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Gesellschaft / Kultur


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Produktart: Buch
Verlag:
disserta Verlag
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 09.2014
AuflagenNr.: 1
Seiten: 236
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Unter dem Titel ‘Authentische Polizei- und Kriminalgeschichten …’ hat der Autor, Kriminaldirektor a.D. Ernst Hunsicker, in Teil 1 (1962 bis April 1988), Teil 2 (Mai 1988 bis 1996), Teil 3 (1997 bis 2004 - seinem Enkel Marvin gewidmet) und Teil 4 (Nachträge von 1962 bis 2009) seine mit Bildern hinterlegten Stationen und Situationen bei der Schutz- und Kriminalpolizei auf rund 570 Seiten zu Papier gebracht. Diese vier Bücher (Druckausgaben, eBooks), die im GRIN Verlag erschienen sind, enthalten neben den Polizei- und Kriminalgeschichten auch viel an Dokumentation, was vorrangig für den Autor und seine berufliche Tätigkeit von Bedeutung war, die Leserinnen und Leser, die mehr über (Kriminal-)Fälle wissen möchten, aber nicht so sehr interessieren dürfte. In diesem Buch wird deshalb weitgehend auf ‘Beiwerk’ verzichtet. Highlights an Fällen, Ereignissen und Erlebnissen aus der schutz- und kriminalpolizeilichen Praxis - von der Grundausbildung an der Landespolizeischule Niedersachsen (Jahre 1962/63) bis zur Pensionierung (Jahr 2004, auch die Zeit danach) - stehen im Vordergrund. Fotos und Bilder runden auch dieses Werk ab. Wen das Berufsleben des Autors und die lokale Polizeigeschichte dieser Ära eingehender interessiert, kann sich nach wie vor aus den Teilen 1 bis 4, erschienen im GRIN Verlag, umfassend informieren.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 3 Landesbereitschaftspolizei Niedersachsen, Hannover: (April 1963 bis September 1965): Am 1. April 1963 kam ich in die 1. Ausbildungs-Hundertschaft. Reinhard K., unser Ausbilder, war wieder so ein Glücksfall. Er scheuchte uns in der ‘Vahrenwalder Heide’ bis hinter den nächsten Erdhügel. Außerhalb des Blickwinkels von Vorgesetzten war er dann ein toller Kumpel und verordnete ‘Erst mal hinsetzen und ausruhen!’. Das Wohnen in der neuen Wohngemeinschaft war schon wesentlich luxuriöser. Wir waren nur noch zu sechst auf der Stube insbesondere gab es einen separaten Schlafraum. Das Jahr in der 1. Hundertschaft verging ziemlich schnell. Der Dienst war aber nicht so kurzweilig wie im Jahr davor: Beispielsweise wurden wir nachts zu Bezirksstreifen eingeteilt. Das waren Doppelstreifen zu Fuß oder auf dienstlichen Fahrrädern in den Außenbezirken von Hannover. An der Polizeischule hatte man uns viel Theorie vermittelt die polizeiliche Praxis war uns dagegen völlig fremd. Wir waren immer froh, wenn wir mal angesprochen und lediglich nach dem Weg bzw. einer Straße gefragt wurden. Einen Stadtplan hatten wir ja dabei. Den Verantwortlichen in der Polizei war dabei offensichtlich auch nicht ganz wohl, denn alle zwei Stunden musste ein festgelegter Kontrollpunkt ‘angelaufen’ bzw. ‘angefahren’ werden, um festzustellen, ob wir uns nicht verlaufen oder verfahren hatten. Funkgeräte standen uns nämlich nicht zur Verfügung. Streifentätigkeiten: Kleine Ruhepausen im ‘Hainhölzer Bahnhof’: Einer meiner Streifenkollegen war im Stadtteil ‘Hainholz’ groß ge-worden und kannte sich dort bestens aus. Im ‘Hainhölzer Bahnhof’ gab es ein paar lauschige Ecken, und im Winter war es dort auch einigermaßen warm. Publikumsverkehr gab es dort zur Nachtzeit nicht. Zwischen den Kontrollzeiten haben wir dann hin und wieder diesen Bahnhof aufgesucht, um uns mit geschlossenen Augen ein wenig von dem nächtlichen Streifendienst zu erholen. ‘Verpflegung’ durch einen Krankenpfleger: Ein Streifenbezirk befand sich auch im Bereich des ‘St. Vinzenzstiftes’. Wenn wir uns dem Vinzenzstift näherten, lag ein bestimmter Krankenpfle-ger (‘K.’ wie Krankenpfleger) bereits auf der Lauer. Er galt als überaus polizeifreundlich, verpflegte uns mit geschmierten Broten und zeigte uns, sofern es die Zeit zuließ, Fotos von seinen vielen Reisen. Nicht bekannt war mir bis dahin seine schwule Neigung. Später bekam ich diese dann aber hautnah zu spüren. (Einzelheiten folgen unter ‘K., der mehr als fürsorgliche Krankenpfleger’). Besonders unbeliebt war die Bestreifung des Innenministeriums an der ‘Lavesallee’. Jeweils zwei Polizeiwachtmeister wurden während der Nacht dem Pförtner zugeteilt. Eine Stunde war für den Rundgang um das Innenministerium eingeplant. Danach war der andere Kollege dran und man selbst hatte eine Stunde Pause, um danach wieder das Ministerium zu umkreisen. Auch nicht viel Abwechselung bot die Industriemesse während der Messetage. In meinem ersten Dienstjahr in Hannover durfte ich den Verkehr an einer Parkplatzein- und ausfahrt regeln. Der Messeeinsatz begann aber schon eine Woche vor Beginn der eigentlichen Messe, sodass sich in dieser Vorphase der Verkehr von selbst regelte. Später gab es dann aber aus einem anderen Anlass ein Highlight: Verkehrsregelung auf einer Großkreuzung: Bei Fußballländerspielen kamen wir auch zum Einsatz. Einmal erhielten wir den Auftrag, einen erfahrenen Verkehrspolizisten auf einer Kreuzung am Maschsee zu unterstützen (Arthur-Menge-Ufer /Culemannstraße/Willy-Brandt-Allee/Rudolf-von-Bennigsen-Ufer). Der ‘Verkehrskollege’ stand mit seinem Verkehrsregelungsstab mitten auf der Kreuzung. Auf sein Zeichen hin mussten wir Wachtmeister an vier Stellen dafür sorgen, dass die Fußgänger sicher auf die andere Straßenseite kamen. Nach Ende des Spiels, als der abfließende Verkehr stark zunahm, winkte mich ‘Kollege Verkehrspolizist’ zu sich. Ich dachte, dass er auf der Kreuzung Unterstützung braucht. Mir sackte fast das Herz in die Hose, als er mir seinen Verkehrsregelungsstab in die Hand drückte, um sich dann in Richtung Toilette zu verabschieden. Nach etwa zehn Minuten kam er zurück. Ich war heilfroh, als der Kollege wieder auftauchte und dass ich kein Chaos auf der Kreuzung verursacht hatte. Er blieb aber am Straßenrand stehen, und ich durfte den Verkehr bis zum Einsatzende verantwortlich regeln. Hinterher war ich mächtig stolz, dass alles so glatt gelaufen war. Beteiligt war ich auch an anderen Großeinsätzen: Besonders ist mir der Besuch von Queen Elizabeth II. und Prinzgemahl Philipp im Mai 1965 in Erinnerung. Auf dem Flughafen Hannover waren wir als Ehrenhundertschaft eingesetzt. Aus einem anderen Anlass mussten wir für Bundeskanzler Konrad Adenauer auf dem Militärflughafen Wunstorf einen Streckenabschnitt schützen. Eine Polizeischau der besonderen Art: Alkohol an der Kugel: Aktiv beteiligt war unsere Hundertschaft auch an Polizeischauen in Hannover, Braunschweig und Salzgitter. Wir mussten Kugeln, die sonst beim Kugelstoßen zum Einsatz kamen, synchron durch die Luft werfen. Das wurde Wochen vorher auf dem Ausbildungsplatz mit Hingabe geübt. Bei den Polizeischauen waren wir mit unserer Übung immer erst zum Schluss an der Reihe. Die Polizeischau in Braunschweig fand bei Dunkelheit statt. Für diesen Zweck waren die Kugeln, um im Scheinwerferlicht einen besonderen Leuchteffekt zu erzielen, mit Phosphorfarbe präpariert worden. Wir saßen auf unserem Gruppenfahrzeug und verbrachten die Wartezeit mit Tee trinken. Sehr schnell fiel uns ein, dass der Tee mit ein bisschen Rum noch besser schmecken könnte. Aus der Stadiongaststätte wurde eine Flasche Rum auf unser Gruppenfahrzeug geschmuggelt. Die Kollegen, die auf den anderen Kfz saßen, bekamen Wind von der Aktion ‘Tee mit Rum’ und versorgten sich auch mit diesem Zuckerrohrschnaps. Unsere Ausbilder waren ahnungslos. Da es ziemlich kalt war, tat uns dieses Getränk so richtig gut. Bei unserem Kugeleinsatz war die gesamte Hundertschaft mehr oder weniger angesäuselt. Das führte zu allerhand Kugelverlusten, und mancher Kugelakrobat suchte krabbelnd nach seiner Kugel. Die Zuschauer haben das, wie wir später hörten, so gut wie nicht bemerkt, wohl aber unsere Ausbilder. Es gab ein Donnerwetter, und bei der nächsten Polizeischau waren wir unter strenger Bewachung der Aus-bilder. Freizeitaktivitäten: Während meiner Freizeit war ich häufiger im ‘Savoy’ am Marstall. Das ‘Savoy’, in dem es täglich Lifemusik gab, war wegen der vielen hübschen Mädchen auch im Kollegenkreis sehr beliebt. Dort lernte ich auch Bodil, eine Dänin, kennen, die längere Zeit meine Freundin war. Ihr Vater arbeitete als Dolmetscher bei den britischen Streitkräften in Hannover. Bodil wohnte zusammen mit ihren Eltern und einem großen Hund in der Dickensstraße (Nähe Kuppelsaal), besuchte eine englische Schule und beherrschte mehrere Sprachen (dänisch, englisch, deutsch, französisch). Es gab aber auch noch andere Interessen wie der Besuch von Fußballspielen. ‘Hannover 96’ spielte in der gerade gegründeten 1. Bundesliga. Dann waren da noch die Fußballländerspiele, die ich zusammen mit Kollegen besuchte, wenn wir nicht selbst durch den Polizeieinsatz gefordert waren. Hin und wieder bin ich auch zum Berufsboxen in die Stadionsporthalle gegangen. Eine besondere Show boten die Veranstaltungen mit Norbert Grupe (‘Prinz von Homburg’) und dem niederländischen Schwergewichtler Wim Snoek, der für seinen kurzen Prozess bekannt war. An Wochenenden begleiteten wir oft unsere polizeieigene Beatkapelle ‘the stokers’, die vorwiegend im Raum Peine spielte. Hin und wieder gingen wir auch in die nahe gelegene Kneipe ‘Gibraltareck’ oder wir hielten uns in der Polizeikantine auf. Selbstverständlich wurde in der Freizeit auch für die Polizeiberufsschule gelernt. Insgesamt bot Hannover viel Abwechselung in der Freizeit: Konzerte mit Tony Sheridan, der schon zusammen mit den legendären ‘Beatles’ aufgetreten war, und den damals populären Chubby Checker und Jack Hammer, die die Musik für die Modetänze ‘Twist’ und ‘Hully Gully’ lieferten, gehörten ins private Programm. In Hannover habe ich auch wieder angefangen, selbst Fußball zu spielen. Meine Fußballkarriere war mit meiner Entscheidung, zur Polizei zu gehen, abrupt zu Ende. Immerhin stand ich bis dahin im Tor der A-Jugend des ‘SV Meppen’ und gehörte auch zur Kreisauswahl. Im ‘Polizeisportverein Hannover’ reichte es nach längerer Pause und mit nicht mehr ganz so großer Begeisterung für die 2. Herrenmannschaft. Kontakt mit einem schwulen Krankenpfleger: K., der mehr als fürsorgliche Krankenpfleger: In einem Spiel sprang ich als Torwart einem gegnerischen Angreifer ent-gegen, der, obwohl ich den Ball bereits unter Kontrolle hatte, voll durch-zog und mir heftig gegen die linke Schulter trat. Ich verspürte einen starken Schmerz, der auch nicht nachließ. Man brachte mich zum Sanitätsbeamten, der meine sofortige Einlieferung ins ‘St. Vinzenzstift’ veranlasste. Dort fixierte man meinen linken Arm mit viel Verbandsmaterial auf der Brust, sodass ich nur noch bedingt handlungsfähig war. Freudig begrüßt wurde ich von K., dem mir von meinen Streifengängen ja bereits bekannten Krankenpfleger. Er tat sehr fürsorglich. Von dem Fußballspiel war ich noch ziemlich verdreckt und K. erklärte, dass ich erst einmal duschen müsste. Das war auch in meinem Sinne. K. kam mit. Ehe ich wusste, was mir geschah, fing K. an, mich im Genitalbereich be-sonders sorgfältig zu waschen. Das war zu viel der Fürsorge. Ich schubste ihn mit meiner freien rechten Hand zurück und erklärte ihm deutlich, dass er umgehend das Badezimmer verlassen möge. Fortan waren die Verhältnisse geklärt und seine Fürsorge hielt sich von nun ab sehr in Grenzen. Alarme und Probealarme: Flächenbrand am ‘Steinhuder Meer’: Es kam hin und wieder vor, dass während der Freizeit Alarm oder auch Probealarm ausgelöst wurde. An einem Abend, es war schon ziemlich spät, kam es zu einer echten Alarmauslösung. Eine größere Wald-, Busch- und Heidefläche am ‘Steinhuder Meer’ brannte. Ich hielt mich mit einigen Kollegen in einem Nebenraum der Kantine auf, wo wir gerade Tischfußball spielten. Alles was Beine hatte, rannte auf die Stuben, um sich in die Einsatzanzüge zu werfen und das Einsatzgerät ‘an den Mann zu bringen’. Danach war Antreten auf dem Ausbildungsplatz. Die 1. Ausbildungs-Hundertschaft, zu der ich ja gehörte, rückte mit den Gruppenkraftfahrzeugen in Kolonne aus. Auf dem Weg zum Einsatzort kam ein solches Fahrzeug in einer scharfen Rechtskurve von der Fahrbahn ab, d.h., es fuhr geradeaus und kam in einem großen Sandhaufen zum Stehen. Zwei folgende Kolonnenfahrzeuge schafften die Kurve auch nicht und fuhren ebenfalls in den Sandhaufen, sodass drei Autos nebeneinander im Sand ‘parkten’. Da ansonsten nichts passiert war, gab es erst einmal ein großes Gelächter die drei Kraftfahrer waren nicht nur an diesem Tage Zielscheine spöttischer Bemerkungen. Als wir am ‘Steinhuder Meer’ ankamen, brannte es immer noch. Wir wurden in kleinere Gruppen aufgeteilt und mit Feuerpatschen in das Feuer geschickt. Jeder war eifrig bemüht, die immer wieder auflodernden ‘Buschfeuer’ mit den Feuerpatschen zu bekämpfen. Auf einmal stellte ich fest, dass ich keinen Kontakt mehr zur Gruppe hatte und mutterseelenallein zwischen kleineren Feuern und mitten im Qualm stand. Ich bekam leichte Panik und rief nach meiner Gruppe. Aber weit und breit war nichts zu hören und erst recht nichts zu sehen, weil die Augen brannten und zusätzlich tränten. Es war ein Gemisch aus Angst- und Qualmtränen. Wie Phönix aus der Asche tauchte dann ein Kollege auf. Gemeinsam haben wir es geschafft, uns mit den Feuerpatschen aus dieser bedrohlichen Lage zu befreien. Im Herbst 1963 begann für mich und viele andere die Fahrschule, die etwa drei Monate dauerte. Wir wurden sehr intensiv für die Führerscheine der Klasse III (Pkw und Lkw bis 7,5 t) und der Klasse I (Motorräder) ausgebildet. Die Fahrschule erfolgte mit Gruppen-kraftwagen (Grukw) der Firma ‘Hanomag’ und auf Motorrädern (250 ccm) aus dem Hause ‘BMW’. Die Fahrlehrer gingen nicht gerade zimperlich mit uns um. Wenn bei der Fahrt mit dem Grukw ein Verkehrszeichen nicht beachtet wurde, gab es schon mal mit der Anhaltekelle einen Schlag auf den Schädel. Tragisches: Tod eines Kollegen durch fahrlässige Waffenhandhabung: Während meiner Zeit in der 1. Hundertschaft lagen wir während der Mit-tagspause auf unseren Betten und dösten bis zum Dienstbeginn vor uns hin. Durch einen schussartigen Knall, der aus unserer unmittelbaren Nähe kam, wurden wir schlagartig hellwach, ohne diesen Knall zunächst irgendwie zuordnen zu können. Es stellte sich dann aber bald heraus, dass etwas Tragisches passiert war: Kraftfahrer der 1. Hundertschaft, die in dem Stockwerk über uns wohnten, hatten kurz zuvor auf dem Ausbildungsplatz vor dem Unterkunftsgebäude ihre Waffen entladen (Waffenappell). Nach der Rückkehr auf die Stuben hat ein Kraftfahrer – aus welchen Gründen auch immer – seine Dienstwaffe (Pistole P 1 bzw. P 38, Walther) gezogen und in Richtung eines anderen Kraftfahrers abgedrückt. Dabei ging der ‘Waffenhantierer’ davon aus, dass seine Waffe entladen war, sich also keine Patrone im Lauf befand. Dem war aber nicht so, denn es löste sich ein Schuss, von dem ein Kollege getroffen wurde, der kurz darauf an den Verletzungen verstarb. Ein weiterer Kollege hatte Glück, weil das Geschoss, das den Körper des tödlich Verletzten durchschlug, an seinem Kopf vorbei flog, um dann in der dahinter liegenden Wand einen Schussdefekt zu verursachen. Nach der Führerscheinausbildung meldete ich mich als Kraftfahrer und kam so in die 2. Hundertschaft, die als Elitehundertschaft galt und in Anlehnung an die berühmt-berüchtigte US-Militärakademie allgemein als ‘West Point’ bezeichnet wurde.

Über den Autor

Kriminaldirektor a.D. Ernst Hunsicker wurde 1962 in den Dienst der niedersächsischen Polizei eingestellt. Nach der Polizeischule (Hann. Münden) und der Bereitschaftspolizei (Hannover) fand er von 1965 bis 1967 Verwendung im Streifendienst in Lingen/Ems. Danach folgte der Wechsel zur Kriminalpolizei Osnabrück. Nach der Ausbildung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst verschiedene Tätigkeiten (Stab, Kommissariatsleiter, Fachlehrer). Von 1981 bis 2004 im höheren Polizeivollzugsdienst als Fachlehrer, (stellvertr.) Leiter von Kriminalinspektionen zuletzt von 1994 bis zur Pensionierung (2004) Leiter des Zentralen Kriminaldienstes (ZKD) bei der Polizeiinspektion Osnabrück-Stadt.

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