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Geschichte


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Produktart: Buch
Verlag:
Diplomica Verlag
Imprint der Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119 k, D-22119 Hamburg
E-Mail: info@diplomica.de
Erscheinungsdatum: 08.2015
AuflagenNr.: 1
Seiten: 104
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Dieses Buch setzt sich unter Betrachtung der Werke Felix Fabris, Arnold von Harffs und Hans Tuchers mit den Pilgerberichten der Frühen Neuzeit auseinander, um das Bild des Meeres in dieser Zeit zu erarbeiten. Ein geschichtlicher Überblick ermöglicht hierbei das nähere Verständnis vom Reisen in der Frühen Neuzeit und dem zeitgenössischen Weltbild. Weiterhin stellt das Buch die drei Autoren und die Intention ihres künstlerischen Schaffens vor. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen jedoch die Erlebnisse der Reisenden auf hoher See, also die Beschreibung der Schifffahrt durch die Autoren. Hierbei werden die verschiedenen Reisevorbereitungen aufgezeigt und die zivilisatorischen sowie natürlichen Hindernisse der Reise behandelt. Eine textnahe Analyse stellt dar, wie die Zeitgenossen die Reise auf dem Meer empfanden, welche Motive sie mit dem Meer verbanden und wie die Autoren diese Faktoren schließlich in ihren Werken verarbeiteten.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 4.2. Intention der Autoren: Wie bereits ausführlich geschildert wurde, ähneln sich die Reiseberichte Fabris, Arnolds und Tuchers in der Hinsicht, dass die Autoren ihre eigenen Erlebnisse wiedergeben. Selbstverständlich berichten sie auch von Wunderbarem und Phantastischem, was jedoch in der Frühen Neuzeit schlichtweg vom Publikum erwartet wurde und in einem Reisebericht nicht fehlen durfte. Hierzu jedoch in Kapitel 5 mehr. Einzige Ausnahme bildet Arnolds von Harff Bericht über seine Exkursionen nach Indien und Mekka, die frei erfunden sind. Wieso der Ritter an dieser Stelle von seinem ansonsten glaubwürdigen Bericht abweicht, soll noch erläutert werden. Jedenfalls versuchen die Autoren in tagebuchähnlicher Form von ihrer Reise, ihren Erlebnissen in der Fremde zu berichten und gleichzeitig auch Wissen und Bildung zu vermitteln – auch, um möglichen zukünftigen Pilgern ihre Reise einfacher zu gestalten. Über die Intention der Autoren beim Verfassen ihrer Werke soll in diesem Teil des Buches berichtet werden. Fabris Werke hatten, wie bereits erläutert, dem Berufsstand Fabris als Dominikanermönch und der damit einhergehenden christlichen Erziehung entsprechend einen klerikalen Hintergrund und waren zum größten Teil für den Gebrauch durch die Glaubensbrüder im Kloster geschaffen. Eine Ausnahme bilden die Sionpilger, die hauptsächlich dem weiblichen Rezipienten dienten, wobei auch hier mit den Ordensschwestern die christliche Lehre im Mittelpunkt des Interesses stand. In diesen Werken zeigen sich deutlich Fabris theologische Gelehrtheit und sein Wirken als Prediger auch über die Grenzen seiner eigenen Klostergemeinschaft hinaus. Einzige Ausnahme bei Fabris anvisiertem Rezipientenkreis stellt seine Reisebeschreibung Eigentliche beschreibung der hin vnnd wider farth zu dem Heyligen Landt gen Jerusalem vnd furter durch die grosse Wiisteney zu dem Heiligen Berg Horeb dar, die in deutscher Sprache jedoch erst 1557 gedruckt wurde. Er widmete diesen Bericht den Edelherren Hans Werner von Zimmern, Heinrich von Stöffel, Hans Truchseß von Waldburg und Ber von Rechberg von Hohenrechberg, die ihn auf einem Teil seiner Reise begleiteten. Bei der Lektüre von Fabris Reisebericht sollten sich die vier Adligen an ihre eigene Pilgerreise erinnern können, gleichzeitig war das Werk auch für ihre Familien gedacht und sollte schlichtweg zur Unterhaltung und Andacht dienen. Im Großen und Ganzen war es vom Stil her für ein Laienpublikum geschrieben: Die Allgemeinheit der christlichen Gläubigen der Frühen Neuzeit war ungebildet und nicht des Lateinischen mächtig. Indem Fabri seine Erlebnisse in der Volkssprache niederschrieb, konnte er sie auch für dieses Publikum zugänglich machen. Diese deutsche Fassung war dementsprechend weit häufiger verbreitet als das lateinische Pendant, wobei Fabris Texte im Allgemeinen die Rezeption anderer Reiseberichte dieser Zeit übertreffen. Da vom lateinischen Evagatorium kaum Handschriften überliefert sind, ist davon auszugehen, dass sie im 15. und 16. Jahrhundert nur selten in den Druck gelangten und einem breiten Publikum daher auch nicht zugänglich waren. Hierzu jedoch später mehr. Betrachtet man die Machart von Fabris Evagatorium näher, so zeigt sich, dass das Werk in vielerlei Hinsicht bemerkenswert ist. So arbeitete der Dominikaner auf eine enzyklopädische Vollständigkeit hin. Sein Werk ist somit kein reiner tagebuchähnlicher Abriss seiner Reiseerlebnisse. Fabri versuchte vielmehr, alles zu Verfügung stehende Wissen, das in Büchern über das Heilige Land, die heiligen Städte sowie die anderen Länder des Nahen Ostens vermerkt war, in seine eigene Beschreibung einzubauen, um seinen Ordensbrüdern den bestmöglichen Überblick über seine Reise zu verschaffen und gleichzeitig ein fundiertes Wissen der biblischen Geschichten zu vermitteln. Dies war auch ein Grund dafür, dass der Mönch ein zweites Mal in das Heilige Land aufbrach – er wollte einen möglichst sicheren und genauen Bericht liefern. Daher war es für ihn unabdingbar, auf einer weiteren, längeren Pilgerreise sein Wissen zu mehren, Daten und Fakten zu überprüfen und bestätigt zu wissen. Fabri wollte auf diesem Weg seine christlichen Glaubensbrüder vor den Bedrohungen der Faulheit und Untätigkeit bewahren. Durch das Rezitieren seiner gewiss unterhaltsamen Lektüre konnten sich die Mönche auch in ihrer Freizeit mit der Heilsgeschichte beschäftigen. Indem der Autor an einigen Stellen auf christliche Wertvorstellungen, die Sittlichkeit und Tugend verweist, konnte er zudem positiv auf ihr Verhalten einwirken und unmoralisches Handeln unterbinden. Hierzu dient auch die Schilderung zahlreicher komischer und ungewöhnlicher Begebenheiten, die er als Anekdoten in sein Werk einbaute. Diese unterhalten einerseits den Leser, sind aber zugleich erzieherisch wertvoll und von lehrhafter Natur. Hier ein Beispiel: Denn dieser erstklassige und üppige Meerhafen ist voll von allem Guten dieser Erde, alles gibt es auf dem Markt trefflich zu kaufen, in erster Linie aber den kretischen Wein […]. Der süße und heiter stimmende Kreterwein verursacht nämlich, wenn man ihn reichlich trinkt, Schwindel im Kopf. […] Jedoch der Schlaf macht dann alle die Benommenen und Gestörten, die der kretische Wein verwirrt hatte, wieder gesund, und am anderen Morgen hatten sie alles vergessen. Hätte jener Pilger ohne Wein und nüchtern seinen Fall getan, so hätte er sich vielleicht seinen Knochen oder gar das Genick gebrochen. Gewöhnlich haben ja die Betrunkenen in gefährlichen Situationen mehr Glück als andere, mehr Verstand freilich nicht (FF, S. 33-34). Es ist offensichtlich, dass das Ziel einer solchen literarischen Zugabe die Unterbindung eben jenes Verhaltens war. Doch indem Fabri das Ereignis in lustiger Art und Weise verpackt, spricht er den Rezipienten weit effektiver an, als es ihm mit einer überbordenden moralischen Darstellung möglich gewesen wäre. Diese hätte vielleicht sogar genau das Gegenteil bewirkt. Eventuell handelte Fabri auch aus diesem Grund dem allgemein gängigen Konsens zuwider und rückte, anders als in anderen Pilgerberichten üblich, seine Person nicht in den Hintergrund. Stattdessen ist er aktiv in das Geschehen involviert. Auf diesem Weg schaffte er es, seine Erzählung persönlich zu gestalten. Dabei hielt er sich auch nicht mit Werturteilen zurück: Unerhört aber ist bei allen Sarazenen, Türken und übrigen Ungläubigen die Gier, eigene gekaufte Menschen zu besitzen, […] darum greifen die Türken als Nachbarn der Christen oft deren Länder an […]. Und wenn sie unvermutet in die Dörfer eindringen, fangen sie nicht nur Erwachsene, sondern nehmen auch Säuglinge […] (E, S. 253f.). Am Ende steht mit dem Evagatorium ein Werk, in dem der Autor durch das sorgfältige Studieren vorheriger Reisebeschreibungen seine eigenen Erfahrungen mit denen anderer Pilger ergänzen und zu seinem Gesamtwerk verarbeiten konnte. Er berichtet über die fremden Kulturen, deren Länder er bereist und bejaht beziehungsweise verneint die Bilder, die in der Heimat über diese Menschen kursierten. Doch Fabri lässt auch seine weitreichende Bildung in seine Arbeit einfließen: Sein theologisches, historisches, philosophisches, aber auch naturkundliches Wissen kommt in seinen Exkursen zu tragen, die teilweise ausufernde Züge annehmen können. Fragt man nach dem Zweck, den Fabri mit seinen literarischen Arbeiten verfolgte, ist es von Vorteil, dass der Mönch seine beiden Pilgerreisen gleich in mehrfacher Hinsicht verarbeitete. Denn seine Werke unterscheiden sich nicht nur in Hinsicht auf ihr Zielpublikum: Fabri passte seine Sprache und die verwendeten Inhalte dem voraussichtlichen Stand und der Bildung der Rezipienten an. Er versuchte auf die Wünsche des Publikums einzugehen, sprich, welche Erwartungen sie an den Text stellten. Xenja von Ertzdorff hat dies bereits in ihrem Aufsatz Felix Fabris Evagatorium und Eygentlich beschreibung der hin vnnd wider farth zuo dem Heyligen Landt… erarbeitet. Daher folgt an dieser Stelle nur eine kurze Erläuterung: Dieselben Geschehnisse seiner Reise veränderte Fabri in ihrer Darstellung teilweise beträchtlich, je nachdem, auf welches Zielpublikum sie zugeschnitten waren. Dabei kürzte oder verlängerte er nicht nur die Beschreibung, sondern veränderte auch den Inhalt sowie – falls notwendig – die Erzählhaltung. In seinem Evagatorium beispielsweise scheute er nicht davor zurück, seine Reisegefährten für ihr oftmals unmoralisches Verhalten zu diffamieren. In der deutschen Fassung dagegen ließ er diese Stellen völlig aus. Auch dies ist ein Zeichen dafür, dass sein Evagatorium nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt war und dementsprechend nicht in die Hände seiner adligen Mitreisenden gelangen konnte. In der deutschen Ausgabe hatte der Mönch diese Sicherheit jedoch nicht und schrieb daher nichts, was diese in Misskredit hätte bringen können. Zudem sind seine Erlebnisse und Empfindungen in der Eigentliche beschreibung der hin vnnd wider farth zu dem Heyligen Landt nicht so persönlich gestaltet wie im lateinischen Werk. Erklärungen sind kürzer und neutraler gehalten, einige Passagen über heidnisch-antike Mythen, biblische beziehungsweise geschichtliche Hintergründe oder naturkundliche Exkurse fehlen völlig. Als Beispiel für Fabris Blick auf sein Zielpublikum nennt Ertzdorff unter anderem eine Szene auf Zypern, bei der eine Reliquie auf dem Kreuzberg im Mittelpunkt steht. Hier unterscheiden sich die Art der Darstellung der Reliquie sowie die folgende Interpretation des Geschehens durch Fabri. So wird im Evagatorium ersichtlich, dass Fabris religiöse Scheu ihn davon zurückhielt, das Wunder des frei schwebenden Kreuzes genauer zu untersuchen. Außerdem dürfe er selbst nicht tun, was er anderen verboten habe (vgl. FF, S. 115). In seinem deutschen Bericht ging er auf diese christlichen Bedenken nicht ein. Hier ist es die offensichtliche Neugier, die sich für einen Pilger nicht schickte und Fabri geht alsbald wieder auf die Beschreibung des Kreuzes ein. Dies macht deutlich, dass Fabri sich in sein Zielpublikum hineinversetzte und reflektierte, was dieses zu lesen wünschte und was es dagegen für uninteressant hielt. Dementsprechend passte er den Stil und die Inhalte seiner Werke an. Er machte sich also durchaus Gedanken darüber, wie er seine Leser am besten erreichen konnte und stimmte das Werk dementsprechend darauf ab. Arnolds von Harff und Hans Tuchers Reiseberichten dagegen liegt ein anderer Nutzen zugrunde. Denn in Hinblick auf die Überlieferung der Reisebeschreibung – soweit die Quellenlage dies ermöglicht – wird deutlich, dass viele Texte gar nicht auf eine weite Verbreitung hin ausgelegt waren. In diesem Fall waren die Berichte Teil von Familien- oder Hausbüchern. Zwar wurden von beiden Werken Fassungen veröffentlicht, in Tuchers Fall sogar mehrere, doch darf man den Zweck der Bekräftigung des Stands der eigenen Familie, eine Art der Selbstdarstellung, in beiden Fällen nicht völlig außer Acht lassen. Der Pilgerbericht sollte dann zur sozialen Anerkennung der Familie beitragen. Gleichzeitig hielt er die Erlebnisse eines Vorfahren fest und ermöglichte es den Nachkommen, nützliche Informationen über die Durchführung einer Pilgerreise zu erhalten. Überhaupt spricht eine Vielzahl von Reisebeschreibungen, Tagebüchern und anderen Nachschlagewerken, die im ausgehenden Mittelalter und der Frühen Neuzeit auf den Markt gelangten, dafür, dass die Adligen und das gebildete Bürgertum sich durch die Lektüre dieser Werke auf ihre bevorstehende Pilgerreise vorbereiteten. Sogenannte Kaufmannshandbücher waren hierbei auf den Gebrauch durch Kaufleute zugeschnitten, denn sie enthielten Angaben über den Geldwechsel und Zahlungsbräuche in den fernen Ländern. Es ist daher nur logisch, dass auch Hans Tuchers Werk solche Informationen enthält. Doch auch Arnolds von Harff Pilgerbericht enthält Auflistungen wichtiger Begriffe sowie Informationen über die fremden Währungen und voraussichtliche Ausgaben. Diese Inhalte waren für Personen bestimmt, die selbst eine Reise ins Heilige Land planten – für alle anderen Leser dagegen waren sie wohl eher uninteressant und nicht von Nutzen. Welche Hintergründe Arnold von Harff zu seiner Pilgerreise veranlassten, zeigt ein Blick auf seine Biographie. So bekam er den christlichen Glauben bereits von seiner frommen Mutter vorgelebt, wie ihr Testament zeigt. Es ist also zu vermuten, dass seine christliche Erziehung in ihm den Wunsch weckte, sich im Heiligen Land verdient zu machen. Weiterhin hatte der Ritter als Zweitgeborener des Hauses Harff eine geringere Position inne als sein älterer Bruder. Dies macht auch die Erbschaftsregelung nach dem Tod der Eltern deutlich. Vielleicht spielten diese Motive ebenso eine Rolle wie der vorläufige Verdacht, Arnolds Bruder Goedert könnte in eine verbrecherische Tat, den Totschlag an einem Kellner auf dem Schloss Harff, involviert sein. Zusätzlich zu diesem Vorfall stand noch eine Streitigkeit Goederts mit dem Landesherrn über die Gerichtsbarkeit des Hauses Harff in der Schwebe. Für Arnold gab es also vielerlei Gründe, ans Heilige Grab zu pilgern und um Buße und Ablass für sich und seine Familie zu bitten. Der Ritter benötigte etwa ein Jahr, um seine Reisebeschreibung in druckfertiger Qualität zu beenden. Vermutlich beschäftigte er hierfür auch professionelle Schreiber sowie Illustratoren. Denn das Werk enthält zahlreiche Abbildungen, die das Geschriebene anschaulich darstellen sollen. Seinen Pilgerbericht widmete Arnold seinem Landesherrn Wilhelm IV. und dessen Ehefrau Sybilla von Jülich und Berg. Ihnen überreichte er auch das erste Exemplar im Oktober 1499. Da die meisten der bis heute erhaltenen Handschriften aus den Schlössern und Anwesen rheinischer und westfälischer Adelshäuser stammen, ist davon auszugehen, dass Arnolds Pilgerbericht in diesen Kreisen besonders verbreitet war. Sein Werk war unter den Adligen Ausdruck eines ritterlichen Lebensstils und auch in den höheren Kreisen bekannt. Arnold von Harff war es möglich, durch seine Pilgerreise die religiösen Zentren der Welt zu besuchen. Die Verarbeitung seiner Erlebnisse in einem eigenen Reisebericht unter Berücksichtigung der ritterlich-adeligen Lebensanschauung ermöglichte es ihm, auch über seinen Tod hinaus im Gedächtnis zu bleiben und sich in seinen Kreisen verdient zu machen. Mit der Beschreibung seiner Erlebnisse in der Fremde entspricht er den Erwartungen und Traditionen seines adligen Leserkreises, profiliert sein eigenes Tun und Handeln, stärkt und bekräftigt aber gleichzeitig das Selbstbild seiner Leserschaft. Die Adeligen fühlten sich von dieser Art der Darstellung angesprochen, entsprach das Geschriebene immerhin dem, was sie selbst über sich dachten und über die Welt zu glauben wussten. […]

Über den Autor

Rebecca Simone Schwarz, M.A., wurde im Dezember 1986 in Annweiler am Trifels geboren. Ihr Studium der Germanistik am Karlsruher Institut für Technologie schloss die Autorin im Jahre 2015 mit dem akademischen Grad der Magistra Artium erfolgreich ab. Bereits zu Beginn ihres Studiums konzentrierte sich die Autorin auf Themen der Mediävistik sowie der Frühneuzeitforschung. Ihr persönliches Interesse am Reisen motivierte sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.

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