Bildgebung, die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) und die Positronenemissionstomografie (PET). (Halsband 2015, S. 796) Die Auswirkungen der hypnotischen Trance auf das Gehirn können durch solche Verfahren belegt werden. Ein elementarer Durchbruch in der Erforschung der neuronalen Grundlagen der Trancezustände (vgl. Kapitel 4.3), war die Erkenntnis, dass eine hypnotische Tranceinduktion zu plastischen Veränderungen im menschlichen Gehirn führt. Hypnose stellt in der Hirnforschung ein erkennbares Abbild der Hirnfunktionen in einem veränderten Bewusstseinszustand dar. Darin besteht heute aus neurowissenschaftlicher Betrachtungsweise Einigkeit (vgl. Rainville et al. 2002, S. 887 ff.). In Hypnose reagiert das Gehirn auf Suggestionen anders als ohne Hypnose. Der normale Ablauf der Wahrnehmungsverarbeitung lässt sich mittels hypnotischer Suggestionen in der Weise steuern, dass die für die hypnotisch induzierten Veränderungen der Wahrnehmung zuständigen Hirnareale in Bereitschaft gebracht werden, die Veränderungen der Wahrnehmung bestmöglich umzusetzen. In Untersuchungen gelang auf neurobiologischer Ebene der Nachweis, dass durch hypnotische Trance der Realitätscharakter von Suggestionen erhöht wird (vgl. Halsband/Hinterberger 2010, S. 33 ff.). Der Ablauf der Hypnose während einer Hypnosesitzung ist durch spezifische Aktivitätsmuster des Gehirns gekennzeichnet, beginnend mit der Induktion und Entspannung über Suggestionen bis hin zur Auflösung der Hypnose (vgl. Hinterberger et al. 2011, S. 165 ff.). Nachfolgend werden elektrophysiologische Gehirnmuster während der Induktion aufgezeigt: Augenschließen: eine zunehmende linke und rechte parietale und occipitale Alphaaktivität, zentraler parientaler sensomotorischer Rhythmus (SMR). Armlevitation: eine durch die motorische Tätigkeit und/oder die Imagination bedingte Alpha- und SMR-Desynchronisation sowie wahrscheinlich unbewusste Prozesse, die sich auf die Theta-Synchronisation auswirken. Hypnotische Phase: Die Zunahme der frontalen Alphawellen, die Abnahme der zentralen, frontalen und parietalen Gammawellen in beiden Hemisphären und die Zunahme occipitaler Gammatätigkeit ist typisch. Vertiefung der Trance: Die Aktivität ist in allen Frequenzbereichen stark und erhöht. Wachzustand nach der Hypnose: Es besteht ein veränderter Bewusstseinszustand im Vergleich zur Baseline am Anfang, da eine reduzierte Aktivität über alle Frequenzbereiche in weiten zentralen, frontalen und parietalen Arealen vorliegt, während Gammawellen temporal und in den linken und rechten präfrontalen Arealen stark zunehmen. Die Aktivitätsmuster sind symmetrisch und ggf. ein Charakteristikum für einen entspannten, aber aufmerksamen Wachzustand (vgl. Hinterberger et al. 2011, S. 175). Die kortikalen und subkortikalen Repräsentationsgebiete der meisten kognitiven Funktionen weisen eine klare Hemisphärendominanz auf, wie aus der klinischen Neuropsychologie bekannt ist (vgl. Diehl 1996, S. 161). Was die Ergebnisse des umfangreichen Forschungsbereiches der hemisphärischen Lateralisierung und Asymmetrie betrifft, werden diese hier nur stichpunktartig aufgeführt. Hochhypnotisierbare neigen in frühen Untersuchungen zu Blickabweichungen nach links, was einen Hinweis auf die Dominanz der rechtshemisphärischen Wirkung darstellt (vgl. Ruben/Reyher 1973, S. 499 ff.). Eine Beteiligung beider Hemisphären, die auch abhängig von der Aufgabenstellung ist, zeigen weitere Untersuchungen (vgl. Edmonston/Moscovitz 1990, S. 70 ff.). Zu einem späteren Zeitpunkt wird auch die Beteiligung der linken Hemisphäre entdeckt (vgl. Jasiukaitis et al. 1997, S. 158 ff.). Wie Kosslyn zeigt, wird in Hypnose die linke Hemisphäre mehr aktiviert als die rechte (vgl. Kosslyn et al. 2000, S. 1279 ff.). Der linken Hemisphäre kommt eine besondere Aufgabe zu, wenn sie visuelle Innenbilder erstellt (vgl. Farah et al. 1990, S. 302 ff.). Während der Hypnose verändern sich die Gehirnaktivitäten. Im Wachzustand reagieren Hochhypnotisierbare mit einer schnellen Aktivierung der linken Hemisphäre, aber in Hypnose mit einer schnelleren Aktivierung der rechten Hemisphäre (vgl. Naish 2010, S. 230 ff.). Aus den Untersuchungen kann gefolgert werden, dass die unwillkürliche Richtung des Blicks, die Informationen über kognitiven Prozesse und Denkstil geben soll (vgl. Bandler/Grinder 1982), widerlegt (vgl. Francesconi/Francesconi 1984, S. 111 ff.) und methodisch angezweifelt wurde (vgl. Revenstorf 1985). Zur Erleichterung der Kommunikation während der Hypnose ist eine rechtshemisphärische Sprache auch wenig nützlich (vgl. Kossak 2013, S. 145).

Über den Autor

Angela Klein, Sozialpädagogin M.A. und Hypnotherapeutin, wurde 1983 in Viersen geboren. Nach ihrem Bachelorstudium der Sozialen Arbeit an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach nahm sie dort das Masterstudium Psychosoziale Beratung und Mediation auf und schloss es im Jahr 2017 erfolgreich ab. Die Autorin absolvierte bereits vor ihrem Studium eine Fernausbildung zur Psychologischen Beraterin und Drehbuchautorin sowie den Fernlehrgang Psychotherapie beim Institut für Lernsysteme in Hamburg. Sie sammelte vor und während ihres Studiums praktische Erfahrungen u. a. im ambulanten Hospizdienst, im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) und beim Psychotherapeutischen Gruppendienst der LVR-Klinik Viersen. Seit fast 15 Jahren ist die Autorin fasziniert von der Hypnose und ließ sich im Jahr 2015 am TherMedius-Institut in Köln zur Hypnotherapeutin ausbilden. Ihr besonderes Interesse an der Hypnose und an der Psychotherapie motivierte sie, sich der Thematik Hypnose in der Psychotherapie zu widmen. Seit dem Sommer 2017 absolviert die Autorin bei der Rheinischen Akademie für Psychotherapie und Verhaltensmedizin (RHAP), Ausbildungszentrum der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT), in Krefeld eine staatlich anerkannte Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin mit Vertiefung in Verhaltenstherapie. Die Autorin hat im Jahr 2015 bereits das Buch Paartherapie als Chance: Beziehungskonflikte verstehen, Krisen bewältigen beim Diplomica Verlag veröffentlicht.

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