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- Geschichten aus dem Polizei- und Kriminaldienst von 1988 bis 1996: Authentisches in Wort und Bild – Teil 2
Gesellschaft / Kultur
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Verlag:
disserta Verlag
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 09.2014
AuflagenNr.: 1
Seiten: 180
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
In Teil 1 habe ich die Stationen/Funktionen und Situationen/Erlebnisse aus meinen Dienstjahren von 1962 bis 1988 in vielen authentischen Geschichten festgehalten. Mein Vorhaben, die Stationen/Funktionen und Situationen/Erlebnisse aus meiner verbleibenden Dienstzeit (Juni 1988 bis Februar 2004) in Teil 2 unterzubringen, konnte ich aus verschiedenen Gründen nicht realisieren. Der jetzt vorliegende Teil 2 ist eine ‘Mixtur’ aus dokumentierter Autobiographie, (Fehl-)Entwicklungen in der (Kriminal-)Polizei mit Schwerpunkt Osnabrück, lokaler sowie regionaler Polizeigeschichte und ein wenig Polizeikultur. Getreu dem Motto ‘Lasst Bilder sprechen!’ enthält Teil 2 somit viele Presseberichte und Fotos. Die Geschichten dieser Epoche sind weniger lustig, dafür aber wohl wegen vieler Großereignisse besonders interessant.
Textprobe: Kapitel ‘Jahr 1989: erste Selbstverwirklichungen’: Vager Verdacht: SEK Bielefeld im Anmarsch: Geiselnahme in Espelkamp (NRW): Geplanter SEK-Einsatz in Osnabrück: … Der Tag, an dem Hartmut S. sich selbst beweisen konnte, schien gekommen, als am Mittwoch vergangener Woche in einem Bremer Hotel Christian Klems entdeckt wurde, der Mann, der in der Kleinstadt Espelkamp bei Bielefeld seine Verlobte erschossen und einen Wirt lebensgefährlich verletzt hatte. Mit seiner ehemaligen Verlobten Bettina Lückermann als Geisel war er nach Bremen geflohen. Hartmut S. nahm den Fall in die Hand. Sein Sondereinsatzkommando sprengte im Morgengrauen mit Plastikmunition die Tür zum Appartement des Geiselnehmers frei. Die Beamten hatten zwar einen Generalschlüssel von der Hotelleitung bekommen, zogen aber Sprengstoff vor – … Als der erste Beamte — zehn Sekunden nach der Explosion, schätzt die Polizei – im Zimmer stand, hatte Christian Klems bereits viermal geschossen. Bettina Lückermann lag im Sterben, ihr Mörder war tot, der Angriff gescheitert. Der Sturmangriff hatte mit einer Panne begonnen. Um sich vor der Explosion ihres Sprengstoffs zu schützen, war die Truppe von Schutzpolizeiführer Hartmut S. in ein benachbartes Zimmer eingedrungen. Dort schlief ein älteres Ehepaar. ‘In Verkennung der Lage’, wie der Polizeipräsident später formulierte, schrie die Frau auf — danach war die ‘wichtige Ausnutzung des Überraschungseffektes’ dahin. Aber von Überraschung konnte ohnehin nicht die Rede sein. Offenbar hatten Klems und sein Opfer in wachsender Panik das Treiben um ihr Hotelzimmer verfolgt. Die Bielefelder Polizei hatte mehrere ihrer Telephonate mit Angehörigen abgehört und deren Inhalt nach Bremen weitergegeben. ‘Ich will nicht, daß die Polizei hier eindringt. Wenn das doch geschieht, werde ich Bettina etwas antun’, hatte Klems in einem der Telephongespräche gesagt. Noch etwa eine Stunde vor der Explosion hatte Bettina Lückermann ihre Schwester am Telephon angefleht: ‘Sag denen, die sollen abhauen, sonst passiert was.’ Vergeblich. Selbst die Nachricht, daß Bettina Lückermann sich am Vortag im Hotel noch frei bewegen konnte und auch freiwillig in Klems' Zimmer zurückgekehrt war, irritierte den Polizisten nicht. Nun, da die Frau tot ist, wird sich kaum noch klären lassen, ob die Polizei tatsächlich eine Geiselnahme beendete oder den mutigen Versuch einer Frau, einen Amokläufer zur Vernunft zu bringen, der ihr einmal nahestand. Womöglich hoffte sie, Schlimmeres verhindern zu können: Am Telephon hatte Klems auch gedroht, nach Espelkamp zurückzukehren und dort weitere Geiseln zu nehmen. Auch über Christian Klems' Motive weiß die Polizei fast nichts. Er war dreißig Jahre alt, arbeitslos und ‘hatte wahrscheinlich die Trennung von seiner ehemaligen Lebensgefährtin nicht überwunden’, vermutet man bei der Bielefelder Polizei. Da sei wohl das Motiv für seine Bluttaten zu suchen — ‘mehr hat er uns ja nicht erzählt. …‘. Das SEK Bielefeld war in dieser Sache auf dem Weg nach Osnabrück, wo damals eine Bezugsperson von Klems wohnte. Es wurde vage vermutet, dass sich Klems mit seiner Geisel in dieser Osnabrücker Wohnung aufhalten könnte. Ein Beamter des Kriminaldauerdienstes (KDD) Osnabrück informierte mich zur Nachtzeit über das Vorhaben des SEK Bielefeld, in diese Wohnung einzudringen. Ich habe den KDD-Beamten angewiesen, sofort zum Objekt zu fahren und dort unter Anwendung ‘milderer Mittel’ in Erfahrung zu bringen, ob sich die Zielperson in dieser Wohnung aufhalten kann. Nach verschiedenen Feststellungen (z.B. keine ‘verdächtigen’ Kfz im Nahbereich, kein Licht in der Wohnung, keine ‘verdächtigen’ Geräusche aus der Wohnung) und nach weiteren Aufklärungsmaßnahmen (z.B. Telefonanruf in der ‘verdächtigen Wohnung’ mit Rückruf des Anschlussinhabers) konnte die Wohnung mit dem inzwischen eingetroffenen SEK ohne Gefahr betreten und mit Zustimmung der Mietperson durchsucht werden. Klems war nicht in dieser Wohnung, sondern – wie sich dann bald herausstellte – bereits in Bremen. ‘Showdown im Ried – Wenn das Entführen zur Obsession wird (Von Alex Baur): […] Knapp eine Woche zuvor, am 16. Juli 1989, drangen zwei maskierte Männer kurz nach 23 Uhr in das Einfamilienhaus des pensionierten St. Galler Industriellen Karl Zünd ein. Sie überraschten das Ehepaar Zünd im Schlaf. Bevor die Täter den Millionär verschleppten, sperrten sie seine Ehefrau geknebelt und gefesselt ins Badezimmer. Gegen vier Uhr gelang es ihr, sich halbwegs zu befreien. Mit gebundenen Händen und Füßen robbte sie über die Straße zu Nachbarn. Der Notruf traf um 4 Uhr 18 bei der Kantonspolizei St. Gallen ein und setzte ‚ein ganzes Orchester in Bewegung’, wie Hans Schmid es nennt: ‚Unbekannt in jenem improvisierten Konzert war bloss der Dirigent, nach dessen Stock wir alle tanzten’. Der Entführer allein bestimmte Ort und Zeit des Geschehens, liess gar nicht erst mit sich reden. Nach 8 Uhr meldete er sich an jenem Morgen erstmals kurz, erteilte Befehle, ohne auch nur die Antwort abzuwarten. […]. Das Fluchtfahrzeug, der Zweitwagen der Familie Zünd, konnte bereits am Tattag sichergestellt werden. […]. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des ‚Blick’. Die Boulevardzeitung liess sich von der Informationssperre der Polizei nicht beeindrucken und machte den ‚Fall Zünd’ zum nationalen Thema – aus polizeilicher Sicht eine Katastrophe. […]. Mittlerweile hatten sich auch die Entführer wieder gemeldet und ihre Lösegeldforderungen von rund viereinhalb Millionen Franken auf knapp zwei Millionen reduziert. Die Forderungen, die die Entführer übermittelten, enthielten immer auch Todesdrohungen. […]. Der Entführte lebte, zusammen mit seinen potentiellen Henkern, während fünf Tagen im selben ‚Gefängnis’. In der Not versuchte Zünd, Sympathie zu seinen Peinigern herzustellen, was ihm offenbar bis zu einem gewissen Grad auch gelang. […]. Am Tag der Geldübergabe war dann allerdings kein Platz mehr für Gefühle. An jenem Morgen verschleppten die Täter Zünd in ein unwegsames Waldstück ob dem Walensee und ketteten ihn, auf einer Luftmatratze liegend, an einen Baum. Ein Henkerstrick um den Hals des Opfers, der bei einer falschen Bewegung zur Todesfalle geworden wäre, sollte jeden Fluchtgedanken im Keim ersticken. Dass sich Karl Zünd trotzdem im Laufe des Abends selber befreien konnte, grenzt an ein Wunder. […]. Nach dem halbwegs missglückten Einsatz bei der Geldübergabe gelang es der Polizei immerhin, den Mittäter zu verhaften, der auf einem gestohlenen Fahrrad durchs Ried irrte, den 23jährigen Jugoslawen Ermin Basic. Über Basic kamen die Fahnder auf den Namen des flüchtigen Haupttäters, Svetislav Danilovic. […]. Allerdings fanden die Fahnder heraus, dass Danilovic außer der anmutigen Landschaft und dem lieben Geld noch etwas Besonderes mit der Schweiz verband: ein sechsjähriger Sohn, der hier lebte. Die Überwachung des Telefonanschlusses bei der Mutter des Kindes brachte die Polizei auf die Spur. Schon nach wenigen Tagen meldete sich der gesuchte Gangster aus Deutschland. Der Rest war Routine. Am 15. August 1989 wurde Svetislav Danilovic in Osnabrück im Bett seiner Freundin verhaftet und zwei Monate später an die Schweiz ausgeliefert’. Was der Journalist Axel Baur als Routine darstellt, war damals mit einem hohen Aufwand an Personal und Material verbunden. Ein paar Tage vor dem 15.08. erschien der Leiter des Mobilen Einsatzkommandos I (Landeskriminalamt Niedersachsen) bei uns als Dienststellenleitung, um davon zu berichten, dass Danilovic aus einer Osnabrücker Telefonzelle täglich mit seinem Sohn telefonieren würde. Telefonzellen im Bereich ‘Riedenbach’ wurden observiert und in der Folge die Wohnung seiner Freundin ausgemacht, wo Danilovic dann tatsächlich im Bett durch SEK- und MEK-Kräfte verhaftet werden konnte. Bei mir ging nachts gegen 03.00 Uhr das Telefon und mir wurde die Verhaftung von Danilovic mitgeteilt. Ich bin daraufhin zur Dienststelle gefahren, wo ich im Sozialraum (so genanntes ‘8. K.’) auf ca. 30 SEK- und MEK-Beamte traf, die sich bei hochsommerlichen Temperaturen bei Erfrischungsgetränken von den Einsatzstrapazen erholten. Ich hatte den Eindruck, in ein ‘Söldnerlager’ zu kommen, denn ein Teil der Einsatzkräfte war am Oberkörper nur mit Schutzwesten bekleidet. Die Geschichte von Alex Baur geht noch detailliert weiter: Danilovic wurde zu elf Jahren Freiheitsentziehung verurteilt. Am 12. Juli 1993 zersägte er die Gitterstäbe seiner Zelle in Regensdorf und setzte sich über Mauern ab. Danilovic begeht (bereitet) weitere gleichartige Verbrechen (vor) schließlich kann er im Dezember 1993 nach einem ‘kompromisslosen Überraschungsangriff’ (so die Polizei) verhaftet werden. ‘Wäre alles nach seinen Plänen gegangen, sässe Svetislav Danilovic womöglich mit den Millionen von Karl Zünd in seiner Heimat. Dass die Geldübergabe damals bei Bollingen ins Wasser fiel, geht nicht nur auf sein Konto. Der junge Mittäter Ermin Basic hatte nämlich im letzten Moment kalte Füsse bekommen und ein gestohlenes Motorboot nicht beigebracht, das die Täter, vor den Augen der Polizei, über den nahen oberen Zürichsee hätte bringen sollen’. Kommunale Kriminalprävention Schon nach kurzer Zeit habe ich ein Faible für die kommunale Kriminalprävention entwickelt. Da war zunächst ein Runderlass, der polizeiintern umgesetzt wurde. Aber das allein reichte mir nicht, zumal der Erlass auch mit der Formulierung ‘außerpolizeiliche Behörden, Einrichtungen und Institutionen sind zu unterstützen ggf. einzubeziehen’ eine ressortübergreifende Präventionsarbeit einforderte. Den letzten Anstoß zu einer systematisch angelegten ressortübergreifenden kommunalen Präventionsarbeit erhielt ich als Teilnehmer eines Seminars für Führungskräfte unter der Bezeichnung ‘Aufgabenorientierte Aus- und Fortbildung Zielgruppe: Mitglieder der Präventionsgruppen’ im Landeskriminalamt Niedersachsen – Ausbildungsstätte der Landeskriminalpolizei. In diesem Seminar stellte Jörg Ziercke, ehemals Kripochef in Neumünster und später BKA-Präsident, sein mit einem großen Aufwand vorbereitetes ressortübergreifendes Präventionsmodell Neumünster vor. Kollegen aus Osnabrück, mit denen ich zusammen zu diesem Seminar angereist war, habe ich sofort von meinen Plänen erzählt, in Osnabrück etwas Ähnliches mit geringerem Aufwand aufzubauen. Gründung der ‘Ressortübergreifende Präventionskommission Osnabrück’ (RePrOS) Nach der Rückkehr von diesem Seminar bin ich mit meinen Vorstellungen zu meinem Inspektionsleiter gegangen. Er hat mir zu meinem Vorhaben Mut gemacht, was nicht selbstverständlich war. Es gab zu der Zeit noch viele Polizeiführer, die sich das Motto ‘Eine knallharte Repression ist die beste Prävention!’ auf ihre Fahnen geschrieben hatten. Somit begannen für mich die planerischen Vorarbeiten. Eine Abfrage bei verschiedenen präventiv arbeitenden Ressorts in der Stadt Osnabrück ergab, dass durchaus Interesse an einer systematisch angelegten Präventionsarbeit bestand. Bis dahin kamen nämlich mehr zufällig bzw. anlassbezogen polizeiliche und außerpolizeiliche Stellen zusammen, um sich eines problembehafteten Sachverhalts auch unter kriminalpräventiven Gesichtspunkten anzunehmen. Im Dezember 1989 hat sich in der Stadt Osnabrück die ‘Ressortübergreifende Präventionskommission Osnabrück’ konstituiert. In einem Eingangsstatement habe ich die Bedeutung der kommunalen Kriminalprävention herausgestellt später wurde dieses Statement auch veröffentlicht. Für das Land Niedersachsen war die RePrOS das zweite kriminalpräventive Gremium nach Delmenhorst, wo kurz zuvor im gleichen Jahr ein Kriminalpräventiver Rat gegründet worden war. Die RePrOS, geprägt durch die Polizei (Vorsitz, Organisation, Koordination), hat bis in das Jahr 2005 erfolgreiche Arbeit geleistet. Auf jahrelanges Betreiben der Polizei wurde dieses Gremium unter der Bezeichnung ‘Kriminalpräventionsrat Osnabrück’ bei veränderten Strukturen in die Verantwortung der Stadt Osnabrück übergeben. Den Vorsitz hat der Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück, der auch Vorsitzender des gemeinnützigen ‘Präventionsvereins Osnabrück e. V.’ (PrävOS) ist, der später (1996) gegründet wurde. Über die kommunale Kriminalprävention in der Stadt Osnabrück habe ich viel geschrieben und veröffentlicht, was dazu führte, dass es über meine Pensionierung hinaus immer wieder An- und Nachfragen bei mir gab meistens ging es um die Anforderung von Materialien oder um Vorträge/Referate. Ich glaube, dass wir von Osnabrück aus viele Denkanstöße zur kommunalen Kriminalprävention gegeben haben, zumal ich auch später bundesweit (und selbst in Spanien) Vorträge zu dieser Thematik gehalten habe. In der RePrOS, die viermal im Jahr tagte, war ich von 1989 bis zu meiner Pensionierung (2004) als Geschäftsführer/Koordinator tätig. Jahr 1990: ‘Lindwurm-Einsatz’ im Mittelpunkt: Seminar ‘Verhaltenstraining zur Streß- und Konfliktbewältigung der Polizei’ an der Polizeiausbildungsstätte Braunlage-Hohegeiß (Harz): Von Januar bis März 1990 habe ich an diesem Seminar, das in vier Trainingswochen durchgeführt wurde, teilgenommen (eine Woche Seminar und eine Woche KPI Osnabrück im Wechsel). Die Trainer gaben sich große Mühe mit uns. Allerdings waren die Begleitumstände so stressig, dass das Seminar diese nicht auffangen konnte: Es fing an mit den Hin- und Rückfahrten mit dem eigenen Pkw bei sehr schlechten Straßenverhältnissen (Glatteis, Schnee), setzte sich fort mit stundenlangen Wartezeiten in Staus, demolierten Autos auf dem Gelände der Ausbildungsstätte durch umgestürzte Bäume infolge von Windböen, mit Taxifahrten nach dem Besuch der ‘Kirchberg-Therme’ (Bad Lauterberg) von Bad Lauterberg nach Hohegeiß, weil bereits nach leichtem Schneefall die Sommerreifen die Bergfahrt verweigerten, usw. Allerdings konnten wir während dieses Seminars erste ‘Wendeeindrücke’ gewinnen: Durch Hohegeiß knatterten die ersten ‘Trabis’, einige Male sind wir über einen kleinen Grenzübergang, der nur zu Fuß und mit Zweirädern passiert werden konnte, in den nahe gelegenen Ort Benneckenstein (DDR) spaziert einmal waren wir auch mit dem Auto in Nordhausen (DDR). Alle (Vor-)Urteile, die es über die ‘Noch-DDR’ gab, wurden so fundamentiert.
Kriminaldirektor a.D. Ernst Hunsicker wurde 1962 in den Dienst der niedersächsischen Polizei eingestellt. Nach der Polizeischule (Hann. Münden) und der Bereitschaftspolizei (Hannover) fand er von 1965 bis 1967 Beschäftigung im Streifendienst (Lingen/Ems). Anschließend wechselte er zur Kriminalpolizei (Osnabrück). Nach der Ausbildung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst war der Autor in verschiedenen Bereichen tätig (Stab, Kommissariatsleiter, Fachlehrer). Von 1981 bis 2004 fungierte er im höheren Polizeivollzugsdienst als Fachlehrer, als (stellvertretender) Leiter von Kriminalpolizeiinspektionen und zuletzt – von 1994 bis zu seiner Pensionierung 2004 – als Leiter des Zentralen Kriminaldienstes (ZKD) bei der Polizeiinspektion Osnabrück-Stadt.
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